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Den perfekten Trainingsplan selbst erstellen – mit meinem Tutorial auf dem Weg zum professionellen, selbst erstellten Trainingsplan

Wie du vorgehen musst, um deine Ziele im Krafttraining mit dem optimalen selbst erstellten, professionellen Trainingsplan zu erreichen

 

 

Fitness Motivation durch Apps

Fitness-Apps bringen vielleicht genau die Funktionen mit, die dich und deine Trainingspartnerin maximal motivieren.

Um beim Fitness- und Krafttraining und damit auf dem Weg zur Traumfigur systematisch vorzugehen, benötigst du nicht nur ein messerscharf definiertes Ziel, damit sich ein klarer Weg zum Ziel abzeichnen kann, sondern auch einen Plan auf dem Weg zu eben diesem Ziel. Denn um erfolgreich im Krafttraining vorgehen zu können, benötigst du einen individuellen auf deine Ziele und Wünsche konzipierten Trainingsplan und heute spreche ich mit dir darüber, wie du dir diesen Plan selbst zu erstellen lernst.

Hallo und Herzlich Wilkommen zu einer neuen Episode meines Fitness Podcast, ich freue mich, dass du wieder eingeschaltet hast und dir diese Folge nicht entgehen lässt, denn heute spreche ich mit dir über ein elementares Thema im Krafttraining, nämlich über deinen Trainingsplan der nicht nur Klasse aussieht und sich auf deine individuellen Bedürfnisse ausrichtet, sondern dich auch an deine Ziele führen können soll. In der heutigen Episode wirst du lernen, welche Fragen du im Vorfeld der Planung beantworten solltest, damit dich dein neuer Trainingsplan auch an dein Ziel führen können soll, außerdem wirst du erfahren wie du vorgehen solltest, um Zeitfresser im Trainingsplan zu vermeiden, die für dein Ziel nutzlos sind und am Ende dieser Episode wirst du deine Übungen kennen, die dich zum Ziel führen können. Du wirst in der Lage sein, deine Trainingserfolge selbst in die Hand nehmen zu können und zu steuern.

 

Die individuelle Trainingsplanung ist ein Buch mit sieben Siegeln

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich damals mit meinen zarten 15 Jahren das erste mal darüber nachdachte, ob es für mich Sinn macht, nach einem Plan vorzugehen, also nach einem richtigen Trainingsplan. Mit 15 las ich hin und wieder schon Bodybuilding und Krafttraining Magazine und las immer wieder vom Trainingsplan und dass ein jeder Fitness- und Kraftsportler unweigerlich mit einem Trainingsplan trainieren sollte, wenn ihm daran gelegen ist auch messbare Fortschritte zu erreichen. Mit 15 habe ich das Konzept hinter einem Trainingsplan noch nicht wirklich verstanden, denn Fortschritte haben sich bei mir so schnell eingestellt, dass ich meinem Körper dabei zusehen konnte, wie er sich entwickelte und wie sich Tag für Tag meine Muskulatur besser abzeichnete, egal was und wie ich trainiert habe.

Mein damaliges Vorgehen, was Krafttraining betraf vollzog sich in etwa so: Ich nahm mir vor täglich Krafttraining zu absolvieren, überlegte mir dann 10 Minuten bevor ich das tägliche Training anging, auf was ich jetzt heute Lust hätte und legte dann los. Nicht selten ging ein Training bei mir dann weit über eine Stunde, in der ich dann 10 oder mehr Sätze Kniebeugen ohne Zusatzgewicht machte, dazu kamen meist noch 10 oder 15 Sätze Liegestütz mit mindestens 50 Wiederholungen und dann stand noch ein Teil für die Arme mit meinen damals 3,5 leichten Hanteln an.

Tja, ziemlich planlos, würde ich mal behaupten :)

Zu meiner Verteidigung ging diese Art des Trainings aber auch wirklich nur 6 Monate vielleicht, bis dann wie gesagt mein erster echter, planmässiger und systematischer Trainingsplan folgte und ein entsprechendes über viele Jahre konzipiertes Trainingskonzept, mit dem ich dann die Fortschritte erzielt habe, die mich auf internationale Wettkampfbühnen brachten. Auch wenn ich natürlich nicht mit meinem ersten Trainingsplan ultimative Spitzenwerte in Sachen Kraft und Muskelaufbau erzielt habe, so habe ich doch deutlich feststellen können, dass man nicht nur viel strukturierter trainiert, sondern auch Fortschritte und steigende Kraftwerte nachvollziehbarer werden. So habe ich also dann nach und nach mein Konzept immer weiterentwickelt, bis ich dann im Alter von 19 oder 20 Jahren meinen Körper so gut kannte und wusste, auf welche Trainingsmethoden und mit welchen Übungen, Pausenzeiten, Gewichtssteigerungen etc. ich die besten Fortschritte in der möglichst kürzesten Zeit erzielen konnte.

 

Du wirst heute erfahren, wie du diese Konzepte und Planungen in dein eigenes Trainings mit einbinden kannst und du wirst nach dieser Folge selbst in der Lage sein, den für dich optimalen Trainingsplan erstellen zu können.

Übrigens habe ich zu diesem Thema in den letzten Monaten zahlreiche E-Mails erhalten, daher geht diese Folge natürlich wieder direkt an dich da draußen. Die Konzeption für diese Episode habe ich dann nach der E-Mail von Daniel erstellt, der sich aus meiner Sicht nicht nur sehr detailliert mit dem Thema befasst hat, sondern auch mir die Idee für diese Episode geliefert hat, sodass diese Episode nun so erscheint, wie du sie jetzt hören kannst. Daher natürlich ein lieber Gruß aus dem sonnigen Dortmund an meinen Hörer Daniel :)

 

Die Konzeption des professionellen Trainingsplans

Wie legst du also nun los, wenn du dir den Trainingsplan im Selbstbau erstellen möchtest.

Bevor du dich an die Arbeit machst, um deinen perfekten Trainingsplan oder tatsächlich auch ein langfristiges Trainingskonzept zu entwickeln, dann musst du dir zunächst im Vorfeld einige Fragen beantworten und dabei strategisch und rational vorgehen. Und auch wenn du ein grobes Bild deines künftigen Trainingsplan-Konzept vor Augen hast, bleiben noch Fragen offen.

  • Hast du dein Ziel definiert und weisst du wo du hin möchtest?
  • Kennst du deinen IST-Zustand und ist dir dieser wirklich bewusst?
  • Wie viel Zeit würdest du gerne in dein Training investieren?
  • Wie viele Trainingseinheiten sind für dich tatsächlich umsetzbar?
  • Welche Trainingsmöglichkeiten hast du und welches Equipment möchtest oder kannst du einsetzen?

und abschließend nach dem groben Konzept zu deinem Trainingsplan solltest du die letzte Frage mit einem JA, beantworten können.

  • Passen deine Ziele mit dem Konzept deines Trainingsplans überein?

Bevor du den perfekten Plan erstellen kannst, lass uns die Fragen klären

Auch deine Fitness-Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Wo geht deine Reise hin? Welche Ziele hast du und wie möchtest du sie erreichen?

 

1. Lass uns über deine Ziele sprechen und darüber wo die Reise hingehen soll

Um auf den Weg zum Ziel zu gelangen, muss ein Sportler bei der Trainingsplanung-Erstellung ein echtes Ziel haben. Problem ist, die meisten Sportler haben nur ein vage definiertes Ziel. Das habe ich in diesem Podcast schon mehrfach angesprochen. Damit du dein Ziel im Vorfeld ganz klar definieren kannst, hör dir noch einmal Episode 10 an, in der ich dir erkläre, wie du ein Ziel smart zu definieren lernst. Denn bevor du dich an deine Trainingsplanung machst, muss dir klar sein, was dieser Trainingsplan bewirken soll und wichtig, du solltest wissen, was du tun musst, um zu deinem Ziel zu kommen. In meinem Beispiel heute werde ich nun einfach einmal einen fortgeschrittenen Kraftsportler mit 2 Jahren Erfahrung als den heutigen Avatar festlegen. Nehmen wir an, dieser Sportler trainiert seit 2 Jahren etwas unplanmässig und eher nach Lust und Laune, bei eher moderaten aber nicht messbaren Fortschritten.

Nehmen wir dazu einen männlichen Sportler mit 1,85 Körpergröße, einem Gewicht von 103 Kilogramm bei 25 Prozent Körperfett und 2 Jahren Trainingserfahrung. Der Sportler besitzt also Grunderfahrung was Krafttraining, Ausdauertraining und funktionelles Training betrifft. Dieser Sportler definiert nun für sich, dass er bis zum 31. Mai 2019 von seinem derzeitigen Gewicht von 103 Kilogramm bei einer Größe von 1,85 insgesamt 10 Kilogramm Fettmasse reduziert, was bedeuten würde, dass er von 25 auf etwa 15 Prozent Körperfett kommen würde, dazu möchte er parallel seine Kraftwerte bei der Kniebeuge um 50 Prozent erhöhen, da er mit den aktuell 100 Kilogramm bei der Kniebeuge für seine Verhältnisse recht wenig Gewicht bewegt. Außerdem möchte er innerhalb der 12 Monate 3 Kilogramm Muskelmasse aufbauen.

Wir decken hier nun alle relevanten Aspekte eines klar definierten Ziels ab und können nun direkt loslegen und uns an die weitere Planung machen. Das Ziel wäre also zu 100 Prozent erreicht, wenn unser fiktiver Sportler am 31. Mai 2019 mit 96 Kilogramm am Start wäre.

 

2. Wie schaut der aktuelle IST-Zustand aus?

Der Sportler hat im ersten Schritt seine Ziele klar definiert, was aber vorausgesetzt hat, dass er sich und seinen derzeitigen IST-Zustand genau kennt und sich dessen bewusst ist. Der Sportler ist ambitioniert und bringt 2 Jahre Erfahrung mit, er fühlt sich in seinem derzeitigen Körper nicht mehr wohl und möchte Gewicht verlieren und Muskeln aufbauen, außerdem kennt er seine Gesundheit- und Kraftwerte. Denn er weiß, dass sein Körperfettanteil bei 25 Prozent liegt und er bei dem Anteil etwa 25 Kilogramm Fettgewebe mit sich herumträgt. Dazu kann er seine Kraft genau bestimmen, denn bei der Kniebeuge liegt er bei 100 Kilogramm eher im unteren Bereich, was seine Kraft betrifft und auch dies möchte er angehen.

Also, wenn du einen Trainingsplan angehst, reicht es nicht nur zu wissen, dass du Muskeln aufbauen und fitter werden möchtest. Du solltest genau wissen, wo du stehst, denn nur so kannst du einen Weg entwickeln, der dich zu einem erstrebenswerten Ziel führt.

Alles andere vergleiche ich immer mit einem Schiff ohne Ruder, bei dem du weder den Heimat- noch den Zielhafen kennst. Dieses Schiff treibt umher und kommt niemals irgendwo an, weil es keinen Zielhafen hat und auch keinen Startpunkt definiert hat. Um also das Ziel zu definieren, musst du erst einmal die zweite Frage beantworten können.

 

3. Wie viel Zeit und Arbeit nimmt dein Trainings-Ziel in Anspruch?

Nicht selten erlebe ich es, dass Trainingsziele mit den verfügbaren Ressourcen von Zeit, Trainingsmöglichkeit und Gesundheitszustand korrelieren. Wenn es dein Ziel ist, innerhalb eines Jahres von 0 auf 100 zu starten und im nächsten Jahr vielleicht einen Körper wie Arnold Schwarzenegger zu haben, dann muss dir bewusst sein, dass du dafür 24 Stunden am Tag an deinem Ziel arbeiten musst. Dies steht dann in direkter Konkurrenz zu deinem Job, deiner Freizeit und und und. Ich höre oft „Ich will in 6 Monaten 40 Kilo abnehmen“ oder immer wieder höre ich auch, dass Sportler 15 Kilo und mehr Muskelmasse innerhalb von 6 Monaten aufbauen möchten und dann enttäuscht sind, wenn nach 2 Monaten nicht schon 5 Kilogramm mehr Muskelmasse den Körper anders wirken lassen. Das ist natürlich nun übertrieben, aber so sieht die Realität meist aus. Du musst dir also im Vorfeld deines Zieles bewusst sein und dies in Verbindung mit deinen möglichen Ressourcen bringen. Wenn du als Trainingseinsteiger bei 3 Trainingseinheiten pro Woche völlig am Ende bist und im Anschluss 10 Stunden in deiner Firma Spitzenleistung bringen musst, wäre es eher ungünstig einen 5er Split bei 10 Stunden Training pro Woche zu planen, weil das deinem Trainingszielwunsch entsprechend umgesetzt werden müsste.

Habe also bei der Planung immer auch den Rest der Woche fest im Blick, wie viel Zeit möchtest du einbringen, um an deinen Zielen maßgeschneidert arbeiten zu können und diese realistisch angehen zu können. Wie fit bist du derzeit und wie viel kannst du deinem Körper abverlangen? Wie wichtig ist dir dein Ziel, als dass du dafür im Rest deines Lebens vielleicht Einschränkungen oder deutliche Opferbereitschaft in Kauf nimmst? Bei unserem Beispielssportler würde ich empfehlen als Maßgabe von 2 Kilogramm reinem Fettverlust pro Monat den Minimaleinsatz an Trainingszeit so zu berücksichtigen, dass die zusätzliche Trainingsplanung keine einschneidenden Einschränkungen auf das Privat- und Berufsleben einnimmt, um den Sportler maximal motiviert zu halten und die wöchentlichen Trainingseinheiten nahtlos in den Alltag mit einbringen zu können.

 

4. Halte deine Ressourcen für die Trainingsplanung im Auge

Denn im 4. Step musst du dir bewusst sein, wie viel Zeit und in welcher Form die Trainingsplanung auch dauerhaft umsetzbar bleibt. Die meisten Sportler überschätzen sich hier an dem Punkt maßlos, setzen sich bereits im Vorfeld unrealistische Ziele, gehen mit vollem Elan ins Training, bis sie dann in der zweiten Woche schon merken, dass das Trainingsvolumen und die abgefragte Trainingsleistung weder ihrem Businessalltag, noch ihrem Gesundheitszustand zuträglich ist. Das Ende vom Lied sind gescheiterte Trainingstage, aus den Augen verlorene Ziele und demotivierte niedergeschlagene Sportler, die einfach über das Maß geschossen sind. Ich kann hier gerne wieder mich selbst als Vorbild nehmen, denn ich habe aufgrund anstehender Wochentermine, dem Wunsch als Papa und Ehemann einen tollen Job zu machen und natürlich auch genug Freizeit zur Entspannung und Erholung zu haben, eben ein eingeschränktes Kontingent an möglicher Trainingszeit. Heißt, ich plane die Trainings so ein, dass sie in meinen Tag passen können, was bedeutet, dass ich derzeit netto ca. 4 Stunden pro Woche meinem eigenen Training widme. Dies besagt aber auch, dass ein Ziel, beispielsweise 5 Kilogramm Muskelmasse pro Jahr aufzubauen mit meiner tatsächlich zur Verfügung stehender Ressource Zeit korrelieren würde. 

Bedeutet: Ziel und Planung stehen in direktem Zusammenhang. Plane deine Ziele, schau welche Ressourcen dir zur Verfügung stehen und geh dann an eine realistische Trainingsplanung heran.

 

Trainingskonzept mit Erfolg

Auch dein perfekter Trainingsplan sollte dich glücklich machen.

5. Tausend und eine Trainingsmethode beim Trainingsplan 

Kommen wir somit in die Detailplanung, wenn du dir über die letzten 4 Punkte bewusst geworden bist, wo du stehst, welche Ziele du hast, wie lange du für deine Ziele bräuchtest und wie viel Zeit und Ressourcen du dir für die Erreichung deiner Ziele nehmen kannst. Denn es gibt tausend tolle Methoden zu trainieren, zahlreiches Equipment, die besten Sportgeräte für jegliches Ziel und und und. Kommen wir aber nun noch einmal auf unseren fiktiven Sportler zu sprechen, dessen Ziel es ja ist, Muskeln aufzubauen und entsprechend Gewicht bzw. Fettgewebsgewicht zu reduzieren. Im Zusammenhang mit Körperfettreduktion ist in den Köpfen der meisten Sportler und Abnehmwilligen immer noch stundenlanges Cardiotraining vergraben. Hier möchte ich einmal klar und deutlich sagen, dass dies erst einmal völlig plausibel klingen mag, für unseren fiktiven Sportler aber in feinster Weise der effektive Weg wäre. Natürlich und das sollte man nicht vergessen, ist unsere Herzgesundheit elementar, ganz klar. Aber, wenn du Muskeln aufbauen möchtest und möglichst effektiv Fett verlieren möchtest, dann kommst du an knackigem und hartem Krafttraining einfach nicht vorbei und genau hier liegt wieder mal der Hase im Pfeffer, der in meinem Podcast immer wieder einmal auftaucht, wenn es um festgefahrene Mythen geht.

Dazu nur ein kleiner Gedankenanstoss: Wenn du effektiv Fett verlieren willst und ebenso maximale Reize setzen möchtest, die deine Muskeln wachsen lassen, ist für dich Krafttraining der Königsweg.

Nach einem effektiven Krafttraining, bei dem deine Muskeln so harten Reizen ausgesetzt sind, dass sie sich für das nächste dieser Art folgende Training vorbereiten und schützen wollen, benötigen sie etwa bis zu drei Tage für die vollständige Regeneration und die Adaptation auf ein etwas höheres Kraft-Niveau. Sodass du mit Hilfe der Superkompensation ein höheres Ausgangsniveau im nächsten Training mitbringst, als im vorangegangenen Krafttraining. 

Diese Regenerationsprozesse, die bei großen Muskelgruppen bis zu 3 Tage dauern, veranlassen deinen Körper den täglichen Grundumsatz nach oben zu setzen und dies bis zu 10 oder 15 Prozent. Dieser sogenannte Nachbrenneffekt nach einem Krafttraining, verbrennt so innerhalb von drei Tagen garantiert mehr Kalorien, als du mit 2 oder 3 Stunden auf dem Laufband verbrannt hättest, denn der Grundumsatz ist ja auch in Ruhe dann entsprechend höher.

Auf den Punkt gebracht: Krafttraining konditioniert deinen Körper effektiver Fett zu verbrennen als einfaches Cardiotraining dies ermöglichen würde. Wenn du also Fett verlieren willst, dann ran zum echten Krafttraining mit echten Gewichten, die dich wirklich fordern.

Unser fiktiver Sportler hat dies bei seiner Trainingsplanung natürlich berücksichtigt und absolviert dank seiner 2 Jahre Erfahrung bei seinem Trainingsplan Langhantelübungen, die möglichst mehrgelenkig und komplex sind und jeweils eine große Menge an Muskeln gleichzeitig ansprechen. So wird in seinem Trainingsplan die Kniebeuge und das Kreuzheben garantiert eingeplant werden. Ebenso könnte er aber auch ein Kettlebelltraining, ein Schlingentraining oder doch klassisches Bodyweighttraining einplanen wollen und würde auch dahingehend Übungen auswählen, die möglichst Komplex sind und bei denen immer eine Vielzahl an Muskeln gleichzeitig beansprucht werden müssen.

 

Das Grundgerüst für deine Trainingsplanung 

Bevor wir nun zum 6. Punkt kommen möchte ich an dieser Stelle noch etwas in eigener Sache ansprechen. Denn ich bekomme viele E-Mails zum Thema Trainingsplanung und ob ich diese übernehmen könnte. Der Punkt ist, dass ich die Trainingsplanung nur innerhalb meiner Personal Training Konzepte anbiete, sodass ich dazu leider bisher nur helfen konnte, wenn der Sportler dann auch tatsächlich mein Klient wurde bzw. eines meiner Pakete gebucht hat.

 

Daher möchte ich hier und heute dir als Hörer meiner Show dazu folgende Option anbieten, sodass du dir mit meiner Hilfe eine Trainingsplanung erstellen lassen kannst. Dazu biete ich dir ein einstündiges Skype-Coaching an, bei dem wir dann deinen Trainingsplan auf dich zugeschnitten erstellen lassen. Dies biete ich dir als Hörer meiner Show zum Preis von 99 Euro an.

Dein Vorteil: Du bekommst den Plan, mit dem du deine Ziele erreichen kannst und der dich stärker, gesunder und muskulöser machen kann und bei dem du den Profi an der Seite hattest, was den perfekten Plan betrifft. Wenn du also Lust hast, dann schreib mir dazu einfach eine E-Mail und wir werden dann gemeinsam einen Termin für dein Coaching und natürlich deinen Trainingsplan finden.

 

6. Ziele, Visionen und die Realität

So, kommen wir aber nun zum 6. Punkt der Trainingsplanerstellung. Wenn du den Plan nach meinem 6 Schritte System selbst in die Hand nimmst, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um das erste Resume zu ziehen, was nach der Detail-Planung auf dem Programm steht. Du sitzt also wie unser fiktiver Sportler nun vor dem selbst erstellten und hoffentlich perfekten Trainingsplan. Kannst du nun schon abschätzen, wie realistisch die Planung in deinen Alltag passt und ob kein Punkt mit einem anderen korreliert? Funktioniert das Training für dich vor dem Büro um 6 in der früh, oder wird dies bereits eine besondere Herausforderung beim allerersten Trainingstag? Stehen deine Ziele in realistischer Relation zu den planmässigen Maßnahmen? Was sich für dich nun alles eher lapidar anhört ist genau DER Punkt, an dem die meisten Trainingskonzepte ineinanderfallen, leider. Aber viele viele Sportler unterschätzen genau diesen Punkt. Solltest du beim Blick auf deine Trainingsplanung ein komisches Bauchgefühl haben, wenn deine planmässig in den Tag passenden Trainings nicht nur bereits um 5 oder 6 am Morgen stattfinden, vielleicht 2 Stunden gehen und du dann quickfidel um 8 im Büro sitzen möchtest und dann um die Zeit schon deine Post-Workout Mahlzeit verspeist haben möchtest, dann könnte die Planung etwas unrealistisch aussehen. Vor allem dann, wenn du eher der Typ Langschläfer bist und um 5 garantiert nicht aus den Federn kommst und auch morgens vor dem Büro vielleicht doch eher bislang nie etwas essen konntest. 

Mein Tipp: schau dir deine Trainingsplanung genau an, kalkuliere durch und bessere gegebenenfalls nach, wenn du Dinge in deinem Trainingskonzept von dir abverlangst, bei denen du bislang grundsätzlich gescheitert bist.

Eine ausgewogene, realistische und gute Planung, bringt dir schon den halben Weg zum Erfolg.

 

 

Was musst du bei einer ausgewogenen und professionellen Trainingsplanung ebenfalls berücksichtigen?

