WOOP in der Praxis

Mach den ersten Schritt zum großen Ziel

Wieso dich die WOOP Methode im eigenen Praxis-Test überzeugen kann.

Denn sie ist ein machtvolles Werkzeug um dir Routinen zu vereinfachen, Abläufe zu ökonomisieren und dein Leben zufriedener zu machen.

 

So simpel setzt du WOOP in der Praxis um!

Sich ernsthaft mit seinen Zielen zu beschäftigen und sich wirklich spezifische Ziele zu setzen, ist für die meisten Menschen nicht so leicht, wie es sich anhört. Weshalb sich kluge Köpfe schon immer mit dem Thema beschäftigt haben und nach möglichst effizienten und zielführenden Lösungen suchen.

Einen Lösungsansatz mit den eigenen Zielen auch wirklich ins Handeln zu kommen, habe ich dir in den letzten beiden Episoden bereits vorgestellt. 

Heute gehen wir nun endlich in die Praxis und ich zeige dir, wie simpel und mächtig die WOOP Methode tatsächlich ist, wenn es um deinen Alltag, deine Routinen und um die kleinen Schritte geht, die dich deinen Zielen näherbringen. 

Und wie immer, erfährst du das natürlich direkt jetzt, hier im Podcast.

 

Lass uns loslegen, damit auch du WOOP schon bald im Einsatz hast

Zugegeben, die letzte Episode endete nicht nur etwas anders als du vermutlich gedacht hast, sondern auch anders, als ich geplant habe.

 

Was mich natürlich jetzt in die Pflicht nimmt, ohne Umschweife direkt zum Punkt zu kommen.

Daher erfährst du heute:

  • All das, was ich dir beim letzten mal vorenthalten habe.

  • Denn, du bekommst eine Schritt für Schritt Anleitung der WOOP Methode.

  • Und das Ganze in einer kompakt, knackigen Episode.

 

Versprochen!!

Und wir kommen auch jetzt direkt zum Punkt!

 

Wie kannst du WOOP nun mit all seinen Elementen selbst anwenden?

Also, wie genau solltest du es in deinem Leben einsetzen?

Ich selbst habe WOOP ehrlicherweise die ersten Jahre, nachdem ich die Methode kennenlernte nicht nur gänzlich unterschätzt, sondern auch nicht wirklich konsequent eingesetzt und zumeist funktionierte WOOP für mich leider dann auch logischerweise nicht so gut, wie dies vielleicht bei dir schon jetzt bald der Fall sein könnte, denn die Umsetzung ist eigentlich ein Kinderspiel. 

Und noch dazu bekommst du etwas an die Hand, was mir leider erst vor knapp 2 Jahren das volle Potenzial von WOOP eröffnet hat, infolgedessen ich mit Hilfe von WOOP dann auch meinen Alltag massiv vereinfachen konnte. Denn für die WOOP Methode hat Gabriele Oettingen eine tolle und simple App entwickelt. 

Ich bin kein Zetteltyp und ich stehe einfach auf modernen und digitalen Schnickschnack und seit ich die WOOP-App anwende, habe ich erst wirklich ernsthaft begonnen mich mit all den Facetten der WOOP Methode umfangreich auseinanderzusetzen und sie seither endlich erfolgreich in meinem Leben anzuwenden, nämlich was die Entwicklung positiver neuer Routinen betrifft, die Produktivität im Business und zur Vereinfachung unzähliger Abläufe im Sport, beim Lernen und bei der tagtäglichen Disziplin. Bei der Disziplin übrigens hilft mir WOOP dabei über die rein selektive Disziplin hinaus, was meine Fitness und die Gesundheit betrifft, die ich als Leistungssportler mitbringe, auch Disziplin in anderen Lebensbereichen aufzubauen und zu entwickeln. 

Und das ist für mich echte Magie, weil es mich im Leben tatsächlich in allen Bereichen weiterbringt.

Und diese grenzgeniale WOOP-App, die Gabriele Oettingen in den App Store brachte und die es für Android sowie iOS gibt, habe ich dir in den Shownotes verlinkt.