  • Zeitfresser eliminieren

Stell dir vor, dein Ziel ist es ein Höchstmaß an Muskelmasse aufbauen zu wollen, wie unser fiktiver Sportler, dann wäre es ungünstig mit isolierten Übungen an die Sache zu gehen, völlig ungünstig einen Großteil des Trainings mit Cardiogeräten zu verbringen und die kleinsten Muskeln im Körper in der Planung zu berücksichtigen. Also, wenn du die Wahl zwischen der Adduktorenmaschine und der Kniebeuge hast und du entscheidest dich dann nicht klar für die Kniebeuge, verplemperst du leider deine Zeit. Das passiert dir auch, wenn du eine Stunde auf dem Crosswalker stehst, statt Bankdrücken und Kreuzheben absolviert zu haben.

Eliminier die Zeitfresser und versuche maximal effizient in möglichst kurzer, aber harter Trainingszeit deine Ziele auf dem Schirm zu haben und diese anzugehen.

 

  • führe eine klare Trainingsdokumentation

Unerlässlich für erfolgreiche Kraftsportler und vielleicht in 10 Jahren dein heiliger Gral deines Erfolgsrezeptes zum Traumkörper – nämlich das Trainingstagebuch.

Wenn du kein Trainingstagebuch, also keine Dokumentation deines Trainings über die Monate und Jahre führst, dann weißt du im schlimmsten Falle überhaupt nicht, wie du dich entwickelt hast. Dann sind alle Fortschritte und Ergebnisse eher zufällig und unwillkürlich. Vielleicht merkst du dann nicht einmal, dass du dich mit einem wirklich guten Trainingsplan aus deiner eigenen Feder um 20 Prozent bei der Kniebeuge gesteigert hast, oder neue persönliche Rekorde beim Kreuzheben erzielt hast.

 

  • Plane Erholungsphasen strategisch mit ein

Auch oft vernachlässigt aber enorm wichtig ist die Erholung. Der Muskel kann nur in der Erholungsphase regenerieren und über die Ausgangsniveau hinaus adaptieren und entsprechend Fortschritte machen. Ich selbst gehe also bei der Wochenplanung auch explizit auf die Erholungstage zwischen den Trainingstagen ein und plane in aller Regel mindestens alle 3 bis 6 Monate eine strategische Dekonditionierung, bei der ich eine ganze Woche lang überhaupt nicht trainiere und den Körper maximal entspannen lasse. Quasi die Akkus wieder aufladen.

Denk bei deinem Training und der Erholung mal an den Löwen, der im gesamten Tierreich mehr Muskelmasse auf seine Größe mitbringt als jedes vergleichbare Tier, aber maximal viel Erholung jeden Tag genießt, da er nur bei der Jagd für vielleicht 15 Minuten die maximale Power auffährt. 

Beste Trainingsplanung ist individuell

Der beste Trainingsplan ist nutzlos, wenn du nicht die Dinge und Aktivitäten einplanst, die dich nicht nur sportlicher machen, sondern dir auch Spaß machen.

 

  • berücksichtige bei der langfristigen Trainingskonzeption die Trainingsvariation

Auch dieser Bestandteil deiner Trainingskonzeption wird von den meisten Sportlern sträflich vernachlässigt. Ich habe mich im Fitness-Studio schon oft mit Sportlern unterhalten, die seit Jahren schon den immer gleichen Trainingsplan durchführen, bei den immer gleichen Wiederholungen und Sätzen und sogar mit den immer gleichen Übungen arbeiten. Auch, wenn die Grundübungen natürlich auch in meinen Trainingskonzeptionen immer wieder vorkommen, so achte ich doch auf variable Reize und plane innerhalb eines 3-Monats Zyklus beispielsweise ein Training für die Maximalkraft, den Muskelaufbau und auch eine Trainingsplanung, die sich der Kraftausdauer annimmt.

Achte ganz gezielt bei der langfristigen Planung also auf ein variables und sich veränderndes Trainingskonzept, was alle wesentlichen Elemente abdeckt. Ganz besonderes Augenmerk solltest du darauf werfen, dass auch die Entwicklung der Maximalkraft in deinen Planungen nicht unterschätzt wird. Die Maximalkraft bildet sozusagen die oberste Säule der motorischen Fähigkeit „Kraft“ und wirkt sich auf alle Prozesse entsprechend aus. Steigt deine Maximalkraft, dann wirst du selbst bei einem Trainingsplan zur Verbesserung der Kraftausdauer eine Entwicklung verzeichnen, da deine Muskeln die Gewichtsbelastung schneller wegstecken, ohne dass die Kraftausdauer zu sehr gefordert wird, was letztlich dazu führt, dass diese aber durch ein mehr an verwendetem Trainingsgewicht deutlich verbessert werden kann. Optimalerweise achtest du also bei der Planung darauf, dass du deinen jeweiligen Trainingsplan alle 4 bis 8 oder 10 Wochen radikal auf den Kopf stellst und dem Körper mit radikal neuen Reizen versorgst. Planst du auch komplett neue Übungen mit ein, wird dein Körper noch dazu einige Wochen brauchen, bis er sich intra- und intermukulär an die neuen Übungen gewöhnt hat, was auch eine Verletzungsgefahr reduziert, weil du anfangs nicht mit maximal schweren Gewichten trainieren können wirst und die Bewegungsabläufe erst einmal erlernen musst.

 

  • Vergiss die Progression nicht

Der beste Trainingsplan ist nahezu unbrauchbar, wenn du Tag ein Tag, Tag aus, mit gleichwertiger Belastung arbeitest, ohne auch nur einen Parameter zu verändern. Egal ob du im Laufe der Trainingskonzeption deine Trainingsfrequenz erhöhst, das Trainingsvolumen anziehst, oder ganz simpel die Gewichte stetig erhöhst. Du solltest eine Strategie der Trainings-Progression mit einbeziehen in deine Planungen. Auch hier gibt es Sportler, die ich selbst im Kraftraum sehe und von denen ich weiß, dass sie seit Jahren schon die gleichen Gewichte verwenden. Auch hier darfst du wieder daran denken, dass ein Muskelwachstum, oder eine Adaptation aufgrund neuer Reize bei jeglicher Trainingsplanung, nur dann gegeben sein kann, wenn der Körper auch entsprechend überschwellige, neue Trainingsreize erhält.

Der simpelste Weg eine optimale Progression mit einzubeziehen ist hier nun wieder der Blick in deine vorangegangene Trainingsdokumentation, sodass du stetig die Gewichte den neuen körperlichen Bedingungen anpasst. Steigert sich dein Körpergewicht während eines Trainingsplans um beispielsweise ein Kilogramm reiner Muskelmasse, so musst du dir bewusst sein, dass dein Körper damit auch mehr an Trainingsgewicht bewegen kann. Simple Vorgehensweise ist dann eine wöchentlich steigende Progression, die du dir im Vorfeld ausrechnest und dann daran gehst, deine errechneten Gewichte auch wirklich bei maximal sauberer Ausführung bewegen zu können.

 

Mein Fazit zur professionellen Trainingsplangestaltung

Du siehst, einen Trainingsplan zu erstellen mag auf den ersten Blick simpel wirken, du solltest aber viele Parameter im Auge behalten. Und auch wenn ich hier nun nicht auf feine Details eingehe, wie zum Beispiel den Einsatz von Intensitätstechniken, explizite Satzzahlen bei der jeweiligen Zielsetzung, oder wieso du die Pausenzeiten und sogar Wiederholungsgeschwindigkeiten auch regelmässig verändern solltest, weißt du nun worauf du achten musst. Ich habe in den letzten 25 Jahren tausende Trainingskonzepte und Trainingspläne erstellt, dass ich einen guten Überblick über sehr gut funktionierende Trainingsmethoden auf dem Schirm habe und weiß, worauf es ankommt, oder wann eine Trainingsplanung wirklich funktioniert.

Mach dir im ersten Schritt bewusst, wo deine Ziele bei der Trainingsplanung liegen, wo du hin möchtest und WICHTIG: wo du gerade steht, wie also deine IST-Situation ausschaut. Dann überlegst du dir wo du trainieren wirst und welches Equipment dir zur Verfügung steht. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen, planst du dir natürlich das Equipment oder die Trainingsmethode ein, die dir am meisten Spaß macht. Als Sportler, der supergerne Bodyweight-Training, also Training mit dem eigenen Körpergewicht ausführt, macht es natürlich keinen Sinn dir einen Plan zu schreiben für die Langhantel, wenn du darauf eigentlich überhaupt keine Lust hättest. Unabhängig davon, dass diese Methode vermutlich deinem Ziel zuträglich wäre.

Dann solltest du dir klar werden, wie viel Training du für dein Ziel einplanen musst und dann natürlich, wie viel Training und Trainingszeit du realistischerweise einplanen kannst. Bevor du radikal loslegst, prüfe dein Konzept noch einmal: Hast du alles berücksichtigt und realistisch mit deinem Alltag in Einklang gebracht? Wenn nicht, justiere in jedem Fall so weit nach, dass das Training funktionieren kann. Nichts ist ernüchternder, als wenn du dir bei 5 geplanten Einheiten, 2 oder mehr streichst, weil du es nicht schaffst zum Training zu gehen. Achte im Nachgang auch auf die kleinen Tipps am Rande, führe also eine Trainingsdokumentation, vergiss die Progression nicht, variiere dein Training, plan die Erholung mit ein und halt dir die Zeitfresser vom Hals.

Und wenn du nun sagst, alles Cool, aber ich möchte den Profi für meine Trainingsplanung an der Seite haben, dann schreib mir noch heute eine E-Mail. Wir werden dann einen Termin für dein Skype-Coaching finden und dein Training ist save :)

 

So, mit diesen abschließenden Worten wünsche ich dir nun viel Erfolg bei deiner Trainingskonzeption, mach dir einen kleinen Leitfaden dazu und hinterlass mir auch gerne wieder ein Feedback. Ich würde mich freuen, zu sehen, wie deine Trainingsplanung aussieht. Ich freue mich, dass du wieder dabei warst und eingeschaltet hast. Und nun wünsche ich dir einen tollen Start in die neue Woche.

Denn, die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.

Mit der richtigen Trainings-Musik zum besten Workout – Leistungssteigerung beim Krafttraining

Leistungssteigerung im Krafttraining ist auch für dich mit der richtigen Playlist möglich

 

 

 

Hast du einen Lieblingssong, der eine Song, bei dem du an ganz besonders schöne Momente denkst?

die perfekte Trainingsmusik beim Groupfitness Kurs

Mit Musik wirst du nicht nur in der Gruppe vom Sound mitgerissen, sondern bringst auch beim Krafttraining die PS auf die Straße

Wenn ja, dann kannst du dir sicherlich vorstellen, wie stark Musik uns Menschen positiv beeinflussen kann. Heute erzähle ich dir, wie du die Musik auch für dein bestes und härtestes Workout einsetzen kannst.

 

Hallo und Herzlich Wilkommen zu einer neuen Episode meines Fitness Podcast, schön dass du wieder eingeschaltet hast und dir auch die heutige Folge nicht entgehen lässt, denn heute wird es musikalisch im Fitness Podcast.
Heute spreche ich mit dir über Musik und darüber, dass du gar keinen Trainingsbooster brauchst, wenn du die richtige Musik für dein Training im Ohr hast.
Heute erfährst du, was neueste Studien über den Einfluss der Musik besagen, wieso auch du eine Trainingsplaylist benötigst und wie du deine Trainingsleistung mit der richtigen Auswahl der Trainingsmusik um bis zu 20 Prozent verbessern kannst.

 

Was Musik in meinem Leben für einen Stellenwert hat

Egal wie weit ich in meinem Leben zurückdenke, Musik hat mich und mein Leben nachhaltig geprägt. Egal, ob es die Musik war, die bereits meine Eltern hörten, oder Musik, bei der ich an tolle Filme, meine Lieblingsserien oder besondere Menschen und Freunde denke. Mein Leben ist bestimmt von Klängen, tollen Lyrics und besonders einprägsamen Melodien.

Ich denke mit Ehrfurcht an Pink Floyd, Alan Parson, die Doors oder Uriah Heep, weil ich mit der Musik groß geworden bin. Meine Mutter hat dazu ganz schön beigetragen, denn sie ist eine echte Kennerin wirklich guter Musik. Und so habe ich bei einem Pink Floyd Song, oder bei Deep Purple nicht selten Bilder meiner Jugend und Kindheit vor Augen, was mich glücklich macht, denn irgendwie hält mich das ewig jung.

Zu allen Dingen, die ich im Leben erlebt habe, habe ich einen bestimmten Song, der mich an diesen besonderen Augenblick erinnert, dazu gehören sogar Songs aus Videospielen.

Beispielsweise hatte ich zu Abizeiten bei einer vergeigten Klausur das GAME OVER von Videospielen im Kopf :)

Aber auch im Training und selbst bei Wettkämpfen verknüpfe ich Songs mit besonderen Momenten. Wie zum Beispiel Blaze of Glory von Bon Jovi, den Song den ich im Kopf habe, wenn ich an meinen letzten Weltmeister-Titel denke, da ich auf diesen Song meine Kür einstudiert habe.

Und im Training erinnere ich mich jetzt gerade an ein Training vor 2 Jahren, bei dem ich mit einem Song von Ektomorf auf den Ohren mit dem Rudergerät weggeflogen wäre, hätte das Teil Flügel :) So wurde aus einem geplant lockeren Cool Down nach einem wirklich brutalen Krafttraining noch eine harte Ausdauersession, bei der ich mich tatsächlich eine Stunde auf dem Ruderergometer hocheffektiv an mein Ausdauerlimit gepusht habe, und das alles nur aufgrund der perfekten Songauswahl

 

Musik löst in uns Menschen Emotionen aus

Musik wirkt unmittelbar auf unsere Gefühle. Ein toller Song kann uns zu Tränen rühren, kann uns heiter und fröhlich mitsingen und tanzen lassen, kann uns beruhigen, oder eben uns motivieren und zu Höchstleistungen bringen.

Wenn du Songs hörst, bei denen du vielleicht Gänsehaut hast und die dich dann mitten in eine tolle Emotion oder eine ganz besonders wertvolle Erinnerung versetzen, ist das schon toll.

Ich habe zum Beispiel rund um die Uhr Songs im Kopf und pfeife den ganzen lieben langen Tag Songs mit, die mir im Kopf schwirren. Auch toll finde ich es, wenn in meiner Playlist während der Autofahrt, vielleicht genau der Song läuft, der mich gerade in genau die Gefühlslage bringt, die ich in dem Moment vielleicht auch gerade brauche.

Und bevor wir nun zum Thema kommen, nämlich mit Musik dein Training zu pushen, noch kurz etwas anderes, was Musik auch bewirken kann, denn ich habe Playlists, bei denen ich an Momente meiner Kindheit denken kann, eine besondere Playlist, die mich tolle Texte schreiben lässt und bei der ich in ruhigen Klängen zu Kinofilmen oder klassischer Musik meine Gedanken schweifen lassen kann und fokussiert und ohne Ablenkung schreiben kann.

Musik lässt uns träumen

Musik ist etwas so wunderbares, dass wir die positiven Einflüsse durchgehen den ganzen Tag für uns nutzen sollten.

Mit Musik zum Traumkörper und echter Leistungssteigerung in deinem Krafttraining

Damit du auch aus den Vollen schöpfen kannst und mit Hilfe der richtigen Playlist das Maximum aus deinem Training herausholst, möchte ich dir heute erzählen, wieso die Musik auch dein Training sowas von durch die Decke gehen lassen kann und du Rekord auf Rekord setzt.
Denn wenn ich dir jetzt sage, dass du mit „Eye of the Tiger“ garantiert mehr Gewicht auflegst, dann liegt das vielleicht nicht mal an deiner bestechenden Tagesform, sondern vielleicht an deiner Motivation, weil du gerade bei dem Song „Rocky“ im Kopf hast.

Ich habe heute 5 Gründe für dich mit dabei, die dich überzeugen werden, dir spätestens morgen neue Kopfhörer für dein Krafttraining zu gönnen, um richtig durchzustarten und mit der Hilfe der Musik die Magie in dein Training zu bringen.

 

 

Mit der richtigen Trainings-Musik mehr Fokus beim Krafttraining

Glaub es, oder nicht, aber wenn du zum Training gehst und dabei *die Kopfhörer auf oder in die Ohren packst, blendest du die Welt um die herum völlig aus.
In meinen härtesten Krafttrainings der letzten 25 Jahre, habe ich schon beim Warm Up genau die Musik auf den Ohren, die mich mega motiviert um Höchstleistung zu geben. Ich gehe beim Warm Up bereits das Training im Kopf durch, spiele in meiner Vorstellung bereits alle Sätze und Gewichte durch und lasse mich mit harten Songs dann durch nichts ablenken, was mir dann im Training einen überragenden Fokus gibt.

Ein damaliger Dozent im Krafttraining hat mir mal gesagt: „Du musst beim Training so messerscharf fokussiert sein, dass du während der Kniebeuge nicht mal einen Blumentopf wahrnimmst, der neben dir auf den Boden klatschen würde“ Diesen Fokus habe ich persönlich zwar auch ohne Kopfhörer auf den Ohren, aber harte Trainingssongs erleichtern mir den Fokus.

Ich bin also bei der richtigen Trainings-Playlist nicht nur maximal fokussiert, sondern kann auch gut jegliche Ablenkung und Störung radikal ausblenden. Mich interessieren beim Krafttraining keine Gespräche anderer, die mich aus der Ruhe bringen würden, weil ich mich beim Training maximal konzentrieren möchte.

Musik schaltet die Welt um mich herum aus und macht jedes meiner Trainings mega brutal und wirklich effektiv.

 

Musik lässt dich im Krafttraining Grenzen sprengen

Ich lese immer wieder von Studien, die nachweisen, dass Musik starken Einfluss auf unseren Organismus hat.
Was mir dazu immer wieder ins Auge fällt sind Studien, der Londoner Brunel Universität und auch des Cleveland Lerner Research Institute. Diese Studien belegten nämlich, dass Musik die Leistungsfähigkeit eines Sportlers um bis zu 20 Prozent verbessern kann, allerdings nur dann wenn die gehörte Musik positive Emotionen auslöst. In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise beim New York Marathon der Einsatz von MP3 Playern während des Marathon verboten. Darüber hinaus gingen aus diesen oder ähnlichen Studien hervor, dass Musik Einfluss auf unsere Schmerzrezeptoren haben kann, was beim Training und gerade beim Krafttraining bedeuten kann, dass du dich mehr quälen kannst, auf dem Weg zum letzten Trainingssatz. In diesem Zusammenhang solltest du dennoch natürlich auf Signale deines Körpers achten, auch wenn du sie nicht hören kannst, wegen der Kopfhörer.

Nichts desto trotz spricht die Studienlage für die Musik beim Training und unabhängig wie unsere Hormone und unser Nervensystem durch die richtige Trainingsmusik positiv beeinflusst werden, kannst du diese Effekte für dein Krafttraining einsetzen.

Wenn du in deiner Playlist für das Krafttraining genau die Songs gespeichert hast, die dir Höchstleistung und Motivation assoziieren, hast du für dich schon den ersten Step auf dem Weg zu neuen persönlichen Rekorden bei deinen Trainingsgewichten absolviert.

Ich selbst bin als eingefleischter Metaller sehr gerne mit sehr harten Klängen beim Training und bin dann mitten in einem harten Workout regelrecht im Flow und setze immer wieder neue Maßstäbe, was meine Trainingsgewichte betrifft. Spreng mit der richtigen Musik beim Training auch deine Grenzen!!

 

Beats für die Ausdauerleistung

Wenn du nach dieser Episode auch Studien zum Thema suchst, wird dir auffallen, dass sich die meisten Studien zu positiver und leistungssteigernder Auswirkungen durch Musik für dein Training um Ausdauertraining handeln.
Auch wenn du die positiven Auswirkungen natürlich auf jegliche Trainingsform übertragen kannst, scheinen die Studien, bzw. die positiven Auswirkungen aufgrund der Musik für Ausdauersportler am besten und schnellsten anwendbar zu sein.

Denn versetzt dich jetzt mal in deine letze Joggingrund hinein und überleg mal, wie sich dein Tempo verändert hat, als die Musik von einem langsamen zu einem schnellen Song wechselte. Hier bist du garantiert mit den ansteigenden Beats auch wesentlich schneller unterwegs gewesen :) Das waren die 20 Prozent Leistungssteigerung, die beim New York Marathon wohl den MP3 Player verboten haben.

So ging es mir ja auch beim Ruderergometer :)

Jetzt beginnt ja so langsam aber sicher wieder die Saison für Outdoorsport und vielleicht steht auch bei dir Joggen mit auf der Wunschliste der Sportarten, die du dieses Jahr definitiv wieder in Angriff nehmen willst. Wenn du dich so richtig pushen willst, erstell dir mal eine Playlist, die logisch aufeinander aufbaut und bei der du mit ruhigen Songs startest und dann nach dem 2. oder 3. Song die Beats nach oben schießen, so wie dein Tempo dann nach oben schießen wird.

Für mein Krafttraining habe ich dazu eine Playlist erstellt, die mich durchweg mit harten Songs versorgt und bei der ich durchgehend Leistung bringen will. Diese Playlist lässt sich auch auf jedes meiner harten Kettlebell-Ausdauertrainings anwenden und ich meine Ausdauerwerte in die Höhe treiben kann.

 

Musik beeinflusst deine Motivation

Mit der richtigen Trainingsmusik bleibst du nicht nur im Takt und kannst im Training bei der richtigen Auswahl der Musik eine gute Leistungsfähigkeit bringen und halten, sondern Musik kann dich auch aus dem Motivationstief während eines Trainings herausbefördern.

Nicht immer, läuft eine Übung wie du dir das vorgestellt hast, denn viel zu sehr sind wir Menschen emotionale Individuen und bringen eben auch aufgrund verschiedener Tagesabläufe, Stressaufkommen und Arbeitspensum keine durchgehend gute Leistung im Training.

Mit der richtigen Musik kannst du dem aber dennoch entgegenwirken, denn auch wenn du beim heutigen Training eigentlich schon mit einem höheren Gewicht kalkuliert hast, dir aber die Power fehlt, schafft die richtige Musik einen Gegenpol.

Denn, wenn du vielleicht schon das Handtuch schmeißen willst und das Training beenden wollen würdest, kann die Musik dafür sorgen, dass du dich wieder positiv aufladen kannst. Das kann ein toller Text im Song sein, oder eben direkt ein Song, der dich an ein tolles Erlebnis oder vielleicht sogar den letzten persönlichen Rekord beim Bankdrücken erinnert und schwupps folgt deine Energie wieder der Aufmerksamkeit, die jetzt wieder einen positiven Weg beschreibt.

Die richtigen Klänge beim Training wirken sich auch bei einem Training positiv aus, bei dem du eigentlich müde zum Training gefahren bist und eigentlich überhaupt keine Lust hattest. Hier kannst du also mit der richtigen Musikauswahl auch der Müdigkeit entgegenwirken und dich vom Sound pushen lassen.

Hast du vielleicht 10 oder 15 Songs im Kopf, die dich sofort, wenn du sie hörst motivieren können? Dann bastel dir eine entsprechende Playlist, die du dann spielst, wenn du eigentlich keine Lust hast, müde bist, oder einfach einen schlechten Tag hinter dir hast. Ich nutze solche Songs als regelrechte Emotions-Umschalter, um mich direkt positiv aufzuladen.

Emotionen mit toller Musik

Musik löst in uns Emotionen aus, denn Musik kann uns ganz besonders treffen, wenn die Musik die Emotionen in uns auslöst, die sie auslösen soll.

Mit der Musik bleibst du im Takt

Der richtige Rythmus kann nicht nur für dein Training, sondern auch für die Übungen in deinem Training von besonderer Bedeutung sein, vor allem, wenn es um optimale Bewegungsabläufe und gleichmäßige Ausführung der Übungen geht.

Soll heissen, bei schnellen Techno Songs solltest du möglicherweise nicht unbedingt an die Hantel, sondern eher die Ausdauereinheit für dich entscheiden. Aber ein melodisch harter Metalsong kann hingegen für die Kniebeuge vielleicht genau der richtige Song sein, der dich in einem konstanten Leistungsniveau, bei gleichmäßiger Übungsgeschwindigkeit und ordentlicher Valsalva-Atmung trainieren lässt.

Ich verlinke dir dazu auch jetzt hier noch mal meine Trainings-Playlist, die mich seit einigen Jahren begleitet und dir mein Training, vor allem mein Krafttraining beeinflusst. Denn ich würde jetzt gerne ganz frech behaupten, dass ich mit Hilfe der Songs dieser Playlist, viele neue Rekorde aufstellen konnte. Und dich möchte ich auch an dieser Magie teilhaben lassen.

 

Wie findest du nun die richtige Musik für dein Krafttraining?

Ja, wie legst du jetzt los? Als erstes überlegst du dir, welche Songs deines bevorzugten Musikstils dich am meisten motivieren, dich am meisten zu neuen Höhen bringen können und dir am meisten positive Vibes geben. Bei mir ist es wie gesagt Metal, aber das kann bei dir völlig anders sein.

Dazu würde ich auch das Ausdauertraining mit eher höheren Beats und das Krafttraining mit eher konstanten Beats empfehlen.

Dann baust du dir eine Playlist, auf die du auch echt stolz sein kannst, so wie ich mit meiner, denn dann versprüht deine Trainingsmusik gleich doppelt Magie und lässt dich noch mehr über dich hinauswachsen.

Meine Trainingsplaylist ist mittlerweile einige Stunden lang, denn für mich gibt es nichts nervigeres, als dass sich die Lieder im Training ständig wiederholen. Ich persönlich würde daher schauen, dass die Songs der Playlist wenigstens insgesamt eine Stunde dauern, damit du dein Krafttraining durchziehen kannst, bevor sich die ersten Songs wiederholen.

Und dann kannst du loslegen und mir gerne deinen Link zu deiner Playlist senden, ich selbst verwende nämlich Spotify, oder lass mir gerne ein Feedback da, wie sich Musik auf dein Training ausgewirkt hat :)

 

Mein Fazit zur leistungssteigernden Trainingsmusik für dein Krafttraining

Der Mensch ist ein emotionales Wesen und Musik wirkt wahre Wunder, egal ob du Musik dazu anwendest, um dich morgens in die richtige Stimmung zu bringen, um dich aus einer demotivierenden traurigen Emotion mit positiven Emotionen aufladen zu können, oder sogar um deine Trainingsleistung zu verbessern.

Sämtliche Studien der Welt können noch so viele Auswirkungen nachweisen, Fakt ist immer, dass der jeweilige Song deine Gefühl packen muss. Denn der Song muss für dich, DER Song sein, der dich positiv beeinflusst. Songs, die dich an deine Kindheit, besondere Augenblicke oder deine größten Siege im Leben erinnern spielen daher für dich auch sicherlich die größte Rolle und können am meisten Wirkung zeigen und echte Magie entfalten.

Nutz die richtige Playlist, handverlesener für dich persönlich ganz besonderer Songs um deine Trainingsleistung zu verbessern, deine Motivation zu pushen und dich auf einem hohen Leistungsniveau und sauberen Bewegungen beim Training zu halten. Spreng mit den motivierendsten Songs deine persönlichen Grenzen und setz im nächsten Training einen neuen persönlichen Rekord, bleib dabei maximal fokussiert und richte deine ganze Aufmerksamkeit NUR auf dein Training, eine exzellente Bewegungsqualität und eine hohe Leistung. Setz beim Ausdauertraining neue Maßstäbe mit schnellen Beats und bring dich durch und durch mit Hilfe der Musik auf Kurs der perfekte Athlet sein zu wollen.

Nutz also die positiven Eigenschaften der Musik, bleib aber auch bei aller Leistung feinfühlig was deinen Körper betrifft, denn wo Licht ist, da ist auch Schatten.
Wie ein zu starker Trainingsbooster könnte auch ein ZU VIEL an Leistung natürlich auch kontraproduktiv sein.

Hör also auch immer auf deinen Körper, achte auf Signale eine Überforderung und setz immer die perfekte Bewegungsqualität, also ein exzellentes Bewegungsmuster vor ein ZU VIEL an Trainingsgewicht.

Und nimm dir dann auch die Freiheit, vielleicht die letzte Übung deines Trainings dann komplett ohne Kopfhörer zu absolvieren und mal ganz gezielt deine Atmung und deinen Körper wahrzunehmen.

So, mit diesem Bild eines perfekten Athleten, der im Training genau das richtige Maß anwendet wünsche ich dir nun einen wirklich großartigen, vielleicht sehr musikalischen Start in die neue Woche und freue mich wie immer, dass du mir auch heute wieder zugehört hast, denn ich bin stolz darauf, wenn du mit meiner Hilfe dein eigenes Training verbessern kannst.

Denn, die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.

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Yoga wertet deinen Fitness-Lifestyle auf

Wieso Yoga auch deinen Fitness-Lifestyle verbessern könnte

Yoga, das sind nicht nur 4 klangvolle Buchstaben, sondern vielleicht sogar auch für dich früher oder später eine Lebenseinstellung. Genieß die Podcast-Episode und zieh für dich so viel wie möglich heraus für dich, um die positiven Yoga-Vibes zu spüren und vielleicht mit Yoga auch den eigenen Fitness-Lifestyle aufzuwerten.

 

Hast du dich schon mal mit Yoga beschäftigt oder vielleicht sogar darüber nachgedacht Yoga in deinen Fitness Alltag einzubauen. Hast du auch so viel darüber gelesen und gehört wie positiv sich Yoga auf dein gesamtes Leben auswirken kann. Dann wird dich diese Folge heute besonders interessieren denn ich habe eine echte Expertin zu Gast.

Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Episode meines Fitness-Podcast, ich freue mich natürlich wie immer dass du dabei bist, denn heute habe ich das erste Mal ein Thema am Start, bei dem ich eigentlich kaum Erfahrungswerte mitbringe, was aber von einigen Hörern immer wieder mal zumindest per E-Mail bei mir angesprochen wurde und daher habe ich heute eine überragende Experten im Interview, denn mit Andrea Szodruch spreche ich heute darüber, wie du deinen Fitness-Lifestyle mit Yoga nicht nur aufwerten kannst, sondern auch mit Yoga dein gesamtes Bewusstsein und dein Mindset positiv verändern kannst.

Was erwartet dich im Interview mit Yoga-Expertin Andrea?

Es wird nicht nur nur mega spannend, weil du die Grundlagen in dieser ersten Episode meines zweiteiligen Interviews in Sachen Yoga mitnehmen wirst, sondern bekommst du auch von mir das komplette Transkript zur Interviewfolge, zu all den Themen, über die ich mit Andrea spreche auch noch einmal schriftlich an die Hand. Und damit es natürlich auch nun noch spannend für dich bleibt, liefere ich dir das Transkript nach der zweiten Interviewfolge ganz exklusiv als Ergänzung dieses und des kommenden Beitrags.

Ich hoffe also, dass dir das Interview nicht nur als Podcast-Episode gefällt, sondern dass du auch noch einen tollen Artikel zum lesen hast, der dich inspiriert und bei dem du deine Kernpunkte noch einmal schwarz auf weiß geliefert bekommst.

Schreib mir dazu auch gerne Ende der Woche ein Feedback, wie dir ein solches Transkript gefällt und ob es so ist, wie du es dir wünschen würdest, um ein Interview auch noch einmal nachzulesen. Nun aber wünsche ich dir viel Spaß mit Teil 1 des Interviews mit Andrea Szodruch.

 

 

Muskelaufbau und echte Super-Fitness direkt im Urlaub erreichen

Im Urlaub kannst du nicht nur optimal Muskeln aufbauen, sondern auch wirklich in Topform kommen

 

 

Die meisten Menschen mit denen ich mich kurz vor dem Start in den Sommerurlaub unterhalte, reden davon bis zum Urlaub, ihre

Bodybuilding in Thailand

Auch im Thailand-Urlaub kannst du maximal Muskeln aufbauen und echt in Form kommen.

Strandfigur erreichen zu wollen. Heute spreche ich mit dir darüber, wieso du die Traumfigur im Urlaub erreichen kannst und in dieser erholsamen Zeit den Grundstein für dein neues Fitnesslevel setzen kannst.

 

Hallo und Herzlich Wilkommen zu einer neuen Episode meines Fitness Podcast, ich freue mich dass du dabei bist, heute wird es nämlich entspannend, es geht nämlich in den Urlaub. Ursprünglich hatte ich angedacht, dir diese Episode auch aus dem Urlaub aufzunehmen, weshalb ich mir ein neues mobiles Mikro gegönnt habe, aber manchmal kommen die Dinge anders als man denkt und daher gibt es später einmal ein paar kleine Sounds aus dem Urlaub :) und leider kam die Episode auch nicht gestern, sondern erst heute am Dienstag, weil ich vermutlich aufgrund der Klimaanlage im Flieger einen Tag lang fast keine Stimme hatte :)

Aber in dieser Episode geht es nun darum, wieso du die Traumfigur nicht nur vor dem Urlaub erreichen kannst, sondern auch im Urlaub selbst. Was du tun musst, um im Urlaub auf Traumfigurkurs zu kommen und wieso du gerade an deinem Traumziel, neue Höhen in Sachen Fitness und Muskelaufbau mit der richtigen Strategie nachhaltig entwickeln kannst. Außerdem wirst du erfahren, wieso es Sinn macht ein Trainings- und Ernährungstagebuch zu führen.

 

Urlaub ist Entspannung für Körper und Geist

So ein Urlaub ist schon eine tolle Sache, du suchst dir im Vorfeld dein Reiseziel aus, machst dich innerlich bereit auf eine stressfreie Zeit und bist 2 oder 3 Wochen oder auch länger komplett in deiner Komfortzone. Eigentlich ja doch die beste Zeit, um mal einige neue Routinen entwickeln zu können, Neues zu entdecken und auszuprobieren und einfach mal den Alltagsstress hinter sich zu lassen.

Wenn du Personal Trainer bist, dann brauchst du das zwar eigentlich nicht, aber auch ich nutze den Urlaub, um neue Dinge in meinem Alltag zu integrieren oder andere Konzepte zu entwickeln und mein bestehendes Personal Trainer Konzept zu checken und weiterzuentwickeln.

Und jetzt kennst du vermutlich folgende Situation: im Urlaub lernst du neue Menschen kennen, mit denen du nicht nur Gemeinsamkeiten hast und die dir so sympathisch sind, dass du vielleicht sogar einige Urlaubstage mit diesen Menschen verbringst, dabei ist natürlich auch immer die Rede davon, sich nach dem Urlaub direkt wieder zu treffen.

Oder im Urlaub hast du jeden Morgen deine Joggingrunde durchgezogen und eine ganze Stunde geschafft und das jeden Morgen vor dem sehr energiereichen und gesunden Frühstück.

Oder du hast morgens vor dem Frühstück schon dein Krafttraining absolviert.

Wenn du diese Szenarien kennst, weißt du auch worauf ich hinaus will, denn zugegeben; im Urlaub ticken die Uhren ein bisschen geschmeidiger, neue Freundschaften werden direkt besiegelt und der Sport bekommt die Zeit ab, die du ihm schon immer geben wolltest.

Und kaum zu Hause und die Koffer ausgepackt ist alles wieder dahin und alles vergessen. Die neuen Freunde siehst du bestenfalls noch einmal bei Facebook und mit dem Sport vor dem Frühstück ist auch nichts mehr, nun gibt es wieder länger schlafen und das Weißbrot mit dunklem Zuckeraufstrich.

Jetzt muss ich natürlich zu meiner oder auch deiner Verteidigung sagen, natürlich ist Urlaub eben nicht mit dem Alltag zu vergleichen und die Dinge, die im Urlaub ganz wunderbar und wie von Geisterhand fast schon selbstgesteuert ablaufen, kannst du vielleicht nicht immer in den Alltag übertragen ABER und nun kommt das Aber, was dich überzeugen soll, dennoch diese Podcast-Episode für deinen nächsten Urlaub zu testen.

Nämlich die Tatsache, dass dir die ein oder andere Sache im Urlaub vielleicht doch nicht so wichtig war, oder du hast es unterschätzt Menschen zu besuchen und wieder zu treffen, die mehrere hundert Kilometer von dir entfernt wohnen.

ABER, wenn dir etwas wirklich wichtig ist, bist du genau so wie ich in der Lage die neue im Urlaub angeeignete Gewohnheit in deinen Alltag zu integrieren. Vor allem, wenn du regelmäßiger Hörer meines Podcast bist, denn dann weiß ich, dass du es ernst meinst, ich habe nämlich schon einige meiner Hörer live kennengelernt und darf einige von ihnen als Personal Trainer coachen und alle von ihnen haben eines gemeinsam: sie haben das Feuer, was auch du brauchst, um Maximales zu erreichen und dein neues Fitnesslevel zu erleben.

Entspannung und Akkus aufladen

Im Urlaub kannst du nicht nur effektiv entspannen, sondern auch ganz neue Wege Richtung Traumfigur gehen.

Die Fitness-Strategie für deine Topform und Muskelaufbau im nächsten Urlaub

Damit du im nächsten Urlaub nun auch ganz sicher mit Hilfe dieser Podcast-Episode den Startpunkt für die persönliche Bestform deines Lebens setzt, habe ich nun eine kleine Strategieliste dabei, die dir einen Leitfaden bietet, der dich in Bestform bringen kann und mit dessen Hilfe du Schritt für Schritt Strategien entwickeln kannst, die du im Anschluss nach dem Urlaub auch perfekt in den Alltag integrieren kannst. Persönlicher Tipp von mir, nimm dir ein Büchlein mit in den Urlaub, um alles aufzuschreiben, was du hinsichtlich der Bestform getan hast und tun möchtest, um dann nach dem Urlaub mit dem neuen Strategien und Erkenntnissen arbeiten zu können.

Also, legen wir los.

 

Welcher Kraftsport- und Fitness Typ bist du?

Wenn du auch gerne so reist, wie meine Frau und ich, dann befindest du dich am Urlaubsort auch in einer großartigen Hotelanlage. Wir haben zusammen mit unseren Zwillingen hier zwei Wochen lang ein Hotel unsicher gemacht, was ein sehr umfangreiches Freizeitprogramm und endlos Aktivitäten bietet. In der Vergangenheit war das auch immer so, dass wir selbst auch dann sogar Meditationen oder auch Yoga-Kurse besucht haben. Wenn dir auch ein solches Angebot geboten wird, kannst du aus den Vollen schöpfen, denn dann hast du wirklich die Wahl und kannst die Entscheidung vom goldenen Löffel treffen. Vielleicht bist du nämlich genau der Fitness-Typ, der absolut und Mega motiviert in der Gruppe Leistung bringen kann, oder du magst es eher beschaulicher und in deiner Mitte beim Yoga oder einer entspannenden Meditation, um dich im Alltag optimal zu entstressen. Vielleicht bist du aber auch ein Mensch, der sich am Eisen die Muskeln stählen möchte und dabei vielleicht lieber alleine unterwegs ist. Egal, ob für dich das Fitness-Studio in deiner Hotelanlage in der Urlaubszeit vielleicht zu deinem zweiten zu Hause wird, oder du die Menschen in dem täglich angebotenen Aerobic- oder Wassergymnastik-Kurs schon mit Vornamen ansprichst, im Urlaub hast du eine breite Auswahl eines gut gefächerten Sportangebots und kannst mal fühlen, was für dich vielleicht genau das Richtige ist.

Ich habe damals mal den Urlaub in einem Hotel verbracht, was Bogenschießen mit im Angebot hatte und man dazu erste Gehversuche unter Anleitung mit diesem Sport machen durfte und ich habe ganz klar gemerkt, dass Bogenschießen einfach nichts für mich ist und ich mich aber in den damaligen Fitness-Raum mit echt einer Menge von den Dingen, die ich haben wollte, regelrecht verliebt habe und auch damals täglich trainiert habe :)

Lass dich also inspirieren und nimm das Angebot auf jeden Fall in Anspruch und finde im Urlaub heraus, welcher Fitnesstyp du bist, wenn dir dies vielleicht noch gar nicht so bewusst ist, denn im Urlaub kannst du einfach viel testen und solltest das auch, denn ich merke im Urlaub immer wieder, dass mir Laufen doch irgendwie sehr viel Spaß macht, auch wenn ich dies im Alltag bislang immer noch nie so umgesetzt habe, wie ich könnte. Hör in dich hinein und entdeck vielleicht mit Yoga genau den Sport, der dich vielleicht wirklich packen könnte, um dich gesundheitlich auf ein ganz neues Level zu bringen.

 

Dein ideales, lockerleichtes Fitnessprogramm für die Topform im Urlaub

Schwimmen und Wandern als ideales Fitnessprogramm mit dem du im Urlaub bei entsprechender Ernährung Mega gut in Form kommst.

Bist du auch schon mal in besserer Form aus dem Urlaub zurückgekommen? Also, war deine Form schon mal nach einem Urlaub besser, als vor dem Urlaub? Ich erlebe dieses Phänomen bei mir nicht selten, denn natürlich möchte ich auch in guter Form in den Urlaub fahren, um zu zeigen, dass man mit 40 Jahren auch echt in Form sein kann :) Und natürlich achte ich dann auch vor einem Urlaub vielleicht noch etwas genauer auf meine Trainingseinheiten, die Leistung im Training und die Ernährung oder die Erholung und dennoch erlebe ich es dann, dass meine Form sich während des Urlaubs von Tag zu Tag verbessert. Und, was ist nun dein Erfolgsgeheimnis, Poli? Erzähle ich dir, denn im Alltag bleibt mir nicht viel Zeit mein Trainingsprogramm auszuweiten als auf die Dinge, die fest integriert sind, so bleiben Einheiten offen an denen ich beispielsweise schwimmen gehen wollen würde, weil mir der Weg zum Schwimmbad einfach nicht immer in den Tag passt und bevor ich dann unter Zeitnot beim Krafttraining bin, lasse ich das sehr oft ausfallen und bin dann eigentlich nur im Sommer regelmäßiger beim Schwimmen. Im Urlaub aber schwimme ich teilweise 3 oder 4 oder 5 Stunden und das macht den Megaunterschied, was die Form betrifft, denn in kaltem Wasser arbeitet unsere Thermogenese nicht nur unter Hochdruck, weil unser Körper ja ständig aufheizen muss, auch trainierst du beim Brustschwimmen, oder Kraulen zum Beispiel nahezu deinen ganzen Körper und der Wasserdruck tut sein übriges, um schwimmen als den Kalorienturbo zu identifizieren. Nur schnelle Sprinter, die bei ihren Laufrunden Vollgas geben erreichen Kalorientechnisch mehr, aber ein Sprinter hat auch eine viel höhere Verletzungsgefahr bei dem mehr an verbrannten Kalorien. Schwimmen ist da angenehm und sicher und wenn du 5 Stunden am Tag schwimmen gehst, bist du gut und gerne locker mit 4000 zusätzlich verbrannten Kalorien unterwegs. Nimm bei dem Gedanken dann auch noch das tolle Gefühl mit, was dein Körper dir mitteilt, wenn du aus dem Wasser steigst und dein ganzer Körper maximal gespannt ist und sich alle Muskeln einfach nur großartig anfühlen.

Auch ein Knaller, wenn wir schon beim Sprinten sind, Spaziergänge und Wandertouren im Urlaub machen nämlich nicht nur viel Spaß, gerade in einer geselligen Gruppe sondern machen auch kalorientechnisch noch einmal eine Menge aus, das habe ich bei einem 7 Tage Städtetripp in Rom erlebt, bei dem ich jeden Tag 30000 Schritte aufwärts und annähernd 6000 Kalorien verbraucht habe. Für gewöhnlich liegt mein täglicher Kalorienverbrauch bei knapp 3000 Kalorien, aber 5 bis 6 oder 7 Stundentouren durch Rom ziehen dann ganz schön :)

Wenn du also, VOR dem Urlaub in Topform kommen möchtest, wie viele Andere, dann wirst du auch sicherlich nicht nein sagen, wenn du IM Urlaub in Topform kommst, oder?

Setz also einfach mal einen neuen Maßstab und komm auch mal in Bestform aus dem Urlaub zurück, dann bist du nicht nur braun gebrannt, sondern kannst auch in Topform glänzen. Tägliches Schwimmen und Spaziergänge und Städtetouren können dich dabei enorm unterstützen, vor allem, wenn du dir für diese Aktivitäten jeden Tag mehrere Stunden Zeit nimmst.

Kalorienkiller - Schwimmen im Urlaub

Schwimmen macht nicht nur enorm viel Spaß, sondern ist im Urlaub auch ein echter Fatburner mit Turbo.

Neue Ernährungsstrategien im Urlaub für den optimalen Muskelaufbau

Wenn mir Klienten oder Freunde davon erzählen, dass sie diese oder jene Ernährungsstrategie angehen wollen und sich in ketogener oder veganer Ernährung versuchen wollen oder mal Paleo testen möchten, dann sagen sie mir auch oft dazu, dass sie sich dafür auch Zeit nehmen möchten und sich eine Woche Urlaub nehmen wollen. Und hier kann ich nur Fürsprechen, denn die Idee halte ich in jedem Fall immer für sehr gut, denn du weißt nie, wie du mit dieser oder jener Ernährung letztlich dann auch wirklich zurecht kommst und wie dein Körper nach einigen Tagen regieren wird.