Und damit wird der nun folgende Prozess, WOOP einmal komplett durchzuspielen ein Kinderspiel, außerdem macht es auch dir, wenn du digital vor analog vorziehst, bestimmt genau so viel Spaß, wie mir schon beim ersten Arbeiten mit der App vor knapp 2 Jahren.

Und weil WOOP mit der App noch leichter anzuwenden wird, möchte ich dir jetzt die genaue Vorgehensweise anhand eines einfachen praxisbezogenen Beispiels verdeutlichen.

Nehmen wir also mal an, du möchtest WOOP nun einsetzen, um deinen lästigen Fettreserven auf den Leim zu gehen, die sich gerne verabschieden können. Und dein Ziel ist es nun, in den nächsten 90 Tagen 3 Prozent Körperfett zu verlieren. Der Einfachheit halber, auch wenn der Körperfettanteil wesentlich aussagekräftiger ist, könntest du aber auch mit einem Gewichtsziel arbeiten und dein Wunsch könnte darin bestehen 5 Kilo Fett zu verlieren.

Dazu besteht deine Strategie darin, deine geplanten Trainingseinheiten durchzuziehen und darüber hinaus deine zuvor ebenfalls festgelegte Ernährungsstrategie beizubehalten.

Simpel also, oder?

 

WOOP in der Praxis. Lerne zu WOOPen

Es geht in erster Linie darum, dass WOOP dir dabei helfen soll, deine Routinen zur Zielerreichung aufzubauen und zu halten. 

Also die Trainings- und die Ernährungsstrategie durchzuziehen, was dann wie folgt aussehen kann:

Beginnen wir mit dem W

 

Wish – Dein Wunsch 

Das W der WOOP Methode, also der Wunsch wäre somit fest definiert und besagt: Ich will innerhalb der nächsten 90 Tage insgesamt 5 Kilogramm Fett verlieren. 

Wie gesagt; nur der Einfachheit halber! Ich selbst nutze WOOP in solchen Fällen, lieber um an meinem Körperfettanteil zu feilen.

Wenn auch du etwas neues ausprobieren möchtest und ebenfalls weißt, dass das Gewicht überhaupt nichts aussagen müsste, dann kannst du dazu den simplen Rechner nutzen, den ich allen Besuchern meiner Homepage zur Verfügung stelle. Den Rechner habe ich dir in den Shownotes ebenfalls verlinkt.

 

Aber, damit du WISH auch wirklich bombenfest anwenden und einsetzen kannst, empfehle ich dir OHNEHIN im Vorfeld noch dazu diesen Wunsch mit der SMART Formel für dich zu Papier zu bringen. Das geht natürlich auch wieder digital.

Die SMART Formel kennst du aus Episode 10 und ist überdies seit Jahren schon meine allererste Handlung, um mit einem Ziel zu starten, nachdem es von mir erdacht ist.

SMART ist ebenso ein Akronym wie WOOP und steht für spezifisch, messbar, attraktiv bzw. erstrebenswert, realistisch und terminiert.

Somit könnte dein Konzept für SMART folgendermassen aussehen. 

 

Und lass uns der Einfachheit halber erst einmal beim Gewichtsziel bleiben, weil das für die meisten Menschen fassbarer ist: 

Spezifisch: Ich werde innerhalb der nächsten 90 Tage 5 Kilogramm Fett verlieren. Um das zu erreichen werde ich x mal die Woche trainieren und meine Ernährungsstrategie xy wie geplant verfolgen.

Messbar: 5 Kilogramm Fett verlieren, um mein Körpergewicht von 60 auf 55 Kilogramm zu senken.

Attraktiv oder Erstrebenswert: Um mich in meinem Körper wohlzufühlen, wieder den flachen Bauch zu haben, den ich will und wieder in den Bikini zu passen. 

Realistisch: Pro Monat wären das 1,5 Kilogramm, das ist zu schaffen, bei meiner geplanten Trainings- und Ernährungsstrategie.

Terminiert: innerhalb von 90 Tagen z.B. vom 1.1 bis zum 31. März.