Wenn du also ohnehin schon im Urlaub bist und dich auch schon im Vorfeld dafür entschieden hast eine bestimmte Ernährungsform gezielt anzugehen, dann hast du im Traumurlaub am Traumziel in einem tollen Hotel die besten Chancen dieses Vorhaben sehr erfolgreich zu starten.

Ich war vor drei oder 4 Jahren in Dubai in einem sehr edlen und genialen Hotel und habe mich 2 Wochen komplett ketogen ernährt und bin in Bestform aus dem Urlaub zurückgekehrt und konnte mich voll und ganz auf mein Training, die Ernährung und die Erholung konzentrieren und habe dazu mit meiner Frau einen echten Traumurlaub erlebt.

Wenn du eher der Typ bist, der nicht so gerne am Herd oder eben in der Küche steht, dann teste mal, wie ein solcher Tag im Hotel mit deiner angestrebten Ernährungsstrategie aussehen könnte. Time dazu mal die Mahlzeiten mit Zwischensnacks wie auch zu Hause und schau mal, wie dein Körper auf die Umstellung klarkommt. Du kannst so die Ernährung optimal auf deine Bedürfnisse anpassen. Notiere dir alle Erfahrungswerte mit der neuen Ernährungsstrategie in deinem Notizbuch für den Urlaub und schreibe auch dazu, wie du dich gefühlt hast und wie das Timing der Mahlzeiten genau aussah. Teste einfach mal einige Tage mit tollen Lebensmitteln, frischem Obst und Gemüse, reichlich Nährstoffen die deinem Körper gut tun und mit der Ernährungsform, die zu dir passt und die du immer schon angehen wolltest, im Urlaub hast du definitiv die Zeit dazu. Und, wenn du dann merkst, wie gut dir die neue Ernährungsform tut, wirst du auch zu Hause garantiert die Motivation haben, dich DOCH an den Herd zu stellen, ganz sicher!

 

Trainingszeiten für deinen Biorhythmus herausfinden

Kennst du eigentlich deine optimale Trainingszeit? Ich würde mal behaupten, dass ein Großteil der Menschen im Fitness-Studio die optimale persönliche Trainingszeit erst nach Monaten oder sogar erst nach Jahren des Trainings herausgefunden hat, denn die meisten trainieren ja halt eben dann, wenn sie die Zeit dazu haben.

Vielleicht kennst du das ja auch, dass du aus dem Büro direkt ins Fitness-Studio fährst und dich dann vor dem Training schon auf den freien Abend freust. Das Training selbst verläuft wie mit angezogener Handbremse und irgendwie ist das bei jedem deiner Trainings immer gleich. An deinem freien Tag am Wochenende willst du dann auch mal locker machen und nimmst dir den Tag frei, ohne zu trainieren.

Was wäre also in diesem Fall, wenn die beste Trainingszeit bei dir vielleicht am Vormittag wäre? Du wirst es niemals herausfinden, außer wenn du im Urlaub einfach mal zu ganz unterschiedlichen Zeiten trainierst, auch am Abend an dem du normalerweise einen Bürotag hinter dir hättest. Natürlich solltest du dir auch dazu natürlich Notizen machen und das Ganze auch vielleicht schon vor dem Urlaub planen, also deine angestrebten Trainingszeiten, um dann im Urlaub nicht noch in Planungsnot zu kommen. Schau mal wie der Abend sich gegen den Vormittag von deiner Trainingsleistung her unterscheidet. Vielleicht ist der Abend dann immer noch die beste Trainingszeit, die du einmal mit dem Büro vereinbarst und die auch dann die leistungsfähigste Zeit des Tages ist, oder halt eben nicht.

Ich selbst habe vor vielen Jahren fast auf die gleiche Weise herausgefunden, dass meine beste Trainingszeit zwischen 6 bis 8 am Morgen ist und setze diese Zeit in aller Regel auch entsprechend so um, weil ich dann sicherstellen kann, dass ich mit Topleistung ins Training gehen kann. Damit kann ich dann optimal meinen Arbeitstag starten. An Tagen an denen ich schon ab 5 oder 6 am Morgen coache setze ich das eigene Training dann nach meinem Personal Training an.

Du kannst auch experimentieren, solltest du herausgefunden haben, dass auch für dich der Morgen der ideale Zeitpunkt für das Training ist. Wenn du selbstständig bist, ist das in aller Regel eine Sache der Planung dies umzusetzen. Bist du angestellt, dann würde ich auf jeden Fall die freien Tage maximal effektiv einsetzen und auch testen, ob es sich für dich lohnt das Training vor der Fahrt ins Büro schon abzuschließen.

Nimm dir vor dem Urlaub in der Planung vielleicht 3 oder 4 verschiedene Zeiten vor, an denen du trainieren möchtest und dann testest du. Es kann dein Training um 100 Prozent verbessern, wenn du künftig zu genau der Zeit trainierst, die für deinen Biorythmus und deine Leistungsfähigkeit am effektivsten ist, garantiert!!

 

Der Traum-Urlaub ist die beste Zeit für neue Routinen

20 Kniebeugen nach dem Frühstück, oder ein Glas kaltes Wasser mit Zitrone nach dem Aufstehen, oder grüner Tee vor dem Zubettgehen, der Urlaub ist der beste Zeitpunkt neue Routinen anzugehen, egal ob es sich um Morgenroutinen handelt, Dinge die du gerne täglich mit einbinden möchtest, oder Routinen die deinen Tag perfekt beenden sollen. Du hast den Kopf frei und hast 24 Stunden am Tag zur freien Verfügung mit den Dingen, auf die du Lust hast und die vielleicht auch nach dieser Episode dann im Urlaub und vor allem nach dem Urlaub immer noch deine Gesundheit verbessern sollen. Als ich das letzte mal mit meiner Frau in Florida war, hatten wir einen kleinen Bugalow am Strand und sind jeden Morgen unsere Runde am Strand gelaufen, naja spaziert :) Ich bin ja nicht wirklich der geborene Läufer, meine Frau ist da deutlich energischer als ich, dennoch stand jeden Morgen noch vor dem Frühstück die kleine Morgenroutine auf dem Plan und seit damals habe ich für mich zwar immer noch nicht die Joggingrunde am Morgen fest eingeplant, aber das Nüchterntraining immer wieder auf dem Plan und habe diese Methode zu schätzen gelernt, den Stoffwechsel in die Knie zu zwingen, bevor es dann an ein reichhaltiges und gesundes Frühstück geht, bei dem ich meinem Körper dann alles an hochwertigen Nährstoffen gönne, was er benötigt um sich maximal entwicklen zu können.

Mach dir doch vor dem Urlaub schon mal eine Liste an Dingen, die du gerne täglich umsetzen wollen würdest, dich aber irgendwie immer noch nicht so wirklich ernsthaft damit beschäftigt hast.

Stell dir die Liste zusammen und notier sie dir vor dem Urlaub in deinem Notizbuch. Zum Beispiel beginnst du morgens mit dem Glas Wasser von dem ich sprach, um den Stoffwechsel erst einmal in Gang zu bringen und die Dehydration der Nacht zu beenden, ich ergänze dieses Glas mit meiner täglichen Dosis an BCAA, um dem Körper auch direkt hochwertige essentielle Proteine zuzuführen, danach könntest du vor der Dusche ein Mini-Workout von 5 Minuten machen in dem du Liegestütze, Kniebeugen und Planks integrierst, ich selbst mache gerne Kettlebellswings und vorher zwei Minuten Crawling. Und bevor du dann zum Frühstück gehst, liest du noch ein paar Minuten in deinem Dankbarkeitstagebuch, was du am Abend zuvor geführt hast.

Also nur als kleine Inspiration, du kannst natürlich jegliche Routine testen. Im Urlaub kannst du natürlich aus den Vollen schöpfen, wie ich gerade aufgezeigt habe, aber grundsätzlich empfehle ich, gerade im Alltag, wenige Routinen gleichzeitig anzugehen. Im Idealfall integrierst du eine neue Routine innerhalb von 6 oder 12 Wochen in deinen Tag und gehst dann die nächste an. Alles hängt mit deiner Motivation zusammen und deinem Wunsch etwas zu verändern, wenn du dich aber auch hier auf einen einzigen Punkt konzentrierst, ist das meist viel hilfreicher und bringt größeren Erfolg.

Wenn du etwas fest im Alltag integriert hast, dann läuft es wie automatisiert, weil du nicht mehr darüber nachdenkst, jetzt am frühen Morgen vor dem Duschen noch Liegestütze zu machen, oder Montags, Mittwochs und Freitags zum Training zu gehen, aber du benötigst immer etwas Zeit bis du an diesen Punkt gelangst.

Im Urlaub kannst du den Zeitbonus nutzen, denn du bist mit dem Turbo und 24 freien Stunden pro Tag unterwegs, geh dennoch maximal 3 positive Routinen an, die du gerne einbauen möchtest, notiere sie dir schon vor dem Urlaub und teste sie jeweils einzeln an einem Tag separat an und dann nutzt du an dem einen perfekten Urlaubstag vielleicht alle drei und schaust mal wie toll du dich am Ende des Tages fühlst. Hier gilt, weniger ist mehr, überschlag dich mit neuen Routinen also nicht, sondern konzentrier dich auf die 2 bis 3, von denen ich sprach.

Fitness-Tracker nicht vergessen

Wenn du innerhalb einer Woche ganz Rom gesehen hast, wird sich deine Form bei entsprechender Ernährung vielleicht schon ordentlich verändert haben.

Im Urlaub hast du Zeit dein Kraft-Training und das Fitness-Konzept ernsthaft anzugehen

Kannst du dich noch an die Zeit erinnern, in der dich dein Training mit Turbo nach vorne gebracht hat, du deinen Muskeln beim wachsen zuschauen konntest und ständig an Kraft gewonnen hast? Wenn du dich nicht erinnerst, gebe ich dir einen Tipp: In der Zeit hast du dich maximal auf dein Training konzentriert und hast dich von nichts und niemandem abbringen lassen, so bist du stetig Schritt für Schritt deinen Zielen nähergekommen.

Im Urlaub hast du wieder die Chance den Startpunkt für eine solche Trainingslaufbahn zu legen, denn jetzt hast du die Zeit, dich maximal fokussiert auf dein Training, deine Fortschritte und deine Ziele zu konzentrieren. Ich weiß noch, wie ich in unserem Thailand-Urlaub vor 12 Jahren einen festen Plan hatte mein Training durch diesen Urlaub wieder auf ein hohes Niveau zu heben.

2006 hatte ich gerade gut 2 Jahre dem Leistungssport den Rücken gekehrt und hatte ein Leistungstief im Training, auch wenn ich 2010/2011 wieder zwei Jahre locker hab angehen lassen, hatte ich nach diesem Urlaub frische Power getankt und konnte 4 Jahre an neuen Konzepten und Trainingsmethoden feilen.

Im Urlaub kannst du trainieren, wie ein junger Gott und dich hineinspüren, wie es ist das Training maximal ernsthaft anzugehen, vor allem aber wirst du vielleicht durch einen solchen Trainings-Fokus ganz andere Fortschritte schon in den 2 oder 3 Wochen des Urlaubs machen, mir ging es auch schon oft so.

Das Leben läuft nicht linear und in jedem noch so perfekten Training-Konzept stellt sich irgendwann ein Plateau oder die Langeweile ein. Durch einen maximalen Fokus, kannst du dieses Leistungstief beenden und mit frischer Kraft die nächste Höhe erklimmen und im Urlaub hast du dazu die Zeit, denn du kannst dich im Grunde 24 Stunden am Tag maximal auf deine Trainingsfortschritte und deine Entwicklung konzentrieren. Auch hier gilt, mach dir viele Notizen und schau mal, was du herausfindest, wenn du dich maximal auf dein Krafttraining fokussieren kannst. Meist bekommt du dann ganz neue Erkenntnisse, die dein Training revolutionieren können.

 

Du bekommst die Erholungphasen, die deine Muskulatur benötigt

Warum macht der Mensch eigentlich so gerne Urlaub? Natürlich um die Akkus zu laden und Stress abzubauen und sich noch dazu prima zu erholen.

Stress steht leider in direkter Konkurrenz zu optimalem Muskelaufbau, denn das Stresshormon Cortisol hindert deinen Körper sehr erfolgreich dabei Muskeln aufzubauen. Der heutige Mensch hat leider einen chronisch erhöhten Cortisolspiegel, ausser du bist Personal Trainer und hast einen Job, der dich Tag für Tag so sehr mit Dopamin auflädt, dass dir Cortisol nichts anhaben kann. Aber auch ich muss natürlich strategisch klug mit hektischen und stressigen Arbeitstagen und Wochen oder auch Monaten umgehen. Ich erinnere mich noch sehr gut an 2015 zurück, ein Jahr in dem ich viele Projekte gestemmt habe und wie ein echtes Arbeitstier gearbeitet habe. Ich denke in diesem Jahr hatte ich trotz aller Arbeitsstunden eine sehr ausgewogene Work-Life-Balance, weil wir insgesamt 6 mal im Urlaub waren und ich also immer wieder nach knapp 2 Monaten ausdauernder und harter Arbeitsstunden die Entspannungsphasen für meinen Organismus im Urlaub entwickeln konnte. Also, wie gesagt muss ich natürlich schon gestehen, dass ich aus meiner täglichen Arbeit sehr viel Energie für mein Lebensglück ziehen kann, aber auch in meinem Beruf und vielleicht gerade in meinem Beruf muss man sich die Auszeiten nehmen, weil man täglich Vollgas geben muss, um den Menschen, denen man hilft die Ziele erreichen zu können, die man erreichen sollte.

Und wenn du dich jetzt selbst vielleicht an deine Schulzeit zurück erinnerst, solltest du schon in dieser Zeit Krafttraining gemacht haben, dann wirst du wissen, dass du in dieser Zeit mehr Fortschritte erzielt hast, als vielleicht seit dem Einstieg in das Berufsleben. Wenn ich an meine Schulzeit denke, also in der Zeit in der ich mein Abitur gemacht habe, denke ich daran, jeden Tag mindestens 8 Stunden geschlafen zu haben, mich maximal auf die Ernährung und mein Training konzentriert zu haben und sogar noch nach der Schule oft ein Powernapping gemacht zu haben, bevor es dann damals zum Nachmittag hin ins Training ging. Im Urlaub kannst du genau den gleichen Ablauf durchführen, ich habe jetzt in unserem Urlaub das erste mal nach Monaten wieder mehr als 8 Stunden pro Nacht geschlafen, mit Zwillingen ist man leider auf kurz oder lang etwas im Schlafmangel, außerdem habe ich während des Mittagsschlafs der Kids auch wie auch schon in den letzten Monaten mein Powernapping angesetzt und dann am Nachmittag ein kleines Training durchgeführt und ich konnte mich natürlich maximal auf die Ernährung konzentrieren.

Zieh mal Resume, wenn du dich im Urlaub maximal erholen kannst, während du parallel dazu gute Trainingseinheiten absolvierst, dich mental auf dein Training und die Entwicklung konzentrierst und dazu noch deine Ernährung, wie bereits vor dem Urlaub geplant, läuft wie am Schnürchen. Denn der Urlaub ist der Zeitpunkt, der dir zeigen kann, wie sich deine Fortschritte maximieren lassen, wenn du die nötigen Erholungsphasen für deinen Körper bekommst. Noch dazu ist Urlaub auch bei mir nun wieder maximale Qualitytime für die Familie gewesen, was meinen Dopaminspiegel entsprechend getriggert hat und dadurch auch meinen Körper nachhaltig entwickelt hat. Denn auch nach diesem Urlaub ist meine Form besser als vor dem Urlaub.

Familie - Liebe - Glück

Genieß deinen Urlaub und nimm dir so viel Zeit für echte Qualitytime für deine Familie, wie möglich.

Jetzt hast du deine Fitness-Muskelaufbau-Strategie für den nächsten Urlaub

Jetzt hast du das Rüstzeug um im nächsten Urlaub maximale Fitnessergebnisse auffahren zu können. Du weißt nun, dass du nach Analyse deines Fitness-Typ richtig Gas geben kannst und genau das an Sport machst, was dir Spaß macht. Außerdem wirst du vielleicht planen im nächsten Urlaub jeden Tag mindestens 2 oder mehr Stunden zu Schwimmen, wirst mit Hilfe deines kleinen Notizbuches die beste Trainingszeit für deinen Biorhythmus herausfinden und kannst vielleicht im Urlaub deine bevorzugte Ernährungsstrategie starten und weiterentwickeln. Zudem wirst du dein Training im nächsten Urlaub sicherlich maximal fokussiert angehen, hoffentlich nachhaltige neue Routinen entwickeln und noch dazu die Erholungsphasen mitnehmen, die du benötigst, um maximale Fortschritte in Sachen Muskelaufbau und Figurformung zu erreichen.

Und damit du nun so richtig perfekt in Urlaubsfeeling kommst, gibt es jetzt einige kleine Soundfiles, die ich extra für dich aufgenommen habe.

Bevor wir nun zum Ende diese Episode kommen, nimm dir noch meinen ganz persönlichen Tipp mit:

Wenn du im Urlaub bist, dann genieß den Urlaub in vollen Zügen und sieh es nicht immer zu verbissen, auch nicht vor dem Urlaub mit aller Kraft in Form zu kommen.

Fang im Urlaub mit meiner Strategie vielleicht mit einem oder zwei komplett perfekten Tagen an und lass 5e gerade sein und geh es einfach locker an, denn du bist ja im Urlaub. Ich erzähle dir dazu gerne eine kleine Geschichte von meinem aktuellen Urlaub, denn wir sind das erste mal mit unseren Zwillingen unterwegs gewesen und ich habe mir schon Wochen vor dem Urlaub vorgenommen, was ich alles erledigen möchte, weil ich ja endlich mal Luft und viel mehr Zeit habe, als sonst. Ich habe mit sogar ein neues Zusatzmikro gekauft, was richtig Laune macht und mit dem ich mindestens weitere 3 Podcast-Episoden vorproduzieren wollte, aber mit Zwillingen kommt es immer etwas anders und ich musste mich auf die Kernbereiche konzentrieren, die meine Big Player sind. In dem Zusammenhang spreche ich sehr gerne vom Pareto Prinzip, denn das sind genau die 20 Prozent aller ökonomischen Aktivitäten, die mir 80 Prozent der Ergebnisse liefern und genau so habe ich es mit den Zwillingen gemacht, hatte einen angenehmen Urlaub, hab 5e gerade gelassen und dennoch Dinge erledigt, die im Alltag eher untergehen. Und du musst das ebenso machen. Also, such dir die 20 Prozent, die für dich und bei deinem Projekt den großen Unterschied machen können und genieß deinen Urlaub.

So, und nun wünsche ich dir dennoch auch am Dienstag noch einen tollen Start in die Woche und denke immer daran, die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.

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Dauerhafte Motivation im Bodybuilding ist keine Selbstverständlichkeit

Welche Hebel du bewegen musst, um Motivation im Bodybuilding und der eigenen Fitness zu entwickeln!!

Einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Erfolgsfaktor, zur Erreichung deiner sportlichen Ziele ist die Motivation.

Erfolg durch dauerhafte Motivation

Erfolg durch Motivation – nur wenn du dauerhaft die Motivation halten kannst, wirst du auch dauerhaft Erfolge einfahren.

Ohne die entsprechende Motivation, wirst du es nämlich nicht schaffen dich Tag für Tag dazu zu bringen an deinem Erfolg zu arbeiten, und ins Handeln zu kommen. Dabei kannst du den besten Plan vorliegen haben und die beste Strategie dein eigen nennen, wenn du die Motivation nicht aufbringst die dinge zu tun, die du tun musst, um das Ziel zu erreichen, dann bleiben die Erfolge aus. Heute habe ich daher für dich 10 wertvolle Bodybuilding-Motivations-Tipps dabei, um deine Motivation zu pushen und mit dir zusammen deine Ziele zu erreichen.

 

Die heutige Episode meines Fitness-Podcast pusht ganz sicher deine Motivation

Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode meines Fitness-Podcast. Ich freue mich, dass du dabei bist und auf eine spannende Folge zusammen mit dir, denn heute geht es um den Erfolgsfaktor und auch Erfolgsverhinderer Nummer eins, nämlich deine Motivation bestimmte Dinge, die dich deinem Ziel näherbringen werden.

Du erfährst in der heutigen Episode welche 10 einfachen Tricks du anwenden kannst, um die Motivation ganz oben zu halten und deine Ziele zu erreichen.
Außerdem lernst du mentale Hacks kennen, die dich aus der Reserve locken und wieso Musik nicht nur zur Entspannung dient, sondern dich auch in eine wirklich motivierende Stimmung bringen kann. Und du wirst erfahren, wieso Selbstgespräche gar nicht so schlecht sind, auf dem Weg zum Erfolg.

 

Wieso ist die Motivation im Bodybuilding- und Fitness-Sport so wichtig?

Ja, die Motivation ist ein Kernthema, wenn es um dauerhaften und vor allem nachhaltigen Erfolg im Krafttraining, der Ernährung, deiner Gesundheit und natürlich auch deinem Erfolg im Leben geht und genau an diesem Punkt scheitern vermutlich 94 Prozent aller Sportler.

Denn, sie schaffen es vielleicht, die Motivation kurzfristig zu halten, werden aber über Monate und Jahre immer undisziplinierter und verlieren dann das Ruder aus den Händen.
Denn deine Motivation steht in direktem Zusammenhang mit deiner Disziplin die Dinge zu tun, die notwendig wären, wenn du deine Ziele erreichen möchtest, dazu kommt erschwerend hinzu, dass Motivation auch nicht immer gleich Gewichtet ist. Der eine motiviert sich vielleicht dadurch, dass er Anerkennung und Wertschätzung durch andere erfahren möchte und der nächste motiviert sich, um sich selbst zu zeigen, was in ihm steckt. Kurz gesagt also extrinsich motivierte Menschen; Menschen die sich durch äußere Einflüsse motivieren, benötigen immer Zuspruch von außen und tun bestimmte Dinge vielleicht nicht aus einem inneren Antrieb heraus, sondern um nach außen ein bestimmtes Bild zu erzeugen von dem sie denken, dass ihre Mitmenschen genau dies auch toll finden, oder es von Ihnen verlangen. Extrinsisch motivierte Menschen haben es allerdings bedeutend schwerer ihre Ziele zu erreichen, weil sie im Grunde genommen ja nur das tun, wovon sie denken, dass andere sie dafür bewundern oder mehr wertschätzen würden.

Intrinsisch motivierte Menschen hingegen, kommen in aller Regel schon mit einem starken und von innen aufgebauten Mindset an den Start. Sie tun die Dinge für sich selbst und weil sie selbst ihre Ziele erreichen wollen, egal was die anderen davon halten. Sie gehen ihren Weg mit dem inneren Antrieb, der sie ans Ziel führt. Intrinsich motivierte Sportler werden ihren Weg ans Ziel schneller erreichen, wenn sie die Motivation langfristig halten und bei ihrem Warum bleiben.

Um herauszufinden, weshalb manche Menschen bestimmte Dinge eben genau nicht tun, die sie zum Ziel führen könnten und stattdessen genau die Dinge tun, die rückläufige Ergebnisse erzeugen müsste man hinter die Fassade blicken und den versteckten Gewinn aus den kontraproduktiven Handlungen analysieren. Wenn du zum Beispiel heute das Training ausfallen lassen möchtest, frag dich doch einfach einmal, warum du dies möchtest. Ist der Grund vielleicht ein toller Film im Fernsehen, oder vielleicht der, dass du dich doch lieber ausschlafen würdest, wenn dein Training sehr früh stattfindet?

Menschen, die ihren versteckten Gewinn hinter der augenscheinlichen Faulheit oder Disziplinlosigkeit erkennen, können schnell gegenlenken und sich beide Seiten anschauen. Welchen Mehrwert hat es zum Training zu gehen? Bringt es mich meinem ersehnten Ziel näher? Kann ich mich durch das heutige Training am Wochenende dann vielleicht lieber damit belohnen auszuschlafen und am Abend dann einen tollen Film zu schauen?

Lass es gar nicht so weit kommen, denn unser Gehirn wird uns unzählige Dinge aufzeigen wollen, die dafür sprechen heute das Training ausfallen zu lassen und du entscheidest dann nicht selten in einem Bruchteil von Sekunden, oftmals leider für den schlechteren Weg, der dich auf deinem Weg zum Ziel wieder einen Schritt zurückgehen lässt.

Damit du nun dazu auch noch echt simple Tricks mit an die Hand bekommen sollst, habe ich 10 Motivationskicks für dich dabei, die deine Motivation dauerhaft oben halten sollen und dich deinem Ziel Tag für Tag und damit Schritt für Schritt näherbringend.

Dauermotivation für die Fitness

Nur wenn du es schaffst, dich dauerhaft zu motivieren, wirst du deine Ziele erreichen.

Die Motivationskicks für das Bodybuilding- und Fitness-Training

Kenne dein ganz persönliches WARUM

Kenne ganz genau deinen ganz persönlichen inneren Antreiber und frag dich selbst mal, warum dir ein bestimmtes Ziel so wichtig ist, frag dich nach deinem innersten Warum.

Der wichtigste Aspekt dauerhaft motiviert zu bleiben und genau das zu tun, was dich nicht nur motiviert und eben auch deinem Ziel näherbringt, ist zu erkennen, wieso du es überhaupt erreichen möchtest. Wir waren ja schon beim Thema, denn welcher Typ bist du? Und kennst du dein ganz persönliches Warum?

Wenn ich mit Klienten an ihren Zielen arbeite, erinnere ich mich sehr gerne an mich im Alter von 15 Jahren zurück, denn damals hatte dieser junge Mann, der ich eben war, einen brennenden Wunsch. Ich wollte aus tiefstem Herzen ein anderer Mensch werden, denn ich hatte es satt dünn und untergewichtig zu sein. Ich wollte mein Leben ändern und dies aus einem inneren Antrieb heraus.

Und genau das war es, warum ich mich mittlerweile seit 25 Jahren Tag für Tag motiviere, um auch heute noch immer aktiv an meiner eigenen Gesundheit zu arbeiten und auch heute noch jeden Tag ein bisschen besser sein zu wollen, als gestern.

Mach dir also ganz klar und deutlich bewusst, für was du dich motivieren möchtest und warum. Willst du ein bestimmtes Ziel aus dem brennenden Wunsch heraus aus tiefstem Herzen erreichen, ohne dabei äußere Einflüsse zu benötigen, dann hast du meiner Meinung nach eine Flamme erzeugt, die zu einem lodernden Feuer werden kann, was du ein Leben lang aufrecht halten kannst. Hör in dich hinein und höre dabei auf die innere Stimme, die auch dir genau das sagen wird, was du hören musst, um zu wissen, was hinter deinen Zielen steckt.

Und erinnere dich gerne an zwei Worte, die Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten in jedem Interview gesagt hat und die mich Tag für Tag daran erinnern, warum ich genau das tue, was ich Tag für Tag tue.
stay hungry – bleib hungrig und das am besten dein ganzes Leben lang, weil du sonst nie erfahren kannst, was du in deinem Leben alles erreichen kannst.

Der Weg ist das Ziel

Der Weg kann nur das Ziel sein, wenn du auch wirklich ein echtes Ziel definiert hast, um dann den Weg zum Ziel zu kennen und diesen zu gehen.

Setz dir lohnende Ziele und berücksichtige Zwischenziele

Bist du schon einmal im Fitness-Studio auf Menschen zugegangen und hast sie nach ihren Zielen befragt? Also, nach ihren ganz persönlichen Zielen? Im Grunde wird jeder schon einmal mit anderen Menschen beim Sport, beim Krafttraining oder in einer Crossfitbox oder eben dem Fitness-Studio mit anderen Sportlern ins Gespräch gekommen sein und dabei spricht man eben ja auch über die Beweggründe, die dazu geführt haben, sich beispielsweise im Studio angemeldet zu haben.

Dir wird nach spätestens dem 10. Gespräch dieser Art bewusst, dass die meisten gar keine wirklichen Ziele haben, denn die meisten mit denen du sprechen wirst, werden dir vielleicht sagen, dass sie fitter werden wollen, abnehmen möchten oder etwas für die Gesundheit tun möchten. Sie setzen dabei vielleicht unbewusst, Lebensumstände mit wirklich fassbaren Zielen gleich, was aber leider doch ein enormer Unterschied ist, wenn diesem Menschen das bewusst wird.

Denn Ziele sollten so klar und deutlich definiert sein, wie nur möglich und dabei handelt es sich dann um Ziele die nicht nur innerhalb eines festen Zeitrahmens definiert werden können müssen, sondern die auch entsprechend realistisch und lohnend sein sollten.
Hier geht es auch nicht darum, dass es sich nur um ein echtes Ziel handelt, wenn es innerhalb der nächsten 6 Monate realisiert werden kann, sondern kannst du dir natürlich auch ein Ziel wählen, was sich innerhalb der nächsten 6 Jahre umsetzen lässt.

Hör dir dazu auch auf jeden Fall noch einmal Episode 10 des Fitness-Podcast an, in der ich dir zeige, wie du deine Ziele klar definiert um daraus einen festen Plan erstellen zu können.

Wenn du dann deine großen Ziele, oder im besten Falle das eine große über allem stehende Ziel definiert hast, solltest du dieses Ziel in kleine Zwischenziele aufteilen. Kleine Häppchen quasi, die dich auf dem Weg zum Ziel auch dauerhaft motivieren und auf das große Ziel hinarbeiten lassen.

Die Erfolgsquote sinkt bei Menschen, die sich das große Ziel vornehmen und dieses Ziel eben nicht aufteilen, denn dreimal darfst du raten, was passiert wenn du dann immer wieder deine Zwischenziele erreichst und dein Trainingspartner immer nur das große Ziel vor Augen hat und die kleinen Erfolge gar nicht bewusst erlebt. Ich denke, du wirst am Ende der Sportler sein, der erfolgreich am Ball bleibt und seine Motivation langfristig halten kann.

Geh also klug vor und setz dir ein lohnendes Ziel und unterteil es in realistische kleine Zwischenziele, die dich auch immer wieder dazu motivieren, weiterhin am großen Ziel zu arbeiten und Step by Step auch die kleinen Erfolge zu feiern, denn deine Erfolge solltest du dauerhaft und immer wieder feiern; es wird dich motivieren, glaub mir :)

 

Bleib motiviert und zielstrebig

Du benötigst manchmal nur einen kleinen Stubbs, um die wirklich großen Erfolge zu erreichen.

Mit der richtigen Planung wird der Weg zum Ziel plötzlich sichtbar

Im Intro sagte ich zwar, dass du die beste Planung zugrunde legen kannst, wenn dabei aber die Motivation nicht stimmt, wird das Ziel in weiter Ferne bleiben. Dennoch musst du planen, denn ohne einen klaren Plan, bleibt der Weg zum Ziel unsicher und völlig unberechenbar.

Wenn du durch meine kleine Einleitung vielleicht nun schon herausgefunden hast, ob du extrinsisch oder doch intrinsich motiviert bist, dann hast du schon mal einen guten Anhaltspunkt. Wenn du deine inneren Erfolgsverhinderer und deine versteckten Gewinne hinter deinen zum Ziel führenden Handlungen kennst, noch besser.

Du wärst dann bereit, dir einen klaren Plan zu erstellen. Studien zeigen, dass Menschen die ihre Ernährung, ihre Trainingseinheiten und auch ihr Business planen weit erfolgreicher und produktiver sind, als die Menschen, die nicht planen und keine zielführenden Strategien verfolgen. Denn, wenn du nicht planst, arbeitest du leider eher reaktiv und reagierst auf die Dinge, die da kommen werden. Isst das, was gerade eben da ist, trainierst wenn sich die Zeit dazu ergibt und selbst im Büro tust du das, was gerade anfällt. Dass diese Strategie nicht nur, nicht erfolgs-versprechend ist, sondern auch eher demotivieren dürfte, sollte dir klar sein.

Setz dich also gleich nach dieser Podcast-Episode hin und plan einen Weg zu deinen lohnenden Zielen, die du erreichen möchtest. Dabei ist es erst einmal vollkommen egal, welches Ziel du gerade im Auge hast und ob es sich um die Ernährung, die Fitness, oder vielleicht sogar um dein Business handelt. Wichtig ist, dass dir bewusst wird, dass die Planung
– einmal Zeit spart
– dich nicht mehr blindlings in den Tag starten lässt
– dich produktiver und zielstrebiger macht
– und dich langfristig viel erfolgreicher machen wird

Welche Werkzeuge du zur Planung einsetzt ist dabei nicht so wild, ich selbst plane gerne mit einer Mindmap, einer klassischen To-Do Liste, und natürlich Ernährungs- Trainings- und Wochenplanungen, aber du solltest die richtigen Werkzeuge für dich persönlich herausfinden und diese dann einsetzen.

 

Lass dich von der richtigen Trainingsmusik motivieren

Stell dir eine Boxhalle mit Sportlern vor, die ihr Training absolvieren und dabei mit Vollgas bei der Sache sind, denen du aber auch die Erschöpfung ansiehst, weil das Training vielleicht schon eine Weile geht. Und jetzt stell dir vor, dass in dieser Halle jetzt aus den Boxen der Musikanlage die Hymne eines jeden echten Boxers dröhnt und die Sportler „Eye of the Tiger“ in den Ohren haben :)
Was denkst du, was passiert? Die Halle wird dröhnen und jeder Boxer wird sich bis ans Limit bringen, komme was wolle.
Mittlerweile weiß jeder da draußen, wie wichtig Musik für unser Leben ist und anhand vieler Studien zum Thema wissen wir heute, wie sehr die richtige Musik unsere Leistungsfähigkeit beeinflussen kann.

Ich selbst nutze beim Training sehr gerne sehr harte Musik, dabei habe ich eine handverlesene Songauswahl in meiner liebsten Playlist auf Spotify, die du dir gern auch beim Training anhören kannst, wenn dir meine Trainingsmusik zusagt :)

Darüber hinaus weiß ich aber auch über den weiteren positiven Einfluss, den die Musik auf meinen Körper und meinen Geist hat, denn ich brauche tolle und inspirierende Musik in jeder Lebenslage, um so in die richtige Stimmung zu kommen. Hierzu habe ich bestimmte Songs, die meine Stimmung von Grund auf ändern können, habe ich beispielsweise einen echt schlechten und stressigen Tag hinter mir, brauche ich nur einen bestimmten Song zu hören, um mich wieder in eine sehr positive Stimmung zu bringen.

Auch nutze ich Musik gerne, um Produktiv bei der Arbeit zu sein und habe auch dazu entsprechende Playlisten angelegt, die für meine Produktivität besonderen Einfluss nehmen können.

Du solltest den Effekt toller Musik auf deine Motivation in so gut wie jeder Lebenslage nicht unterschätzen und dir die Musik dabei zu nutze machen. Beim Training kann die richtige Musikauswahl deine Leistungsfähigkeit und die Trainingsintensität vielleicht ganz schön ordentlich nach oben schrauben und so deine Motivation triggern. Dennoch solltest du gerade beim Krafttraining allerdings aufpassen, dass die Musik nicht zu laut wird, weil dies sich auch leider dann irgendwann wieder negativ auf dein Training auswirken kann, wenn du bei zu lauter Musik plötzlich Ohren- und Kopfschmerzen bekommst :)

Übrigens musst du auch nicht nur der auditiver Typ sein, denn vielleicht motiviert dich auch ein toller Film oder ein großartiges Buch deine Motivation zu halten und herausragendes zu leisten.

 

Motiviere dich durch ganz besondere Gegenstände

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich ihn schon besitze, aber ich habe einen kleinen für mich persönlich ganz wertvollen kleinen Dankbarkeitsstein, der mich immer wenn ich ihn berühre daran erinnert, wieso ich genau das tue, was ich tue. Mag für dich jetzt vielleicht eher esoterisch und beknackt klingen, aber dieser kleine schimmernde Stein, den ich vor Jahren in einem kleinen Laden irgendwo am anderen Ende der Welt entdeckte ist mein ganz persönlicher Motivator, denn mein Dankbarkeitsstein lässt mich nicht nur für die Dinge dankbar sein, die ich täglich in meinem Beruf, meinem Leben und meinem Sport erleben darf, sondern ist auch mein persönlicher Anker für mein „Warum“. Wenn ich diesen besonderen Stein berühre ist mir alles ganz klar und ich schaffe es jeden Tag ein wenig mehr zu erreichen, als noch gestern.

In deinem Fall muss es ja auch nicht unbedingt ein Dankbarkeitsstein sein, es kann ebenso ein bestimmtes Paar Schuhe sein, die dich zu Höchstleistungen bringen, wie damals Michael Johnson bei Olympia zum Beispiel. Oder vielleicht ist es dein alter Gewichthebergürtel, der dich nicht nur an deine persönlichen Rekorde bei der Kniebeuge denken lässt, sondern mit dem du immer noch in jedem Training ein wenig härter trainieren kannst, oder es ist vielleicht auch ein Song oder eine dazugehörige CD, oder damals noch Platte für den Plattenspieler, die du vor dem großen Wettkampf oder deinen großen Zielen im Leben einfach nur immer wieder in Händen halten musst.

Vor kurzem habe ich dazu übrigens noch etwas tolles für mich entdeckt, nämlich Motivations-Armbänder mit motivierenden Sprüchen drauf und weil ich die Idee so genial fand, habe ich dazu einfach welche anfertigen lassen und kann damit nicht nur mich selbst immer daran erinnern, warum ich es liebe, was ich tue, sondern kann auch anderen Menschen damit eine kleine Freude machen und schaffe vielleicht damit auch einen ganz besonderen magischen Gegenstand für ganz besondere Menschen da draußen, die fest an ihren Zielen arbeiten und diese Schritt für Schritt erreichen möchten.

Egal welcher Gegenstand, welches Kleidungsstück, welches Armband oder was auch immer für dich diese Energie mitbringt, dir die pure Motivation zu schenken, nimm es an. Es gibt in unserem Leben sicherlich viele ganz besondere Dinge, die uns nicht nur an wunderschöne Momente erinnern können, sondern die uns auch zu wahren Höchstleistungen führen können.

Motivation um deine Fitness-Ziele zu erreichen

Motivations-Armbänder können dich Tag für Tag an deine Ziele erinnern und dich so wirklich effektiv an deinen Zielen festhalten lassen.

Ein Visionboard für deine Träume und Ziele

Auch mein nächster Tipp mag für dich etwas esoterisch klingen, bringt aber wahre Wunder hervor, wenn du dich damit erst einmal ernsthaft befasst, denn bei einem Visionboard werden deine Ziele und Wünsche plötzlich viel fassbarer, weil du sie visuell machst.

Ich selbst bin ein extrem visueller Typ, was auch der Grund dafür ist, dass ein Visionboard für mich unheimlich gut funktioniert. Ein Visionboard musst du dir so vorstellen, dass du mit einem weißen Blatt Papier beginnst und dir motivierende Bilder aus dem Netz oder aus Zeitschriften heraussuchst, die dich maximal motivieren, auf meinem Visionboard zum Beispiel sind herausragende Sportler, die mich begeistern und die mit ihren Leistungen großes erreicht haben. Damit ein Visionboard aber auch wirklich funktioniert gehören nicht nur Bilder darauf die dich motivieren, sondern auch mindestens ein Bild von dir selbst, was du in der Mitte des Visionboards platzierst, damit du eine Verbindung zu all deinen Wünschen und Zielen hast, ein aus meiner Sicht ganz essentiell wichtiger Bestandteil, denn sonst funktioniert es für die meisten Menschen nicht. Weil die Ziele und Wünsche, oder auch die Sportler und besonderen Leistungen der Sportler eben doch wieder in keiner Verbindung zu mir selbst stehen.

Natürlich nur bildlich, aber dieser kleine Trick kann dann dazu führen, dass deine großen Ziele sich plötzlich gar nicht mehr so weit entfernt anfühlen.
Damit das Visionboard dann die maximale Kraft entwickeln kann, hängst du es dir an eine Stelle in deiner Wohnung, an der du es täglich sehen und dich daran motivieren kannst. Es ist wirklich wunderbar, wenn ein solches Visionboard funktioniert!!

Damit es nicht langweilig wird und das passiert spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem du es nicht mehr bewusst wahrnimmst, solltest du es abändern und erneuern. Dies kann damit zusammenhängen, dass dir bestimmte Dinge vielleicht nicht mehr so wichtig sind, oder im besten Fall bestimmte Ziele schon erreicht sind. Erneuere das Visionboard dann ganz einfach und such dir neue besonders motivierende und herausragende Momente, Zitate und Menschen heraus, die dich zu großen Leistungen und zur Dauermotivation bringen können.

Wenn ein Visionboard besonders wirkungsvoll ist, kannst du mit seiner Hilfe deine Ziele nicht nur ganz genau visualisieren und deine erreichten Ziele sprichwörtlich fühlen, sondern bringst im Training auch die maximale Leistung, weil du dich gerade an eines oder mehrere der Bilder und Zitate erinnerst. Großartig in dem Zusammenhang ist im Training dann ein sogenanntes Vorstellungstraining, bei dem du vor dem eigentlichen Satz Kniebeugen zum Beispiel, den Satz in deinem Geiste schon komplett durchspielst.

Probier das aus und du wirst begeistert sein, wie stark deine Fähigkeiten sind, deine Ziele und Taten zu visualisieren, denn ein Visionboard kann dir maximal dabei helfen. Es erfordert natürlich auch ein gewisses Fingerspitzengefühl für das klassische Mentaltraining, aber dennoch hilft das Board dir aktiv dabei!!

Motivation im Bodybuilding

mit der richtigen Motivation fährst du Erfolge ein, von denen du nicht einmal geträumt hättest.

Führe ein Dankbarkeitstagebuch für deine Fitness-Motivation

Weil wir nun ohnehin schon beim Thema sind und alle guten Dinge drei wären, die sich esoterisch anhören, aber letztlich vielleicht wissenschaftlicher zu erklären sind, als viele andere Dinge, komme ich auch nun in meinem siebten Tipp noch zum Dankbarkeitstagebuch.

Ich glaube ganz persönlich und das ist der Ruf meiner inneren Stimme, gibt es kaum eine Kraft im Universum die so machtvoll wie die Dankbarkeit ist.

In der Bibel stand schon, „Gleiches, zieht Gleiches an“ und so ist es, wenn du eine positive dankbare Emotion aussendest, denn auf kurz oder lang, wirst du mehr und mehr Dinge anziehen, für die du dankbar sein kannst. Und in dem Punkt komme ich sehr gerne wieder auf ein stabiles und auf positive Empfindungen ausgerichtetes Mindset zu sprechen. Denn Menschen mit einer positiven Grundhaltung dem Leben gegenüber sind nicht nur lösungsorientiert und positiv im Leben unterwegs, sie ziehen auch einfach die positiven Dinge, wie durch Magie in ihr Leben.

So war es und so ist es, seit ich selbst dieses System für mein Leben entdeckt habe. Ich habe irgendwann nach meinen letzten Wettkämpfen im Wettkampfsport damit begonnen mal zu reflektieren wofür ich im Leben wirklich dankbar sein kann und habe diese Dinge aufgeschrieben. Das wunderbare ist dann nicht nur, sich beim aufschreiben damit zu befassen, wofür man dankbar ist, sondern sich unmittelbar in diese wunderbaren Momente zurückfühlen zu können und beim wiederholten lesen geschieht das Gleiche und das ist wirklich ganz besonders wertvoll.

Ich sage vielen Sportlern, dass sie um ihr Training pushen zu können, ein Dankbarkeitstagebuch führen sollten. Und auch, wenn ich anfangs komisch angeguckt werde, kommt es nicht selten vor, dass genau diese Sportler mir dann einige Monate später von ihren Fortschritten erzählen und davon, dass sie die Idee vom Dankbarkeitstagebuch dann doch umgesetzt haben :)

Wenn dir ein Dankbarkeitstagebuch dennoch zu esoterisch ist, führ doch einfach ein Erfolgsjournal in dem du vielleicht jeden Tag die 3 besonderen Erfolge hineinschreibst und dich daran motivierst. Übrigens ist die beste Zeit für das Dankbarkeitstagebuch und auch für das Erfolgsjournal der Abend vor dem Zubettgehen, um eben direkt mit positiven Gedanken einzuschlafen und den Geist schon mal wieder mehr auf Dankbarkeit und deine Erfolge auszurichten. Wenn du dann am Morgen vielleicht wenige Minuten in deinem Dankbarkeitstagebuch liest, stimmst du dich direkt positiv auf einen erfolgreichen und neuen Tag ein.

Fitness-Buddy

Hast du schon gemerkt, dass du Ziele viel schneller und motivierter erreichst, wenn du die Ziele mit der besten Freundin oder deinem besten Freund angehst?