 

Schwups: Und damit hast du diesen spezifischen Wunsch vom beispielhaften Gewichtsverlust wunderbar spezifisch definiert.

Nach SMART klingt das dann beispielsweise so: Innerhalb der nächsten 90 Tage bis zum x werde ich 5 Kilogramm Fett verlieren, um wieder einen flachen Bauch zu haben und in den Bikini zu passen, denn ich gehe x mal die Woche zum Krafttraining und ziehe meine Ernährungsstrategie konsequent durch.

Und wie gesagt, kannst du natürlich auch, den Körperfettanteil als spezifisches Ziel ansetzen. 

SMART mit WOOP unmittelbar zu kombinieren ist auf jeden Fall eine Empfehlung, die du dir anschauen solltest, denn sie bildet eine durchaus sehr starke Symbiose.

 

Kommen wir nun, nach der fertigen SMART Formulierung wieder zu WOOP und zum…

OUTCOME – Deinem Ergebnis und dem erstrebenswerten Ziel 

Die smarte Formulierung schließt nämlich hier jetzt auch die Lücke zwischen dem spezifischen Ziel und dem Ergebnis von WOOP. 

Denn auch das Ergebnis mit WOOP ist es ja immer noch dich in deinem Körper wohlzufühlen, den schönen flachen Bauch zu haben und wieder in den Bikini zu passen, der nun mal mit 55 Kilogramm Körpergewicht sitzt, wie angegossen.

Outcome wäre also durchaus betrachtet der leichteste Step, nach dem du auch die SMART Formel angewendet hast.

Direkt danach kommt leider dann der schwierige Teil, der Teil der dir schwer fällt, deinem Gehirn aber eventuell ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, denn wir kommen nun zum zweiten O der WOOP Methode und dem Obstacle, also dem Hindernis. Meinem ganz persönlichen Motivations-Stopper, der mich in der Vergangenheit immer in die Schock-Starre versetzt hat. 

 

Obstacle – Das Hindernis 

Bevor ich den vollständigen Erkenntnisgrad erreicht habe, der mir für die WOOP Methode die Augen geöffnet hat und mir die großen Chancen aufzeigte, die die WOOP Methode für mein Leben haben kann, habe ich mit dieser Methode einige Träume versucht anzupeilen und dies führte aber leider, wer hätte es nach den letzten beiden Episoden gedacht, in die Irre und brachte mich nur dazu aufzugeben und erst einmal andere Projekte anzugehen.

Nicht nur, dass die angepeilten Ziele ein wenig zu hoch gegriffen waren, lag ihre Realisierung zum derzeitigen Zeitpunkt nicht in greifbarer Nähe.

Verrat es bitte keinem weiter, aber vor 4 Jahren, wollte ich nach der WOOP Methode mein Comeback auf die Wettkampfbühne angehen, wohl gemerkt als angehender Papa, einem vollen Terminkalender als Personal Trainer und straff koordinierten Tagesabläufen. 

Egal welche Methode, es wäre ein Spießrutenlauf geworden, der zum Scheitern verurteilt war. Noch dazu, weil ich nicht nur teilnehmen, sondern auch gewinnen wollte.

Es war vor vier Jahren ein kleiner Traum, den ich mir wieder erfüllen wollte, aber damit ist er derzeit nur aufgehoben. Wer weiß, was ich dir also in Zukunft berichten kann.

 

Nun gut, lass uns mit dem Obstacle weitermachen.

Auch wenn mich damals die Hindernisse, die bestanden ausgebremst haben und für mich WOOP in dem Fall, „natürlich“ nicht funktioniert hat, ist genau der Punkt ja unterbewusst und auf wissenschaftlicher Grundlage, eines DER Puzzleteile die die WOOP Methode, so erfolgreich macht, weil unser Gehirn uns in die Karten spielt, wie ich bereits sagte.

Im Beispiel könnte das Hindernis darin bestehen, dass dir für die Ernährung vielleicht schnell die Disziplin ausgeht, oder das Training nicht so gemütlich ist, wie die Netflix Serie auf dem Sofa.