Such dir einen echten Trainings-Buddy

Ein Phänomen, was sicherlich auch viele Menschen da draußen kennen:
Du hast dich am Dienstag zum Training verabredet, aber am Dienstag jetzt kurz vor dem Training hast du so überhaupt keine Lust und hast schon den Hörer in der Hand um deine Verabredung abzusagen. Du hast dir noch keine passende Ausrede überlegt, während dein Trainingspartner am anderen Ende der Leitung schon sagt, dass er auf dem Weg ist und sich schon mega auf das Training freut :))) Kennst du, oder? Wenn du schon einmal selbst in der Situation warst, benötigst du diesen Tipp nicht mehr, denn du hast dann das Glück einen echten Buddy gefunden zu haben, der deine Ziele verbindlich macht.

Das schöne an der Sache mit einem echten Buddy, der vielleicht sogar die gleichen Ziele hat, vielleicht sogar die gleichen Vorraussetzungen erfüllt, ist deine mentale Verbindlichkeit für das Training, ja dein Buddy macht den Trainingstermin verbindlich. Und der Clou an der Sache ist ja eine gegenseitige Art der verbindlichen Zusage für einen Trainingstermin, wenn ihr wirklich Freunde seit.

Dabei ist es aber nicht nur so, dass ihr euch gegenseitig an die vereinbarten Trainingstermine haltet, sondern dass ihr auch die Zeiten zusammen durchsteht, in der eure Motivation vielleicht noch nicht auf dem Zenit war, weil diese Zeiten vielleicht einfach eine große Überwindung für jeden von euch bedeutet hat. Gerade die Zeiten, in denen man sich für lebensverändernde neue Routinen entscheidet, können ganz schön hart sein, ich verstehe das selbst sehr sehr gut. Und genau in solchen Momenten ist er für dich der Fels in der Brandung, oder eben die beste Freundin, die dich zum Training motiviert.

Auch im Training selbst ist ein Trainingspartner oder ein Spotter zur Stelle, wenn du ihn brauchst und du natürlich zur Stelle, wenn er dich braucht, oder eben sie dich braucht. Ein guter Trainingspartner, oder eben eine gute Trainingspartnerin, die Mädels heutzutage trainieren auch wirklich ernsthaft und das möchte ich an dieser Stelle hier einmal in aller Deutlichkeit sagen. Also, wie gesagt ein guter Spotter, kennt dich ganz genau und kennt deine Stärken und deine Schwächen und dieser Umstand kann auch nachweislich zu einer größeren und besseren Trainingsleistung führen und somit natürlich auch nochmal zu mehr Motivation, weil sich Erfolge eben auch noch einmal schneller einstellen.

Denk immer dran, gemeinsam ist man einfach stärker und bringt mehr Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten mit, bringt sich in einen guten Flow beim Training und besserer Technik bei den Übungen und bringt die Verbindlichkeit mit ins Spiel, die fehlt, wenn du alleine an den Start gehst.

Kennst du jemanden, der die gleichen Ziele hat, wie du und dabei vielleicht sogar noch deine Wertvorstellungen und Meinungen teilt? Dann ruf ihn noch heute an und verabrede dich mit ihm, oder ihr zum Training.

Und, auch das möchte ich an dieser Stelle nicht vergessen ist vielleicht genau der richtige Mensch an deiner Seite, um die Trainingseinheiten verbindlich zu machen, deine Trainingsleistung deutlich zu steigern, deine Motivation zu pushen und dich bei deinen besten Übungen zu sichern ein exzellenter Personal Trainer, der dich und deine Ziele genau kennt und dich mit einer maximal zielführenden Trainings- und Ernährungsstrategie ans Ziel führt.

 

Starte eine Fitness-Challenge

Es ist faszinierend, wenn ich Facebook öffne und sich wieder eine Challenge mit solcher Kraft, wie von Geisterhand selbstständig gemacht hat, und tausende oder gar Millionen Menschen teilnehmen.
Aber es liegt einfach daran, dass wir Menschen uns sehr gerne mit anderen Menschen messen, um herauszufinden, wer der Bessere ist.

Herausforderungen scheinen also wirklich zu funktionieren, Grund genug für dich auch einmal eine Herausforderung anzunehmen und zu starten. In Zeiten von Facebook und Instagram eigentlich ja gar nicht so schwer, denn entweder startest du eine kleine private Challenge mit deinen Freunden, oder schließt dich einer bestehenden Challenge an.

Das schöne und vor allem spannende an der Sache ist, dass es keinen Rückspulknöpfchen gibt, denn ist die Challenge bereits für dich gestartet kannst du keine erfolglosen Momente mehr umdrehen, du musst dich dann einfach für den Rest der Challenge viel mehr anstrengen und ins Zeug legen.

Besonders hilfreich bei solchen Challenges sind ja eben die täglichen Ergebnisse, die du innerhalb einer großen Challenge dann ständig vor Augen hast, was einen gewissen Druck ins Spiel bringt. Wenn du dich dann selbst auch noch aktiv am Geschehen rund um diese Challenge beteiligst, steigt der Druck weiter. Zum Beispiel mit Beweisvideos zu deinen Bemühungen, Selfies von deinem aktuellen Stand, oder sonstigen Fakten.

Aus psychologischer Sicht ist eine Challenge vermutlich eine der besten Methoden bessere Leistung zu erzielen und sich maximal neu zu motivieren, mindestens innerhalb der Zeit, die die Challenge andauert. Und weil die Belohnung bei einer Challenge in Verbindung mit der erworbenen Anerkennung einfach so gut funktioniert gibt es auch zahlreiche Fitness-Apps, die sich dieser Stärke bewusst sind und dies mit einbezogen haben.

Ich selbst habe für meine Klienten ein eigenes Personal Trainer Portal, in dem meine Klienten für einen vollständig durchgeführten Ernährungsplan, abgeschlossene Trainings, oder neue Trainingsgewichte und natürlich Aktivität allgemein, dann täglich mit einer bestimmten Menge an Punkten belohnt werden, die dann im Gesamtranking einsehbar sind. Über das Portal werde ich in einer der kommenden Folgen auch einmal berichten, denn es ist eine Podcast-Episode wert.

Wichtig in der heutigen Folge ist es aber, dass du dir vielleicht eine App aussuchst, die für dich funktioniert und die dich vielleicht genau mit solchen Dingen triggert, dich zu motivieren dran zu bleiben, denn wenn wir schon in einer vollumfänglich digitalisierten Welt leben, können wir uns auch die Vorzüge der Digitalisierung zu nutze machen.

Fitness Motivation durch Apps

Fitness-Apps bringen vielleicht genau die Funktionen mit, die dich und deine Trainingspartnerin maximal motivieren.

Bodybuilding Motivation durch das richtige Equipment

Kennst du das Phänomen dich zum Training zu motivieren, nur weil du dir ein neues Outfit gegönnt hast? Du hast richtig Lust direkt zum Training zu flitzen, weil du das neue Outfit präsentieren möchtest :) bei uns Männern ist das jetzt vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, aber Mädels erzählen mir sehr oft davon.

Was hindert dich also davor deine Motivation einfach durch neues und echt cooles neues Equipment zu pushen. Bei mir ist es bei jeder neuen Kettlebell so, dass ich sie einfach am liebsten rund um die Uhr lang benutzen will und damit pushe ich nicht nur meine Leistungsfähigkeit, sondern ja auch meine Motivation durch eben eine verbesserte Leistungsfähigkeit.

Oder stell dir die neuen Sportschuhe vor, die du dir gönnen möchtest, weil du mit dem Sport beginnen möchtest und zusammen mit deinen Freunden mit dem Joggen beginnen möchtest. Wie motiviert wirst du wohl sein, wenn du die Schuhe anziehst. Mir ging es damals mit meinen Gewichtheberschuhen so, dass ich täglich trainieren wollte und die neuen Lifter an der Leistung der Kniebeuge und beim Kreuzheben auf Herz und Nieren testen wollte.

Also, motiviere dich doch einfach mal, indem du dir das richtige Equipment gönnst, dir vielleicht die besten Schuhe und die besten Outfits genau für deinen Sport gönnst und damit nicht nur Motivation packst um auch dauerhaft am Ball zu bleiben, sondern dich dann auch wieder an deiner neuen Leistungsfähigkeit motivierst. Einziger Wehrmutstropfen wäre lediglich, wenn dich neue Schuhe nur kurzfristig motivieren, denn alle 2 Wochen mit neuen Schuhen zu laufen wird dann auf lange Sicht vielleicht etwas kostspielig. Bring daher möglichst schnell eine echte Kettenreaktion in Gang und kombinier vielleicht all meine Tipps aus dieser Episode, um ein Motivations-Peak zu erreichen und zu halten, was seinesgleichen sucht und mit dem sich auch dein gesamtes Umfeld inspiriert fühlt. Wenn du dann ein echter Motivations-Magnet bist, hast du den Drive und ziehst die Erfolge und eine dauerhafte Motivation nur so an :)

 

Das Rüstzeug für deine Motivation im Bodybuilding

Du kannst jetzt bewaffnet mit einer ganzen Werkzeugkiste an Motivations-Tipps deine Ziele angehen und den Erfolg im Krafttraining, bei deinen Ernährungsgewohnheiten und natürlich auch im Leben umsetzen. Natürlich hätte ich dir vermutlich 100 Tipps geben können, daher poche ich hier und heute nicht auf Vollständigkeit, denn das Motivationsthema ist so vielfältig wie individuell. Beispielsweise habe ich für mich eine tägliche Affirmation entwickelt, also einen Motivationssatz, einen Leitsatz, den ich mir am morgen nach dem aufstehen quasi im Selbstgespräch aufsage, ein innerer Dialog mit sich selbst kann auf dem Weg zum Ziel also ganz ordentlich helfen. Oder aber verlege ich mein Training an einen anderen Ort, wenn ich mich mal wirklich nicht aufraffen könnte, ich verändere also die Rahmenbedingungen. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass ich ein Langhanteltraining im Fitness-Studio machen muss, mich aber heute für ein knackiges Outdoor-Kettlebell-Training motivieren kann, wieso also nicht spontan sein?
Oder aber nutze ich auch sehr gerne Vorher-/Nachher-Bilder, die mir klar und deutlich zeigen, wie hart ich an meinen Zielen gearbeitet habe.

Nimm dir alles mit und setz alles in deinem Leben um, was dich jetzt hier direkt angesprochen hat und bei dem du gedacht hast, „Bingo, das werde ich so machen“ vielleicht kannst du dann schon in 3 Monaten auf große Erfolge zurückblicken und hast erkannt, wie leicht es ist, an seinen Zielen zu arbeiten und mit voller Motivation dabei zu bleiben, die Disziplin zu entwickeln und mit dem inneren Antrieb und deinem eigenen Warum den Weg an die Spitze gefunden zu haben.

Ich danke dir an dieser Stelle natürlich wieder, dass du wieder eingeschaltet hast und ich freue mich auch wieder auf die nächste Folge mit dir. Nun aber wünsche ich dir einen schönen, sportlichen und natürlich erfolgreichen Wochenstart. Denn, die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.

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Trainingsstrategien mit Erfolg im Bodybuilding

Wieso die richtigen Trainingsstrategien für deinen Erfolg verantwortlich sind

Die richtige Trainingsplanung um deine sportlichen Ziele auch wirklich zu erreichen, ist für dich ein absolutes Mysterium? Und welche Übungen in deinem Plan kleinesfalls fehlen sollten, oder bei welcher Progression du trainieren solltest, weißt du ohnehin vielleicht nur ansatzweise? Und, wie du überhaupt trainieren solltest, ist dir auch immer noch nicht so wirklich klar? Dann kann mein heutiger Interviewgast vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Hallo und Herzlich Wilkommen zu einer neuen Episode meines Fitness-Podcast, heute wieder mit einem Interviewgast, der das Thema Bodybuilding und Muskelaufbau aus Sicht der jungen Generation angeht.

Körperfettmessung

Die junge Generation im Bodybuilding geht klug und strategisch vor, um erfolgreiche Trainingskonzepte sichtbar zu machen.

Ich habe nämlich meinen Podcaster-Kollegen Benjamin zu Gast. Er ist erfolgreicher Personal Trainer, Ernährungsberater und Mens‘ Physique Athlet. Als Mitgründer von Alpha Progression verhilft er unter dem Motto “das Beste aus Wissenschaft und Praxis” einer breiten Masse zu ihrem Traumkörper! Dabei räumt er mit den Mythen der Fitnessbranche auf und erklärt augenscheinlich sehr wissenschaftliche Konzepte didaktisch klug, sodass selbst Anfänger sie leicht verstehen können.

Heute erwartet dich in diesem mega spannenden Interview alles rund um das Krafttraining, die richtige Trainingsplanung, die richtige Übungsauswahl und natürlich alles zur Progression in einem effektiv wirkenden Trainingskonzept.

 

Du wirst folgende Fragen beantwortet bekommen:

Wer oder was genau steckt hinter Alpha Progression?

Wieso du mit Alpha Progression Online-Konzepte mit Köpfchen an die Hand bekommst und wieso der Leitspruch „Das Beste aus Wissenschaft und Praxis“ in diesem jungen Team aus meiner persönlichen Sicht definitiv zutrifft.

 

 

Du wirst erfahren nach welchen 3 Kriterien du künftig deine für das Training best geeigneten Übungen auswählen können wirst.

Nach dieser Episode meines Fitness-Podcast weißt du, wie die perfekte Trainingsplanung für dich aussehen wird.

Du wirst nämlich nicht nur erfahren, wie oft du trainieren solltest und vor allem wie oft du jeden Muskel pro Woche trainieren solltest, sondern auch bei welcher Wiederholungszahl du für deine Ziele das beste Ergebnis erreichen kannst.

Zudem erfährst du, wieso du mit weniger Übungen mehr erreichen kannst und wieso du natürlich auch deine Pause im Blick haben musst :-)

 

 

Du weisst selbst, dass du nicht ständig mit dem gleichen Gewicht, den gleichen Übungen und mit den gleichen Wiederholungszahlen arbeiten solltest, wenn du weiterhin Erfolg erzielen möchtest. Benjamin gibt dir den Masterkey mit auf den Weg, den ultimativen Alpha Progression Masterkey!

Wie kannst du aber auch noch deine Fortschritte wirklich sinnvoll und nachvollziehbar messen? Hier erfährst du einen sehr eleganten und simplen Weg

Welche 4 Punkte müssen erfüllt werden, um eine erfolgsversprechende Progression erfüllen zu können? Außerdem erfährst du, wieso ein zusätzlicher Trainingssatz entscheidend für deinen Erfolg sein kann.

Erfolg mit der richtigen Trainingsstrategie

eine effektive und erfolgreiche Trainingsplanung berücksichtigt alle relevanten Elemente des Krafttrainings und überlässt nichts dem Zufall.

Die Menge macht das Gift…diesen Leitsatz wirst du aus dieser Episode mitnehmen und danach in die Trainingsplanung einsteigen können, um sinnvoll und zielgerichtet agieren zu können.

 

Nun aber Vollgas in die beste Trainingsplanung im Bodybuilding

In diesem Interview möchte ich dir nicht nur einen sehr effektiven Weg aufzeigen, der deine Trainingsfortschritte nachweislich erfolgreich gestalten wird, sondern auch wieder einmal zeigen, dass eine bemerkenswerte Generation wirklich klug und strategisch agierender Bodybuilder nachrückt und die Thesen, Mythen und Weisheiten von uns alten Hasen tatkräftig untermauert und mit wissenschaftlichen Belegen weiterhin stärkt.

Das Interview war für mich wirklich toll und ich wünsche dir nun nicht nur schon einmal einen tollen Start in die neue Woche, sondern auch viel Spaß und natürlich viel Erfolg mit und nach dieser Podcast-Episode.

Möchtest du nun schon viel zu Alpha Progression erfahren, dann hör dir den Podcast an, es lohnt sich!!

Der Fitness-Experte Felix Klemme die Zweite im Fitness-Podcast

…über nachhaltige Ernährung, das Outdoor-Gym und den Zweck der Existenz

 

 

 

Wir steigen direkt wieder beim Ernährungsthema ein, denn nicht nur in der ersten Episode meines Interviews mit Felix Klemme stand die Ernährung im Fokus, sondern auch hier setzen wir genau bei dem Thema an.

Nicht nur Personal Trainer und TV-Coach. Felix Klemme ist selbst auch Sportler mit Leib und Seele

 

Um 1 Kilogramm Rindfleisch zu produzieren benötigt man ganze 25 Kilogramm Getreide und sonstige Tiernahrung für die Mast der Rinder.

Wir sprechen heute noch mal ganz ungefiltert über bewusste Ernährung und das bewusste Verhalten bei der täglichen Ernährung oder etwaiger Ernährungsstrategien. Übrigens: kennst du schon SWARM Protein?

Sei dir bewusst darüber wo dein Fleisch, was bei dir in der Pfanne und auf dem Teller landet, herkommt und hier kannst du dazu passende Bauernhöfe finden. Für mich eine Top-Adresse im Internet für nachhaltige Ernährung, wenn ich mein Gemüse nicht aus unserem eigenen Bio-Garten beziehe, den wir direkt hinter unserem Haus kultivieren und in dem wir viele Gemüsesorten wie Karotten, Zucchini, Kürbis und Kartoffeln anbauen und das mit dem hauseigenen BIO-Siegel :)

In dieser Episode spreche ich mit Felix natürlich auch über sein Outdoor Gym bei dem Outdoor Training für jedes Niveau und natürlich an der frischen Luft geboten wird.
Felix ist davon überzeugt, dass Das Outdoor Gym für jede Zielgruppe genau das richtige Training sein kann, wenn es dem Sportler grundsätzlich Spass macht draußen zu trainieren. Denn von jung bis alt sind Menschen dabei und von sportlich bis übergewichtig setzen sich die Trainingsgruppen zusammen und verleihen jedem Einzelnen das Gefühl dazuzugehören und zusammen in der Gruppe eigene Fitnessziele zu erreichen.

Wenn dir das Training an der frischen Luft und in der Gruppe gefällt, solltest du das Outdoor-Gym auf jeden Fall einmal testen, denn auch du wirst sicherlich nicht nur deine Fitness-Ziele spielerischer erreichen, sondern auch auf deine Kosten kommen in der Gruppe Gleichgesinnter, egal welches Fitness-Level du derzeit bedienst!!

Hast du eigentlich schon deine Bestimmung gefunden? Vielleicht wird dir heute nach diesem Interview etwas bewusst.

Kennst du eigentlich das Gefühl, wenn du in einem Videospiel plötzlich mit Hilfe eines Cheats einfach so von Level zu Level springen und einfach so dieses Spiel dann gewinnen könntest? Felix macht hierzu einen sehr schönen Vergleich für das Leben und dessen Herausforderungen.

Felix gibt dir in dieser Episode so viel wertvolles Wissen für dein Leben mit auf den Weg, dass du die Folge vermutlich viele male anhören möchtest, um jedesmal noch mal wieder etwas Neues mitzunehmen. Tu dir da also keinen Zwang an, aber spitz direkt beim ersten Anhören schon die Ohren, es lohnt sich maximal für dich, dein Leben und deine Fitness.

Möchtest du viel viel mehr von Felix erfahren?

Das Online-Coaching „Offenbarung

Besuch die Homepage von Felix Klemme

Felix auf Facebook und Instagram

 

Abschließende Worte von Felix Klemme, die dich beflügeln sollten!!

Sei dir sicher, dass du alles in deinem Leben erreichen kannst, was du erreichen willst, das einzige was dich daran hindert sind deine eigenen Barrikaden und deine eigenen Grenzen die du dir setzt

Fitness-Experte Felix Klemme im Interview

Der Personal Trainer und TV-Coach Felix Klemme spricht mit mir über Training, Ernährung und das richtige Mindset

 

Über das Business habe ich bereits mit Felix Klemme gesprochen, der als Personal Trainer und TV-Coach mega erfolgreich arbeitet und dabei Millionen von Menschen hilft, was liegt also da näher mit ihm auch ein Interview zum Thema Fitness, Ernährung und Gesundheit zu führen.

Freu dich also auch im Fitness-Podcast auf zwei megaspannende Episoden mit dem Fitness-Experten Felix Klemme.

Felix Klemme ist nicht nur Personal Trainer, sondern auch Vollblut-Sportler.

 

In der ersten Folge meines Fitness-Podcast Interview mit Felix Klemme wirst du die Antworten auf folgende Fragen erhalten

Wer ist Felix Klemme und wie wurde er Personal Trainer und Sportler mit Leidenschaft

Welches Schlüsselerlebnis führte ihn zum Sport und zum Beruf des Personal Trainers

Wie hat sich sein Leben mit dem Sport verändert

Wie er es schafft das Business, die Familie und den Sport unter einen Hut zu bekommen

Wie ernährt sich Felix Klemme und was bedeutet für ihn gesunde Ernährung

 

 

Außerdem sprechen wir darüber, wieso Gefühle so wichtig sind und was diese bewirken können, um im Sport weiterzukommen.

Trainierst du eigentlich auch in Härte, oder bist du immer im idealen Mindset und bist du in deiner Mitte? Felix spricht mit mir über das Training und wieso es nicht nur um das Außen, sondern auch um das Innen gehen muss.
Bist du also intrinsisch motiviert?

Was erwartet man eigentlich von Kind an von dir und wie gehst du damit um, wie die Außenwelt dich in deinem Handeln beeinflusst? Du wirst lernen, dass man bereits an deinem Kleidungsstil schon deine favorisierte Sportart erkennen können wird :)

Erinnerst du dich noch an ein Schlüsselerlebnis in deinem Leben, was dein Leben in eine ganz andere Bahn gelenkt hat? Felix und ich sprechen über unsere Gamechanger.

Hör dir an, wie viel Courage du benötigst, um mit dem Raketenstart dein Leben zu lenken.

Die erste Frage sollte immer lauten, was du körperlich erreichen möchtest!! Warum? Hör dir an, was Felix dazu sagt.

Brauchst du für deine Ziele Bodyweight-Training mit 2 bis maximal 3 Einheiten pro Woche und jeweils bei maximal 30 Minuten pro Trainingseinheit, oder doch Bodybuilding mit 4 bis 5 Einheiten pro Woche?
Was willst du sein und was willst du erreichen?

Bodyweight Training als die absolute Lösung für dein Fitness-Training? Felix erzählt mir, wieso das Bodyweight Training seine erste Wahl ist, wenn es um die Fitness geht.

 

 

Hast du einen Überblick über dein Natural Network? Felix spricht darüber, was das Natural Network ist und aus welchen 5 Punkten es besteht.

Führst du ein schwereloses und grenzenloses Leben? Hör mal hin :)

Felix Klemme ist nicht nur Unternehmer und Sportler mit Leib und Seele, sondern auch Familienvater und bringt seinen Alltag perfekt in Einklang.
Foto Lara Burr-Evans

Und…natürlich sprechen wir über Ernährung

Wir sprechen darüber, wie leicht gesunde und nachhaltige Ernährung eigentlich sein kann.