Überlege dir also genau, was alles zum Hindernis werden kann und dazu führt, dass du in den nächsten 90 Tagen nicht die 5 Kilogramm verlierst.

 

Hier lohnt es sich wirklich genau, sehr ehrlich und akribisch zu analysieren, was tatsächlich alles zu einem Hindernis führen kann. Meist ist es nicht unmittelbar das, was dir als erstes in den Sinn kommt, sondern etwas, was tief unter der Oberfläche verborgen ist. Vielleicht ist es gar nicht die Bequemlichkeit auf der Couch zu bleiben, sondern vielleicht die Angst dich bei etwas blamieren zu können. 

Was sich auch genau für dich herauskristallisiert, nachforschen lohnt sich!

In der Vergangenheit habe ich dazu auch immer mal wieder, unabhängig von WOOP, weil die Methode habe ich ja erst vor 6 Jahren kennengelernt, das fertige Projekt, den Traum, nun das Ziel vor Augen gesehen. Aber nicht positiv, sondern mit dem Ergebnis, dass ich gescheitert bin. 

Für mich persönlich durchaus unangenehm, und das darf es dir natürlich auch sein, weil es einfach unangenehm ist, aber objektiv gesehen sehr kritisch, was eventuelle Hindernisse betrifft, die mit dieser Retrospektive, also deiner Rückschau offensichtlich werden.

 

Denn wenn ich mir ein gescheitertes Projekt visualisiere und mir dann die Frage gestellt habe, was dazu führte, dass ich gescheitert bin, wohlgemerkt, BEVOR ich dieses Projekt in der Realität gestartet habe, habe ich viel schneller die Schwachpunkte meines bis dato erstellten Ziel-Plans gesehen und damit die definitiven Hürden und Hindernisse, die in der Zukunft dazu führen würden, dass ich dann tatsächlich scheitere.

Bleiben wir beim Beispiel und den 5 Kilo Fettverlust in 90 Tagen. 

Stell dir dein Ziel also wieder vor und sieh dich auch mit den verloren gegangenen 5 Kilo in deinem Bikini, in den du ja wieder passen möchtest. 

Und sieh dich DANN, wie du dich im Spiegel im Bikini ansiehst und feststellst, dass du Dein Ziel nicht erreicht hast, denn du hast in den 90 Tagen vielleicht doch nur 2 Kilogramm verloren. Und frag dich dann, wieso du nicht die gewünschten 5 Kilogramm verloren hast und noch Fettpölsterchen siehst!

Hart ich weiß, denn mir persönlich fällt so etwas enorm schwer, aber es löst die Hindernisse aus deinen Gedanken, die wirklich zwischen dir und deinem Ziel stehen.

Und genau DIESE Hindernisse, sind es die dich wirklich von deinem Ziel abhalten und die du nicht nur ganz objektiv benennen können solltest, sondern auch im nächsten Schritt der WOOP Methode umgehen musst.

 

Denn nun kommt der…

PLAN – dein WENN-DANN Szenario und künftig neues Standardprogramm 

Nehmen wir nun einmal an, eines der definitiv entdeckten Hindernisse ist tatsächlich die Tatsache, dass du nach dem BÜRO immer erst deine Tasche packst und dich dann vor dem Training die Unlust packt, und du es dir auf der Couch gemütlich machen willst.

Du könntest dir also folgenden Plan zurecht legen: WENN ich beim Tasche packen wieder einmal die Lust verliere, nehme ich mir heute alle Disziplin zusammen, mache ein kurzes Training und sorge DANN dafür, dass die Tasche nach dem Büro schon gepackt im Auto liegt und ich direkt durchfahren kann. 

Oder, ein zweites Beispiel.

Du schaffst es einfach nicht dich zwischen den Mahlzeiten daran zu halten, keine Snacks zu essen, die du dir aber sparen wolltest, um schneller deine Ziele zu erreichen. Du verspürst immer wieder zwischendurch die Lust und greifst in die Süßigkeitenschublade, ins Bonbon-Glas der Kollegin, oder plünderst über Tag immer wieder den Schrank mit den Keksen.