Kauf nichts, was eine Zutatenliste hat, dann ernährst du dich vorwiegend gesund und landest grundsätzlich und hauptsächlich bei Obst und Gemüse.
Bedeutet nachhaltig essen vielleicht doch eher vegan?
Schau dir zu dem Thema einmal den Film Cowspiracy* an, den Felix empfiehlt.

Wann benötigt der Mensch eigentlich am meisten Protein? Wir sprechen darüber, wie viel Protein der Mensch eventuell wirklich benötigt.

Was mir in den letzten Jahren immer wieder durch den Kopf ging war, wie es wäre mit unter 2g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu agieren und damit zu versuchen Muskelmasse aufzubauen. Sind die 2g Eiweiß, die im Bodybuilding empfohlen werden ein ungeschriebenes Gesetz, oder wirklich notwendig? Ich habe es bislang selbst niemals versucht, vielleicht sollte das einmal ein Selbst-Test werden.

Was hälst du von den Empfehlungen der DGE? Die Zusammensetzung der Makronährstoffverteilung wurde von der DGE in den letzten Monaten verändert.

Hör dir auch noch einmal an, was Christian Wenzel zu dem Thema zu sagen hat und klick dich noch einmal in mein Interview mit ihm

 

Also, nimm so viel aus dieser Episode mit und lass selbst auch die Gedanken schweifen.

 

 

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Maximaler Muskelaufbau mit den richtigen Techniken

Intensitätstechniken für maximalen Muskelaufbau, optimales Muskelwachstum und die Abwechslung im Krafttraining

 

Fehlt auch in deinem Training die Abwechslung und kämpfst du auch um jedes Gramm Muskelmasse, aber irgendwie will es einfach nicht weitergehen und die Erfolge bleiben ohnehin schon länger aus? In der heutigen Episode verrate ich dir die Lösung, um nicht nur neue Reize zu setzen, sondern auch wieder Erfolge zu feiern und Muskelmasse aufzubauen.Poli Moutevelidis ist Personal Trainer in Dortmund

Hallo und Herzlich Wilkommen zu einer neuen Episode meines Fitness-Podcast, ich freue mich, dass du wieder eingeschaltet hast und dir die heutige Folge nicht entgehen lässt, in der es nämlich um deine Muskelmasse geht, die du im Anschluss aufbauen kannst.

Heute erfährst du nämlich, wie du sehr erfolgreich Trainingsplateaus überwinden aber auch im Vorfeld schon vermeiden kannst, außerdem erfährst du mit welchen Techniken du deinen Muskel dauerhaft mit den nötigen Reizen versorgen kannst, die dann deinen Organismus auch dauerhaft dazu befähigen werden zusätzliche Muskelmasse aufbauen zu können.
Du lernst, wieso eine Satzpause von 10 bis maximal 30 Sekunden dazu führen kann, dass du nicht nur stärker wirst, sondern auch weiter Muskelmasse aufbaust. Außerdem erfährst du, wann du bewusst eine falsche Technik anwenden könntest, um neue Reize zu setzen und wieso du doch einen Trainingsbuddy an deiner Seite haben solltest.

Viele erfolgreiche Sportler wissen nur zu gut, dass sie um weitere Fortschritte erreichen zu können, ihr Training konsequent und regelmäßig verändern und anpassen müssen. Dabei geht es nicht nur stumpf darum die Trainingsgewichte dem veränderten Kraftniveau entsprechend anzupassen, sondern dies bedeutet auch, dass Du auf Anpassungen des Körpers in jeglicher Form reagierst, und dies für Dein eigenes Training zu nutzen verstehst. Klug geplant kannst Du mit wohl dosiert eingesetzten Intensitätstechniken enormes Muskelwachstum herbeiführen.

Denn gut geplante Sätze mit klug eingesetzten Intensitätstechniken können dein Training und dein Muskelniveau auf das nächste Level setzen, du musst nur einige wichtige Grundlagen zu Intensitätstechniken im Vorfeld wissen und einsetzen können.

 

Die Einbahnstraße für Dein Muskelwachstum

Wenn man sich mit vielen Sportlern unterhält, die schon seit Jahrzehnten trainieren, hört man nicht selten die immer gleichen Mythen und Legenden. Das Training ist nicht selten bei dem ein oder anderen ambitionierten Freizeitbodybuilder seit Jahren vollkommen identisch, ohne dass sich die Person überhaupt mit dem Thema der Superkompensation, der idealen Regenerationszeit oder möglichen veränderlichen Parametern des Trainings auseinandergesetzt hat. Dabei verschwenden viele Sportler wertvolles Potenzial und trainieren Tag ein Tag aus mit dem immer wieder gleichen Trainingsplan, ohne überhaupt noch sichtbare Fortschritte zu erzielen. Wieder andere trainieren nach dem Lust- und Laune Prinzip und trainieren die Muskelgruppen, nach denen ihnen gerade der Sinn steht.

Was macht man aber nun, wenn man so eingefahren in das eigene Training ist und keinerlei Fortschritte mehr erzielt, dennoch aber nicht den Fehler im Training, der Ernährung oder gar der Erholungszeit sieht? Meine Tipps sind in aller Regel simpel und einfach: Das alte Training in die Tonne hauen und wieder alles auf Anfang setzen!!!

Mittlerweile trainiere ich seit 25 Jahren, erziele immer noch Fortschritte, setze mir realistische Ziele, achte auf meinen Schlaf, meine Ernährung und das ideale Maß an Training und Erholung. Dabei achte ich ganz gezielt auf die richtige Dosis von Trainingsgewicht und Übungsqualität, denn was habe ich davon ein Gewicht mit aller Macht 3 oder 4 x mit viel Mühe und schlechter Bewegungsqualität zu stemmen, wenn ich ein leichteres Gewicht mit maximaler Effektivität, einer ausgezeichneten Bewegungsausführung und der notwendigen Muskelspannung über die volle Range des Übungsweges bewegen kann, ohne dabei destruktiv auf Gelenke, Bänder und Sehnen einzuwirken? Es ist natürlich nie etwas gegen ein Maximalkrafttraining einzuwenden, bei dem der Trainingspartner die Übung kontrolliert und gegebenenfalls Hilfestellung leistet, jedoch sollte das Gewicht gerade in dem Fall auch nur so hoch sein, dass der Trainierende die Übung mit der entsprechenden Wiederholungszahl auch selbstständig bewältigen könnte, ausgenommen es handelt sich bei dem Trainingssatz um einen Satz mit Negativwiederholungen.

Bring die Leistung im Training, auch im nächsten Training

Die Lösung für maximales Muskelwachstum: Intensitätstechniken

Kommen wir nun mal von der Einbahnstraße auf den Highway für maximales Muskelwachstum und Fortschritte in Deinem Krafttraining. Kommen wir zu Intensitätstechniken und was das überhaupt alles zu bedeuten hat.

Intensitätstechniken werden, wie der Name schon sagt eingesetzt, um eine höhere Intensität im eigenen Trainingskonzept zu erreichen. Hierbei setzt der Sportler bei hochintensiven Krafttrainingseinheiten Intensitätstechniken ein, um bei dem geplanten Trainingskonzept noch mal eine Schippe mehr an Höchstleistung draufzupacken, um den Muskel maximal zu erschöpfen, neue Reize für weiteres Muskelwachstum zu erreichen und um etwas Pepp ins Krafttraining zu bringen, was dauerhaft an der Motivation schraubt.

Die Sache ist die, dass am Punkt des maximalen Muskelversagens der Muskel einen extremen Reiz erfährt, der einmal dazu führen kann, dass der Trainingsreiz zu stark überschwellig ausfällt und du über das Maß hinausgeschossen bist und demnach deinen Körper so stark ausgeknockt hast, dass du eine ungünstig lange Regenerationsphase einplanen musst, oder aber im Idealfall den maximalen Trainingsreiz für deinen Körper optimal dosiert hast und damit den Grundstock für neues Muskelwachstum gelegt hast. Hier kommen mit den Intensitätstechniken, die ich dir gleich vorstelle, neue Spieler auf den Platz, die dein Krafttraining verbessern können, immer mit dem Gedanken diese Intensitätstechniken wohl geplant im Krafttraining einzusetzen.

Natürlich solltest Du mindestens einmal pro Woche bei Deinem Krafttraining an den Punkt des maximalen Muskelversagens oder sogar hinaus gehen, um die Extrameile in Sachen Muskelwachstum zu gehen. Es sollte Dir aber auch klar sein, dass Intensitätstechniken nicht umsonst ihren Namen tragen.

Damit Du auch bei Deinem Krafttraining mit maximalem Muskelwachstum rechnen kannst, möchte ich Dir die wichtigsten Intensitätstechniken vorstellen. Wichtig ist an der Stelle, dass du diese Techniken nicht als Anfänger in deinem Training einsetzen solltest, denn du solltest schon Erfahrung und Körpergefühl mitbringen, um wie eben beschrieben nicht mit einem zu stark überschwelligen Trainingsreiz deine Muskulatur und dein Zentrales Nervensystem so sehr zu überfordern, dass du mit einer Verletzungspause kalkulieren müsstest. Intensitätstechniken sollen dein Training aber mit den nötigen Techniken intensiver und abschwechlungsreicher gestalten.

Welche Intensitätstechniken kannst Du im Krafttraining einsetzen?

Seit meinen ersten Jahren im Krafttraining bin ich von wirklich herausragenden Athleten, Dozenten und Lehrern ausgebildet worden das maximale an Muskelwachstum mit gut geplanten Krafttrainings-Konzepten herauszuholen. Seit dieser Zeit habe ich viele verschiedene Intensitätstechniken erlernt und für das eigene Training angewendet. Jede Technik hat Vor- und Nachteile und es sollte im Training immer nur eine Intensitätstechnik genutzt werden, da Du Deinen Organismus sonst derart aus dem Orbit schießen kannst und die Intensitätstechniken für Dein Krafttraining eher schaden als nutzen.

Schau Dir also die Intensitätstechniken im Detail an, probiere sie im eigenen Training und plan klug für Dich selbst, es kann durchaus sein, dass Du mit der einen Technik besser zurecht kommst, als mit einer anderen.

 

  • Cheating – die Intensitätstechnik mit abgefälschter Bewegungsausführung

Wenn Du Dich heute in großen Fitness-Studios umsiehst, wirst Du immer wieder Sportler sehen, die eine Bewegungsausführung bei einer Dir bekannten Übung ausführen, die Du so noch nicht gesehen hast :)

In diesem Fall könnte man davon sprechen, dass diese Freizeitsportler eine Intensitätstechnik anwenden, ohne dies zu wissen. Richtig geplant und ausgeführt handelt es sich beim bewussten Cheating darum, ein Trainingsgewicht mit maximal sauberer Technik so oft wie möglich mit eben sauberer Trainingsausführung zu bewegen und dann die letzten Wiederholungen durch Cheating zu ermöglichen.

Bsp. Du schaffst beim Langhantelcurl mit 30 Kilogramm 12 Wiederholungen, bei 40 Kilogramm sind es nur noch 9 Wiederholungen. Wenn Du bei dem 40 Kilo-Satz nun Cheating als Intensitätstechnik einsetzen möchtest, würdest Du die 9 Wiederholungen wie gehabt in maximal sauberer Ausführung erzielen und noch 3 weitere Wiederholungen durch leichten Schwung oder den Einsatz eines Synergisten erzielen können.

Cheating setzt Du gezielt ein, wenn es um das Erreichen eines neuen Maximalgewichts geht, wobei der Muskel neue Reserven anzapfen soll, um den neuen Wachstumsreiz zu erreichen. Cheating ist überdies nicht für jedes Trainingssystem die ideale Wahl, zudem musst Du beim Cheating immer noch darauf achten, dass Du es nicht übertreibst, denn die Verletzungsgefahr ist hier durchaus gegeben.

  •  Double- und Multiset – Der Doppelsatz nach dem letzten Satz

Beim Double- oder auch Multiset begibst Du Dich an die absolute Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit, denn hier gehst Du dramatisch stark über den Punkt des Muskelversagens hinaus, um mit dieser bombastischen Intensitätstechnik Deine Muskeln zum schreien zu bringen.

Sehr beliebt waren Multisätze bei den Bodybuildingprofis der 80er und 90er Jahre, ich selbst habe diese Technik aus einem Fachmagazin der 90er Jahre, in dem ein Profibodybuilder die Geheimnisse seines Erfolgs offenlegte.

Beim Doubleset handelt es sich um einen letzten Trainingssatz, den Du unbedingt mit Trainingspartner bzw. zu neudeutsch mit einem Spotter ausführen musst. Nehmen wir an, du hast Deine 3 Sätze Bankdrücken absolviert und im letzten Satz mit 8 Wiederholungen den Punkt des kompletten Muskelversagens für den heutigen Trainingstag einfach noch nicht erreicht. Wenn Du jetzt noch einen draufsetzen möchtest, machst Du zwischen 10 bis maximal 30 Sekunden Pause und absolvierst dann den letzten Trainingssatz ein wiederholtes mal.

Du musst hier definitiv jemanden hinter Dir stehen haben, der Dir im Ernstfall das Gewicht abnehmen und sichern kann, denn ein Doubleset hat es wirklich in sich. Wenn Du im letzten Trainingssatz noch 8 Wiederholungen geschafft hast und die Hantel nach 30 Sekunden wieder gegriffen hast, sind maximal 4 oder 5 Wiederholungen drin. Hierbei gehst Du dann aber ganz deutlich über den Punkt des Muskelversagens hinaus.

Bist Du ein echter Cowboy im Kraftraum, dann absolvierst Du noch Multiset, bis Du restlos platt bist. Der Name ist Programm, denn beim Multiset hebst Du die Hantel noch mehrere male wieder raus und absolvierst ebenfalls noch einige kurze Sätze mit jeweils maximal 30 Sekunden Pause. Bei maximal 3 Multiset solltest Du die Übung aber dann auch abgeschlossen haben.

Doppel- oder Multisätze sind, wie alle anderen Intensitätstechniken, nichts für Einsteiger, denn auch bei dieser Intensitätstechnik liegt Gewinn und Verlust nah beieinander. Sorge für einen verlässlichen Trainingspartner zum sichern Deines Gewichts und nutz diese Technik nur sehr selten, um immer mal ein Peak im Training zu erreichen.

 

  • Forced Reps – die erzwungene Wiederholung als Intensitätstechnik

Auch die nächste Intensitätstechnik erlebst Du jeden Abend im Deinem Fitness-Studio. Ungewollt komisch wird es immer, wenn der Spotter beim Satz mehr Kraft aufwendet, als der Trainierende selbst, der seine eigenen Fähigkeiten und sein Kraftniveau in dem Fall deutlich überschätzt hat.

Richtig ausgeführt sprechen wir von Forced Reps bzw. erzwungenen Wiederholungen, wenn der Trainierende bei einem Trainingssatz maximal 9 Wiederholungen schafft, aber mit Hilfe eines Trainingspartners bsp. 12 Wiederholungen anstrebt.

Wichtig ist bei dieser Intensitätstechnik eine saubere und korrekte Ausführung der Bewegungstechnik der jeweiligen Übung. Weiterhin ist es von entscheidender Bedeutung einen Spotter zu haben, der dich weder hängen lässt, noch zu viel eigene Kraft einsetzt. Mit Hilfe des Trainingspartners erreichst Du so bei Deiner Zielübung saubere 12 Wiederholungen und hast dazu Deinem Körper ein neues Level aufgezeigt und durchaus möglich wäre, dass Du dann beim nächsten oder übernächsten Training mit diesem Trainingsgewicht dann schon ohne Hilfe die 12 Wiederholungen schaffen kannst.

Erzwungene Wiederholungen setze ich als Intensitätstechnik sehr sehr selten ein, denn ich trainiere fast ausschließlich alleine. Aber auch wenn Du mit einem Trainingspartner trainierst, solltest Du diese Intensitätstechnik möglichst selten einsetzen, um nicht das Gefühl für die eigene Kraft zu verlieren. Und auch hier gilt wieder: sei achtsam um Verletzungen zu vermeiden.

 

  • Partial Reps – Teilwiederholungen als Intensitätstechnik

Wenn Du eine Intensitätstechnik suchst, die sich schnell in das nächste Training einbauen lässt, bist Du mit Teilwiederholungen auf dem richtigen Weg.

Wenn Du Teilwiederholungen als Intensitätstechnik einsetzt, um Dein Training intensiver zu gestalten und den Muskel ohne erhöhte Verletzungsgefahr in die Muskelaufbau-Gewinnzone bringen willst, legst Du nach Deiner letztmöglichen, sauberen Wiederholung Deines Trainingssatzes das Gewicht nicht erst ab, sondern hängst noch einige Wiederholungen ran, deren Bewegungsamplitude geringer ist als bei der Full Range of Motion.

Eine bekannte Verfahrensmethode diese Intensitätstechnik im Training zu integrieren sind die 21er Sätze, die Dir eventuell bekannt sind. Bei 21ern führst Du Deine Übung während der ersten 7 Wiederholungen über den gesamten Bewegungsradius aus und absolvierst danach jeweils 7 Wiederholungen im unteren und dann 7 Wiederholungen im oberen Bereich der Bewegungsausführung. Sehr beliebt ist diese Technik zum Beispiel bei der Übung Langhantelcurls.

Wenn Du stets alleine Dein Krafttraining absolvierst und eine Intensitätstechnik suchst, bei der die Verletzungsgefahr recht gering ist, solltest Du Partial Reps einmal testen.

Im Bodybuilding ist diese Intensitätstechnik schon seit vielen Jahrzehnten nicht nur bei Profils sehr beliebt, die diese Technik empfehlen, um das Training intensiver zu gestalten, sondern auch viele Freizeitsportler ergänzen diese Technik im eigenen Training.

Grundübungen für Deine Trainingsstrategie

  • Die Königsdisziplin – Negativwiederholungen

Kommen wir zu einer wahrhaftigen Königsdisziplin, wenn es um die Intensitätstechniken im Kraftsport geht.

Negativwiederholungen bezeichnen die Wiederholungen eines Trainingssatzes, bei dem die negative, also nachgebende Phase der einzelnen Wiederholungen der jeweiligen Übung betont wird; und das in der Form, dass ein Trainingspartner durchweg dabei ist und die Bewegung mitführt.

Das sieht beim Beispiel Bankdrücken dann folgendermaßen aus:

Du legst Dich unter die bestückte Langhantel, Dein Trainingspartner hebt für Dich die Langhantel in den Lockout, bei gestreckten Armen über Deinen Schultern. Nun führst Du ohne seine Hilfe die Abwärtsphase beim Bankdrücken aus und am untersten Punkt beim Bankdrücken, sobald die Langhantel durch maximal genutzte Reaktivkraft wieder auf dem Weg nach oben ist, zieht Dein Trainingspartner die Hantel wieder zurück in den Lockout, sodass Du die nächste Abwärtsphase angehen kannst.

Was sich nun hier alleine beim Bankdrücken sehr abenteuerlich anhört, ist es tatsächlich auch. Negativwiederholungen sind blankes Feuer für Deine Muskeln und erfordern auch entsprechend langjährige und sehr, sehr zuverlässige Trainingspartner, die nicht nur die Power haben, Dich auch vollständig sichern zu können, sondern auch das Feingefühl haben, wie und wann sie am Ball und hellwach dabei sein müssen.

Negativwiederholungen als Intensitätstechnik kann ich Dir lediglich dann empfehlen, wenn Du schon viele Trainingsjahre hinter Dir hast, viel Erfahrung hast bei perfekter Bewegungsausführung der jeweiligen Übung und über einen zuverlässigen Trainingspartner verfügst.

Negativwiederholungen in suboptimaler Ausführung mit einem mäßig guten Trainingspartner und eventuell übertriebenem Ehrgeiz haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder für massive Trainingsverletzungen geführt, taste Dich bei dieser Intensitätstechnik also langsam heran, wenn Du über die notwendige Trainingserfahrung und einen klugen Kopf verfügst.

 

  • Verbundsätze und Supersätze im Krafttraining

Oft verwechselt aber dennoch nicht miteinander zu vergleichen ist die Intensitätstechnik der Verbund und Supersätze. Fraglich ist natürlich in diesem Fall auch, ob es sich tatsächlich um eine Intensitätstechnik als solches handelt, oder um eine Trainingsmethode, denn einen Trainingsplan im Supersatz setzt man nicht wie eine Intensitätstechnik so oft wie nötig und so selten wie möglich ein, sondern geht planmässig über einige Wochen oder Monate vor.

Was genau versteht man aber unter Verbund- und Supersätzen?

Ein Verbundsatz ist ein Satz, bei dem ohne Pause, mindestens zwei agonistische Übungen miteinander kombiniert werden. Es handelt sich also um mindestens zwei Übungen für den gleichen Muskel. Am Beispiel von Fliegenden und Bankdrücken z.B. führst Du für die Brustmuskulatur einen Satz Bankdrücken aus und im Anschluss direkt ohne eine Pause, werden die Fliegenden natürlich auch für die Brustmuskulatur hinterher gemacht. Danach folgt erst die Satzpause.

Ein Supersatz wird antagonistisch durchgeführt, also mit zwei Übungen entgegenwirkender Muskelgruppen. Am Beispiel der Armmuskulatur wird schnell klar, um was es sich handelt: Kombinierst Du in diesem Beispiel hier einen Satz Bicepcurls und führst danach Trizepdrücken am Turm aus, so hast Du es mit einem klassischen Supersatz zu tun.

Kommen wir nun zum Thema, denn handelt es sich um eine klassische Intensitätstechnik?

Supersätze und Verbundsätze sind keine klassischen Intensitätstechniken, aber man kann sie ähnlich im eigenen Krafttraining anwenden, denn auch wenn Du einen Trainingsplan im Verbund- oder Supersatz für 6 bis 8 Wochen einsetzt, kannst Du danach Deine Strategie auch wieder anders ausrichten, sodass Du danach andere Methoden heranziehst. So kannst Du Supersätze beispielsweise in 2 bis 3 Trainingsplänen im Jahr einsetzen, eventuell vermehrt in der Zeit, in der Du etwas an Deiner Form schrauben willst, weil die Trainingsintensität in Verbund-, bzw. im Supersätzen auch ordentlich an der Kraftausdauer schrauben, bei entsprechender Wiederholungszahl.

Gerade, wenn es wieder flott gehen soll bei maximaler Effizienz kommen bei mir Supersätze und Verbundsätze zum Einsatz und bringen mir immer wieder tolle Erfolge. Eine Methode, die Du auf jeden Fall ausprobieren solltest.