Dann könnte beispielsweise folgendes WENN-DANN-Szenario funktionieren:

WENN ich wieder einmal nicht meine Frequenz beim Essen einhalten kann und schnuckern will, DANN stelle ich mir laut diese Frage: Habe ich wirklich Hunger, oder ist mir langweilig? 

Oder: WENN…DANN trinke ich ein Glas Wasser.

Oder, auch sehr mächtig: WENN…DANN sage ich laut zu mir selbst: ICH WILL MEIN ZIEL ERREICHEN! Vielleicht so laut, dass es auch deine Kollegen hören können, sehr mächtig übrigens!

 

Das sind natürlich wieder nur mögliche Lösungen, für unser Beispiel, denn bei dir könnten gänzlich andere WENN-DANN-Szenarien funktionieren, und, wenn du dann die richtigen für dich gefunden hast, funktionieren sie auch.

WENN-DANN schließt übrigens auch, wie du gerade mitbekommen hast, handeln und auch denken mit ein.

Wunderbar beim WENN-DANN funktionieren übrigens auch Bilder, Musik und kurze motivierende und dem Ziel entsprechende Videos!

So, bevor du nun mit WOOP starten kannst, solltest du noch einen Punkt bedenken; wir sprechen im Zusammenhang mit WOOP ja vom mentalen Kontrastieren, das bedeutet, dass wenn du WOOP mit Zettel und Papier notierst, du nach dem aufschreiben eines jeden einzelnen Punktes innehalten solltest und dir diesen Punkt im Geiste visualisierst, den Wunsch, das Ergebnis, das Hindernis und auch den entsprechenden Plan. 

 

Das hilft dir nicht nur WOOP und dein skizziertes Konzept für das entsprechende Ziel besser zu verinnerlichen, sondern ruft auch eventuell sogar noch Dinge auf den Plan, die du außerdem hinzufügen könntest. 

Und wie gesagt, handelt es sich ja auch um eine Methode für deinen Geist!

Also, Schritt für Schritt schriftlich festhalten, innehalten und visualisieren.

Wenn auch dir übrigens beim visualisieren des Hindernisses unvermittelt plötzlich warm wird, nimm es mit, mir geht es ebenso. Mir läuft ein heißer Schauer über den Rücken, weil ich mich bewusst sträube mir ein Hindernis vorzustellen, weil das Ziel zu großartig ist, dass ich es mir durch dieses Hindernis zunichte machen will.

Aber dieses lächerliche Hindernis kann jetzt mal sehen, was DU ihm entgegenzusetzen hast.

Wenn du einmal die Macht hinter dieser Methode für dich völlig entschlüsselt hast, eröffnet dir WOOP das maximale Spektrum!

 

Nun, That’s it!

Du hast das erste mal die WOOP Methode angewendet und hast nur noch eins zu tun; sie umzusetzen, denn wie ich immer und immer wieder hier im Podcast und auch in dieser Episode sage; Es geht nicht nur darum Ziele zu setzen, du musst auch handeln!

 

Aber, welche Schwachpunkte könntest du bei der WOOP Methode erkennen?

Und ein letzter Punkt: 

Wenn ich mich den Widerständen, also den Hindernissen auf dem Weg zum Ziel konfrontiert fühle und diese nach WOOP sogar noch visualisieren muss, werde ich gerade bei großen Zielen und entsprechend großen Hindernissen nicht selten zum Aufschieber, daher ist es unwiderlegbar doch eine Typsache, ob und wie die WOOP Methode bei dir wirklich funktioniert.

Daher, nutze ich WOOP, wie gesagt um zum Beispiel an meinen Routinen zu arbeiten, Abläufe zu vereinfachen, mir schlechte Gewohnheiten anzuschauen und sie mit neuen treffenderen Standardprogrammen zu überschreiben und und und.

WOOP kann so die wunderbare Lösung, all deiner Probleme sein, oder einfach nur eine Methode, dich doch deiner Zielerreichung fernzuhalten.

Es liegt ganz alleine an dir herauszufinden, OB und WIE WOOP bei dir funktioniert und WOFÜR WOOP in deinem Fall funktioniert.

Hier empfehle ich ganz einfach testen!

 

WOOP in der Theorie und Praxis

Ok, nun, nach insgesamt 3 Episoden ist dir klar:

Multimilliardär zu werden wird auch mit WOOP schwer werden, wenn du nicht gerade im Vorstand von Microsoft oder Apple sitzt, oder vielleicht Alleinerbe einer großen Hotelkette bist. 

Dass die WOOP Methode aber für viele Dinge im Leben funktioniert, hat Gabriele Oettingen immer wieder bewiesen, daher solltest du mindestens einen Selbstversuch starten und mal schauen, wie WOOPen sich für dich anfühlt. 

 

Ich kann dir sagen: Bist du dir bewusst darüber in welchen Lebensbereichen und für welche Art der Ziele WOOP für dich funktioniert, wird WOOP dich nicht nur produktiver, zufriedener und erfolgreicher machen können, oder dabei helfen die kleinen ersten Schritte auf große Ziele zuzugehen, sondern dich auch deiner Traumfigur nähern bringen, weil du vielleicht einfach mit WOOP wieder mehr auf deine Ernährung achtest, mehr Sport treibst und deinen Alltag aktiver gestaltest, vielleicht ebenfalls durch neue positive Gewohnheiten. 

WICHTIG ist: Es sollte sich toll anfühlen, dir Spass machen und letztlich auch funktionieren, tut es das nicht, dann ist WOOP gut, aber nur eine weitere Methode, nichts weiter. 

Die besten Methoden sind nur dann auch für dich die besten Methoden, wenn sie bei dir funktionieren!

 

Es ist nicht alles Gold was glänzt

Es gibt sie nicht, die eine Lösung! Es gibt nicht die ultimative Anleitung für all deine Probleme, die wie eine Schablone auf alle Menschen auf dem Erdball angewendet werden könnte! Es gibt sie einfach nicht. 

Es ist nicht alles schwarz und weiß. WOOP kann für dich, ganz persönlich, die absolute Superkraft sein, die dich ab sofort und für den Rest deines Lebens alle Ziele erreichen lässt. WOOP könnte dann deine Lösung sein, muss es aber nicht zwangsläufig!

Du musst selbst für dich erkennen, welche Methoden und Prinzipien die für dich sinnvollsten darstellen und die bei dir bei der Zielerreichung wirklich funktionieren. Gehört WOOP ab sofort dazu, bin ich glücklich und dankbar! 

Und bedenke, bei aller Limitierung, die ich der WOOP Methode angekreidet habe, beginnt dennoch auch die größte Reise mit dem allerersten Schritt, der dann über viele Berg und Talfahrten doch zum großen Lebenstraum führen kann.

 

In der kommenden Episode starte ich eine kleine Interviewreihe mit einigen großartigen Gästen und den Anfang macht ein Mensch, den ich nicht nur sehr schätze, sondern von dem wir alle eine ganze Menge über das Leben selbst und die Gelassenheit lernen können, dir wir tagtäglich leben dürfen.

Und mit diesen Worten, danke ich dir jetzt fürs Zuhören und Dranbleiben und wünsche dir einen großartigen Start in die neue Woche.

Zum nachlesen gibt es die Shownotes zur heutigen Podcast-Episode natürlich wieder mit allen Infos und allen Links im Blog auf PoliOnStage.de/Blog.

Außerdem lohnt es sich für dich, dir auf meiner Homepage, regelmässig meine wöchentlichen, ganz persönlichen Fitness-Tipps anzuschauen. Ich freue mich auf deinen Besuch!

Also, die Veränderung beginnt genau jetzt. Lass uns dazu auch in der nächsten Episode gemeinsam durchstarten, denn mit meiner Hilfe bekommst du auf dem Weg zum Wunschkörper die Komplettlösung für deine Fitness. 

Bis zum nächsten mal, dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.

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