 

  • Vorermüdung und Nachermüdung gezielt einsetzen

Wenn Dir Supersätze und auch Verbundsätze als Intensitätstechnik schon gefallen haben, wirst Du bei der Vor- und Nachermüdung auch Spaß im Training haben. Gezielte Vorermüdung kann Dir gerade bei großen Muskeln, wie der Brust noch ordentlich Leistung in Dein Training zaubern und tolle Ergebnisse liefern.

Du kennst das Problem: Im Brusttraining und auch beim Rücken merkst Du spätestens nach der 2. Übung, dass Deine Brust noch Reserven hat, aber Deine Arme schon so platt sind, dass Du nicht mal mehr die Wasserflasche zum Mund ansetzen kannst. Die Lösung liegt nah und ist vortrefflich dazu geeignet im großen Muskel wie der Brust oder dem Rücken noch so richtig für Wirbel zu sorgen, was das Muskelwachstum betrifft. Du kannst eben nicht immer nur mit Grundübungen selbst den Zielmuskel maximal auspowern.

Bei der Vorermüdung gehst Du daher folgendermaßen vor: Im Beispiel setzen wir 2 Übungen für die Brustmuskulatur ein, Fliegende auf der Schrägbank und dazu mein geliebtes Bankdrücken mit der Langhantel. Bei den Schrägbank Fliegenden isolierst Du die Brustmuskulatur schon einmal sehr effizient, ohne zu viele Synergisten, wie den Trizep zu nutzen. Danach machst Du wieder wie beim gerade eben gelernten Verbundsatz die Grundübung direkt ohne Pause hinterher. Oder aber, Du absolvierst Deine vorgegebenen Sätze bei den Schrägbank Fliegenden und gehst bei der zweiten Übung dann zum Bankdrücken über.

Über die Intensitätstechnik der Nachermüdung gab es in den goldenen Zeiten des Bodybuilding noch keine Ansatzpunkte, aber viele neue Studien belegen, dass eine klassische Vorermüdung sinnvoll sein kann, aber durch die Reihenfolge von Grundübung \> Isolationsübung ein höherer Kraft- und Muskelaufbau erzielt werden kann, weshalb die Nachermüdung in den letzten Jahrzehnten größere Bedeutung im Kraftsport erreicht hat. Bei der Nachermüdung absolvierst Du also selbstredend erst die Grundübung und danach die Isolationsübung, jeweils wieder entweder im klassischen Satztraining, oder im Verbund.

Vor- und Nachermüdung kann Dein Krafttraining auf ein deutlich höheres Niveau an Kraft und Muskelmasse setzen, kombinier aber bei dieser Methode lediglich die Verbund- oder Supersätze, darüber hinaus aber keine andere Intensitätstechnik, gerade wenn Du erst wenige Jahre Erfahrung hast.

  • Dropsätze – Reduktionssätze in der Trainingsplanung

Seit Youtube und Facebook kannst Du immer wieder kleine Trainingsvideos sehen, in denen Du zwei Protagonisten Hanteln und Scheiben mutwillig zu Boden donnern siehst. Während der eine Sportler trainiert schmeisst der zweite Sportler nach jeder Wiederholung jeweils Platten auf den Betonboden. Das scheppert ganz ordentlich aber ist aus meiner ganz persönlichen Sicht pure Selbstdarstellung :)

Was sind aber nun Dropsätze?

Unrecht haben die Sportler ja nicht, wenn sie die Platten auf den Boden werfen, denn beim Dropsatz fällt das Gewicht halt eben. Das sieht bei klugen und sozialen Sportlern so aus, dass man beispielsweise die Beinpresse mit einem Trainingspartner ausführt, der dann nach jeder Einzelwiederholung jeweils eine oder mehrere Platten pro Seite herunter räumt. Der Sinn hinter dem Dropsatz ist, dass der trainierende Sportler über den Punkt des eigentlichen Muskelversagens hinaus kommt und dann nach den planmässigen bsp. 12 Wiederholungen noch weitere bsp. 10 Wiederholungen mit einem Dropsatz nach jeder Wiederholung ausführt.

So könntest Du zum Beispiel bei Deiner letzten Beinübung einen Dropsatz mit einplanen, wenn Du merkst, dass Du heute einen besonders starken Tag hast und da noch was ginge.

Dropsätze kannst Du natürlich auch alleine durchführen. Gerade beim Rückentraining am Turm, macht Brustziehen mit einem abschließenden Dropsatz nach den planmässigen Sätzen mega viel Spaß und Du musst nur selbst jedesmal das Gewicht verstellen.

Wenn Du also merkst, dass Dein Krafttraining heute noch eine Schippe mehr vertragen würde, wäre ein Dropsatz eine tolle Intensitätstechnik, die Du einsetzen solltest, um das maximale Muskelversagen auch wirklich zu erreichen. Auch bei dieser Technik gilt; so selten wie möglich, so oft wie nötig einsetzen.

 

  • Super Slow im Einsatz beim Krafttraining

Wer einmal mit der Super Slow Technik gearbeitet hat, weiß sie zu fürchten, denn beim Super Slow handelt es sich, wie auch hier der Name schon sagt, um eine superlangsam ausgeführte Bewegungstechnik, wobei von einer klassischen Bewegungsgeschwindigkeit auf superlangsam umgeschaltet wird :)
Grundsätzlich spreche ich von der konzentrischen Belastungsphase einer Übung, der statischen und der exzentrischen Belastungsphase einer Übung. Also, überwindend, statisch und nachgebend, was die Muskelarbeit betrifft. Man spricht auch von der sogenannten Kadenz, die die Bewegungsgeschwindigkeit betrifft. Als Beispiel die Übung Bankdrücken bei 2 Sekunden konzentrisch als überwindend bringst du das Gewicht in den Lockout, dann lässt du die Langhantel mit 2 Sekunden exzentrisch bis zur Brust ab und pausierst dabei eine Sekunde statisch, bevor du das Gewicht wieder zur Hochstrecke bringst, dann sprechen wir von einer 2/1/2 Kadenz. Super Slow sieht hier eine Kadenz von mindestens 5 Sekunden vor. Meine liebste Herangehensweise an Super Slow sieht so aus, ich lasse die Langhantel für 5 Sekunden ab, halte dann meine Sekunde, um eine Sekunde statisch zu arbeiten und um dann die Hantel wieder 2 Sekunden konzentrisch nach oben zu befördern. Ob ich die Sekunde statische Belastung brauche mag dahingestellt sein, aber bei der Kniebeuge zum Beispiel nutze ich diese Sekunde, um meine Muskelfasern nochmals über einen anderen Impuls zu belasten und vom Todpunkt wieder auf maximale Belastung zu kommen.

Wie auch immer du Super Slow anwendest, hier könntest du vielleicht schon als erfahrener Einsteiger ran, denn bei Super Slow verwendest du grundsätzlich sehr leichte Gewichte, bringst dabei aber ganz schön Spannung in den Muskel und wappnest dich sehr effizient für das nächste Kraftausdauertraining, denn ein Satz mit 10 Wiederholungen und Super Slow dauert ja schlappe 80 Sekunden bei meiner Methode und bringt dich so ganz schön in die Sauerstoffschuld, Muskelkater ist daher garantiert. Aber bei den geringen Gewichten schonst du deine Bänder, Sehnen und Knorpel und lässt deine Muskulatur extrem gut durchbluten.

Wie Dich Ziele beflügeln

Intensitätstechniken in Deinem Krafttraining für mehr Muskelwachstum?

Welche Intensitätstechniken es gibt, weißt Du nun, aber wie setzt Du jetzt diese oder jene Technik in Deinem eigenen Krafttraining um?

Wichtig ist: es sind Intensitätstechniken und als solche sollten sie auch gesehen werden. Nutzt Du in jedem Training auch nur eine dieser Techniken, so machst Du aus einer Intensitätstechnik einen dauerhaften Reiz, der einmal zu einem raschen Übertraining und zu immenser Verletzungsgefahr führen kann und auf der anderen Seite dann auch auf lange Sicht den überschwelligen Reiz aufhebt, den er eigentlich bewirken sollte.

 

Ich habe in den letzten 25 Jahren gelernt:

  • immer nur jeweils eine Intensitätstechnik im Training zu verwenden
  • auf die Belastung und meinen Körper zu hören
  • die Intensitätstechniken sehr sparsam einzusetzen

Nur, wenn Du wirklich sparsam mit den jeweiligen Techniken umgehst, wirst Du langfristig auch noch mit diesen leistungssteigernden Techniken erfolgreich sein und kannst jede Technik auch nach Jahren des Trainings noch gewinnbringend ins eigene Krafttraining einbeziehen.

Hör also auf Deinen Körper und gib maximal einmal die Woche wirklich Vollgas im Krafttraining, dosier also auch die Trainingsintensität und den Einsatz der Intensitätstechniken klug, um am Ende der Trainingsperiode mit mehr Muskelwachstum glänzen zu können.

Wenn Du Einsteiger bist, lass Dich in Deinem Studio oder durch Deinen Personal Trainer noch beraten, um herauszufinden ob du schon bereit für dieses Leistungsniveau bist und welche Intensitätstechnik für Dich die geeignete ist. Denk bei jeder Technik immer auch an Deinen Organismus und gib nur so viel Dampf, wie Du Dir und Deinem Körper zumuten kannst, um die Verletzungsgefahr gering zu halten oder im Idealfall ausschließen zu können. Denn am Ende soll ein mehr an Muskelmasse auf dich warten und keine Verletzung eine Zwangspause verursachen.

 

Am Ende der Sendung angekommen, wünsche ich dir nun natürlich einen tollen Start in die neue Woche und freue mich sehr über Feedback, schreib mir auch gerne, ob du die ein oder andere Technik schon eingesetzt hast, aber wie gesagt bedenke, du musst die nötige Erfahrung mitbringen um diese Techniken auch erfolgreich anwenden zu können.
Also, ich danke dir, dass du wieder eingeschaltet hast und freue mich auch, wenn du nächste Woche wieder dabei bist, denn die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis

 

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Personal Training und Coaching – ein Blick hinter die Kulissen

In dieser Miniserie meines Fitness-Podcast erlebst du fast live Personal Training mit

Heute wird es heldenhaft, denn heute erlebst du nicht nur eine kleine Weltpremiere hier im Podcast, sondern kannst auch erstmals einen Blick hinter die Kulissen meines Coaching-Prozesses werfen. In einer der letzten Folgen habe ich es ja

Podcast vom Helden persönlich

Der Podcast von und mit Gordon beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Podcast, sondern auch dem gesamten Bereich rund um das Thema Marketing

schon angekündigt, dass du in diesem Jahr ein Coaching mit einem Klienten nahezu live miterleben kannst und heute ist dazu der Startschuss. In dieser Episode lernst du nicht nur einen meiner Klienten kennen, sondern wirst auch vielleicht die ersten Berührungspunkte mit Personal Training und Coaching haben und ein wenig die Scheu verlieren und dann vielleicht auch einmal den Entschluss fassen, diese Premium Leistung in Anspruch zu nehmen um dich und deine Gesundheit in Rekordzeit zu pushen.

 

Warum bist du hier?

Du erfährst heute wie sich der Wunsch Personal Training in Anspruch zu nehmen bei einem Menschen herauskristallisiert und welche Leidenswege oft durchlaufen wurden. Wieso oftmals die Väter der Grund sind, wieso sich der ein oder andere für das Bodybuilding entscheidet :) Du weißt am Ende dieser Episode wieso Zigaretten und ein Beruf, den du nicht liebst, schlechte Voraussetzungen für deine Gesundheit sind. In dieser Folge lernst du außerdem Short Cuts kennen, die Frust und Motivationslosigkeit vermeiden und dich auf dem direkten Weg zum Ziel führen, ohne immer wieder Umwege zu nehmen und am Ende viel Zeit und viel Schweiss investiert zu haben, aber nirgendwo angekommen zu sein.

 

Was geht dir durch den Kopf, wenn du an Personal Training denkst?

Der ein oder andere denkt jetzt an Hollywood-Stars, die mit ihrem Coach am Strand von Santa Monica trainieren, während Helikopter in der Luft schweben :) Witziges Bild? Sicher :) Aber heute und in dieser Episode wusste Gordon schon worauf er sich eingelassen hat und du erfährst, was er sich aus dem Personal Training verspricht und was er wirklich von einem guten Personal Trainer erwartet! Hast du dich schon mal versucht selbst zu kitzeln? Hat´s funktioniert? :)

 

Lass uns über Motivation sprechen

Ziele setzen und Ziele erreichen liegt klar im Fokus und dies wirst du auch auf dem Schirm haben, wenn du dir diese Episode angehört hast. Und wieso der Coach zwar mit dir, aber nicht FÜR dich trainiert, nimmst du aus dieser Folge auch mit, weshalb du auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen solltest, wenn du den Schritt ins Personal Training gehst. Denn der Personal Trainer ist ein sehr guter Berater, dein Experte an der Seite, dein Motivator und der Fels in der Brandung für dich, aber du musst den Weg gehen, den er dir empfiehlt und auf den er dich bringen will!

 

Wieso solltest du nicht zu Früh das komplette Pulver verschiessen?

Du nimmst in der Folge mit, wieso ein Frühstart vor dem eigentlichen Start grundsätzlich nie der richtige Weg ist und wieso du haushalten solltest mit der Energie, der Progression im Training und mit den Reserven des eigenen Körpers. Daher wirst du heute hören, wie wichtig es ist, dem Personal Trainer alles zu erzählen, wie es um dich aussieht, Hausbau leicht gemacht :) Aber mit dem Personal Trainer hast du immer den Experten an der Seite, der dir deine Grenzen auch aufzeigen sollte.

Figurexperte trifft Podcast-Held

Mit dem Figurexperten beim Selfie :) Viele Selfies gibt es ja nicht von mir, aber für dieses Event musste es mal sein. Sogar aus dem Büro :)

Deine Fitness-Ziele klar im Blick?

Das Geheimnis erfolgreichen Personal Trainings verrate ich dir in dieser Folge, denn auch die Chemie muss stimmen, aber hör selbst. Hat man als Klient eigentlich immer eine gedankliche Vorstellung von sich selbst in der Zukunft? Hat jeder Klient da draußen Visionen von der Traumfigur und dem Wunschkörper oder der perfekten Gesundheit? Hör dir an, was Gordon dazu zu sagen hat. Auch hörst du, wie schnell sich Erfolge bemerkbar machen. Bist du beharrlich an deinen Zielen dran? Stehst immer wieder auf, wenn du hingefallen bist und hälst auch schlechte Phasen durch? Wieso das so wichtig ist, um deine Ziele zu erreichen, erfährst du auch in dieser Episode.

 

Ein Bild sagt mehr als tausend Woche, also hab viel Spaß bei dieser Episode und lass dich von zwei Jungs ausm Rheinland motivieren :)

 

 

Weitere Facts zu dieser Sendung:

Zusammen mit und für Gordon habe ich ein komplett neues Paket konzipiert und Gordon wird der erste Klient sein, der dieses Trainings- und Ernährungskonzept vom Startschuss an durchlaufen wird. In den kommenden Wochen wird das neue Powerpaket gelauncht, sodass ich jetzt noch nicht zu viel verraten möchte, nur eins: Dein Erfolg steht wie immer maximal im Fokus und es wird ein echter Gamechanger für dich und deine körperlichen und sportlichen Ziele sein.

Diese Aufnahme haben wir mit einem ziemlich coolen Mikrofon aufgenommen, mit dem ich live im Studio für dich demnächst immer mal wieder Interviews aufnehmen werde, denn dann, wenn meine Gäste bei mir im Studio zu Gast sind. Für die Podcaster da draußen: Die Aufnahme entstand mit dem Zoom H2n*, mit dem ich so mega flexibel bin und somit überall und an jedem Ort Aufnahmen produzieren kann.

 

Also, viel Spaß bei dieser sehr ungewöhnlichen Folge :)

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Leistungssport und Unternehmerleben in perfekter Symbiose

Wieso auch du Unternehmer und Leistungssportler sein könntest

Hier und heute geht es mit Teil 2 des Interviews mit Jungunternehmer und Profisportler wieder darum, wie ein aktiver Leistungssportler dies mit dem Unternehmeralltag kombinieren kann.

Ich erzähle dir auch dazu noch etwas aus meiner aktiven Karriere als Leistungssportler, bei dem ich mir eines der Konzepte, über die Rayk spricht, NICHT zu nutze gemacht habe :)

Leistungssportler mit echtem Unternehmerehrgeiz

Was er geschafft hat, davon träumen viele andere Menschen. Er bringt Tag für Tag den Leistungssport, das Familienleben und sein Unternehmen in Einklang.

Heute wirst du außerdem einen Aha-Moment erleben und erfahren, wieso die stumpfe To-Do-Liste eigentlich längst überholt ist und der Schnee von gestern, zudem bekommst du einen guten Einblick darüber, mit welcher Disziplin Rayk an die persönlichen und auch beruflichen Herausforderungen und natürlich die täglichen Aufgaben herangeht und diese zu 100 Prozent erfüllt.

Wieso bleibt eine Niederlage eigentlich schlussendlich doch nichts anderes als eine Niederlage? Rayk spricht mir aus der Seele, denn als Wettkampfsportler steht der erste Platz definitiv auf der To-Do-Liste und ganz oben in den Prioritäten. Was das Mindset mit all dem Wettkampfgedanken zu tun haben kann, bekommst du auch direkt von zwei Vollblutsportlern erzählt, denn ich spreche von meinen damaligen Zeiten und Rayk gewährt dir auch hier einen Einblick in das aktuelle Wettkampfgeschehen aus seiner Perspektive.

Wenn du wie ich von Rayk erfahren möchtest, wie sehr sich sein Leben seit der Geburt seines kleines Sohnes verändert hat und wie sich sein Unternehmerleben und natürlich der Profisportler-Alltag seither verändert hat, musst du auf jeden Fall die Ohren spitzen!! :) Hier bekommst du definitiv Antworten, die dich zum staunen bringen werden.

Kennst du eigentlich den Ringkämpfer Milon aus der Antike und weißt du auch, was Milon, das Familienleben und der wöchentliche Lebensmitteleinkauf gemeinsam haben? Nein, dann erfährst du es heute in dieser Episode :) Denn vielleicht stellt du dir die Frage, wer denn heute die Einkäufe ins Haus trägt :)

Auch Unternehmer erfahren in dieser Folge, wie die sportlichen Ziele Step by Step erreichbar sind und wieso Aufgeben nie eine Option sein kann, aber vor allem: Warum du den Sport immer in deinem Leben integrieren kannst. Wenn du also nun schon zwei Experten haben möchtest, die dir dies vorleben, dann hör auch einmal was Rayk dazu zu sagen hat.

Hör dir auch von Rayk seine persönliche Philosophie eines perfekten Tages an und reflektier das Ganze auch mal auf deinen Alltag und wenn du dann immer noch Klärungsbedarf hast, schau dich mal in seinen Trainingskonzepten für Unternehmer um.

 

 

 

 

Leistungssport in Einklang mit dem Unternehmen und der Familie

Wieso du den Leistungssport als erfolgreicher Unternehmer und Familienvater leben kannst

Du bist Unternehmer und denkst immer, dass du einfach keine Zeit hast das Unternehmen und einen gesunden Lifestyle in Einklang zu bringen? Nicht nur im Personal Training ist es meine Aufgabe dir zu zeigen, dass dies möglich ist. Ich habe heute dazu einen Gast, der genau dies schafft, also bleib dran und lass dich motivieren!!

 

Ein Interviewgast, der Leistungssport in Verbindung mit Unternehmergeist vorlebt

Heute erfährst du, was E.T. mit Leistungssport zu tun hat :)

Wieso auch du den Sport mit dem Unternehmen verbinden kannst

Er ist nicht nur ein herausragender Sportler, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer – Rayk Hahne

In meinem ersten Interview in unserem Erfolgsjahr 2018, habe ich mir einen vorbildlichen jungen Unternehmer eingeladen, der mich in einem inspirierenden Interview von sich begeistert hat. Ich möchte, dass diese Energie auch direkt auf dich übergeht, nachdem du dir den ersten Teil des zweiteiligen Interviews angehört hast.

Er hat es geschafft sich nicht nur als erfolgreicher Sportler durchzusetzen, sondern auch seine Skills im Unternehmen zu nutzen. Es geht heute zwar nicht um Bodybuilding, Kraftsport oder Kettlebells, aber es geht um einen Sport, der dich vielleicht auch inspirieren könnte. Was Rayk macht und wie er zu seinem Sport gekommen ist, erzählt er mir in dieser Episode ganz genau.

 

Du erfährst auch, ob sein Leistungssport vielleicht auch etwas für dich sein könnte, wenn es dein Ziel ist, die Traumfigur zu erreichen.

Rayk spricht auch mit mir über seine täglichen Routinen, wie sein Tag genau aussieht und welche Automatisierungen er hinsichtlich Ernährung, Training und Erholung in den Tag mit einfließen lässt.

Außerdem wirst du nach dieser Episode vermutlich herausfinden wollen, wie es sich anfühlt auf einem Bein mit einem Stuhl zu wippen und dabei das Gleichgewicht halten zu können.

Kennst du eigentlich polyphasisches Schlafen? Nach der Episode, wirst du danach vermutlich Google befragen, darum bekommst du schon hier die Antworten und die genaue Erklärung zum polyphasischen Schlaf.

Du wirst lernen, wieso das Minimalprinzip nicht nur für Unternehmer, sondern auch für Leistungssportler passen kann.

Erfolge kommen plötzlich über Nacht, aber dennoch erst nach dem man viele Jahre dafür gearbeitet hat. Vom One Hit Wonder ohne vorherige Arbeitsmühe und viele harte Arbeitsstunden wirst auch hier nichts erfahren, dafür aber, dass sich manche Skills im Sport dann nach jahrelangem Training plötzlich entwickeln.

 

Leistungssportler mit echtem Unternehmerehrgeiz

Was er geschafft hat, davon träumen viele andere Menschen. Er bringt Tag für Tag den Leistungssport, das Familienleben und sein Unternehmen in Einklang.

Vom TRX Enthusiasten zum Slackline Fan und dann in einem Schwung zum BMX Flatland-Künstler? Vielleicht ist das genau dein Ding.

Zum Schluss weißt du, wie es sich anhört, wenn Handwerker sich in die Aufnahme schleichen :) An dieser Stelle werde ich dann mal die Strecke Dortmund – Hamburg abfahren :)

Zwei besondere Linkempfehlungen vom codu Podcast mit Rayk

Rayk spricht über seine Ernährungsstrategie

6 Minuten Training gefällig? Hier gehts zu deiner Trainingseinheit, die Rayk um 5.30 Uhr am Morgen absolviert.

Ich wünsche dir nun viel Spaß und eine Menge Motivation nach der ersten Episode des Interviews. Die zweite Folge kommt 24 später und die hat es ebenso in sich, das verspreche ich dir!!

 

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