Bodybuilding und Fitness Motivation
Dauerhafte Motivation im Bodybuilding ist keine Selbstverständlichkeit
Welche Hebel du bewegen musst, um Motivation im Bodybuilding und der eigenen Fitness zu entwickeln!!
Einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Erfolgsfaktor, zur Erreichung deiner sportlichen Ziele ist die Motivation.
Ohne die entsprechende Motivation, wirst du es nämlich nicht schaffen dich Tag für Tag dazu zu bringen an deinem Erfolg zu arbeiten, und ins Handeln zu kommen. Dabei kannst du den besten Plan vorliegen haben und die beste Strategie dein eigen nennen, wenn du die Motivation nicht aufbringst die dinge zu tun, die du tun musst, um das Ziel zu erreichen, dann bleiben die Erfolge aus. Heute habe ich daher für dich 10 wertvolle Bodybuilding-Motivations-Tipps dabei, um deine Motivation zu pushen und mit dir zusammen deine Ziele zu erreichen.
Die heutige Episode meines Fitness-Podcast pusht ganz sicher deine Motivation
Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode meines Fitness-Podcast. Ich freue mich, dass du dabei bist und auf eine spannende Folge zusammen mit dir, denn heute geht es um den Erfolgsfaktor und auch Erfolgsverhinderer Nummer eins, nämlich deine Motivation bestimmte Dinge, die dich deinem Ziel näherbringen werden.
Du erfährst in der heutigen Episode welche 10 einfachen Tricks du anwenden kannst, um die Motivation ganz oben zu halten und deine Ziele zu erreichen.
Außerdem lernst du mentale Hacks kennen, die dich aus der Reserve locken und wieso Musik nicht nur zur Entspannung dient, sondern dich auch in eine wirklich motivierende Stimmung bringen kann. Und du wirst erfahren, wieso Selbstgespräche gar nicht so schlecht sind, auf dem Weg zum Erfolg.
Wieso ist die Motivation im Bodybuilding- und Fitness-Sport so wichtig?
Ja, die Motivation ist ein Kernthema, wenn es um dauerhaften und vor allem nachhaltigen Erfolg im Krafttraining, der Ernährung, deiner Gesundheit und natürlich auch deinem Erfolg im Leben geht und genau an diesem Punkt scheitern vermutlich 94 Prozent aller Sportler.
Denn, sie schaffen es vielleicht, die Motivation kurzfristig zu halten, werden aber über Monate und Jahre immer undisziplinierter und verlieren dann das Ruder aus den Händen.
Denn deine Motivation steht in direktem Zusammenhang mit deiner Disziplin die Dinge zu tun, die notwendig wären, wenn du deine Ziele erreichen möchtest, dazu kommt erschwerend hinzu, dass Motivation auch nicht immer gleich Gewichtet ist. Der eine motiviert sich vielleicht dadurch, dass er Anerkennung und Wertschätzung durch andere erfahren möchte und der nächste motiviert sich, um sich selbst zu zeigen, was in ihm steckt. Kurz gesagt also extrinsich motivierte Menschen; Menschen die sich durch äußere Einflüsse motivieren, benötigen immer Zuspruch von außen und tun bestimmte Dinge vielleicht nicht aus einem inneren Antrieb heraus, sondern um nach außen ein bestimmtes Bild zu erzeugen von dem sie denken, dass ihre Mitmenschen genau dies auch toll finden, oder es von Ihnen verlangen. Extrinsisch motivierte Menschen haben es allerdings bedeutend schwerer ihre Ziele zu erreichen, weil sie im Grunde genommen ja nur das tun, wovon sie denken, dass andere sie dafür bewundern oder mehr wertschätzen würden.
Intrinsisch motivierte Menschen hingegen, kommen in aller Regel schon mit einem starken und von innen aufgebauten Mindset an den Start. Sie tun die Dinge für sich selbst und weil sie selbst ihre Ziele erreichen wollen, egal was die anderen davon halten. Sie gehen ihren Weg mit dem inneren Antrieb, der sie ans Ziel führt. Intrinsich motivierte Sportler werden ihren Weg ans Ziel schneller erreichen, wenn sie die Motivation langfristig halten und bei ihrem Warum bleiben.
Um herauszufinden, weshalb manche Menschen bestimmte Dinge eben genau nicht tun, die sie zum Ziel führen könnten und stattdessen genau die Dinge tun, die rückläufige Ergebnisse erzeugen müsste man hinter die Fassade blicken und den versteckten Gewinn aus den kontraproduktiven Handlungen analysieren. Wenn du zum Beispiel heute das Training ausfallen lassen möchtest, frag dich doch einfach einmal, warum du dies möchtest. Ist der Grund vielleicht ein toller Film im Fernsehen, oder vielleicht der, dass du dich doch lieber ausschlafen würdest, wenn dein Training sehr früh stattfindet?
Menschen, die ihren versteckten Gewinn hinter der augenscheinlichen Faulheit oder Disziplinlosigkeit erkennen, können schnell gegenlenken und sich beide Seiten anschauen. Welchen Mehrwert hat es zum Training zu gehen? Bringt es mich meinem ersehnten Ziel näher? Kann ich mich durch das heutige Training am Wochenende dann vielleicht lieber damit belohnen auszuschlafen und am Abend dann einen tollen Film zu schauen?
Lass es gar nicht so weit kommen, denn unser Gehirn wird uns unzählige Dinge aufzeigen wollen, die dafür sprechen heute das Training ausfallen zu lassen und du entscheidest dann nicht selten in einem Bruchteil von Sekunden, oftmals leider für den schlechteren Weg, der dich auf deinem Weg zum Ziel wieder einen Schritt zurückgehen lässt.
Damit du nun dazu auch noch echt simple Tricks mit an die Hand bekommen sollst, habe ich 10 Motivationskicks für dich dabei, die deine Motivation dauerhaft oben halten sollen und dich deinem Ziel Tag für Tag und damit Schritt für Schritt näherbringend.
Die Motivationskicks für das Bodybuilding- und Fitness-Training
Kenne dein ganz persönliches WARUM
Kenne ganz genau deinen ganz persönlichen inneren Antreiber und frag dich selbst mal, warum dir ein bestimmtes Ziel so wichtig ist, frag dich nach deinem innersten Warum.
Der wichtigste Aspekt dauerhaft motiviert zu bleiben und genau das zu tun, was dich nicht nur motiviert und eben auch deinem Ziel näherbringt, ist zu erkennen, wieso du es überhaupt erreichen möchtest. Wir waren ja schon beim Thema, denn welcher Typ bist du? Und kennst du dein ganz persönliches Warum?
Wenn ich mit Klienten an ihren Zielen arbeite, erinnere ich mich sehr gerne an mich im Alter von 15 Jahren zurück, denn damals hatte dieser junge Mann, der ich eben war, einen brennenden Wunsch. Ich wollte aus tiefstem Herzen ein anderer Mensch werden, denn ich hatte es satt dünn und untergewichtig zu sein. Ich wollte mein Leben ändern und dies aus einem inneren Antrieb heraus.
Und genau das war es, warum ich mich mittlerweile seit 25 Jahren Tag für Tag motiviere, um auch heute noch immer aktiv an meiner eigenen Gesundheit zu arbeiten und auch heute noch jeden Tag ein bisschen besser sein zu wollen, als gestern.
Mach dir also ganz klar und deutlich bewusst, für was du dich motivieren möchtest und warum. Willst du ein bestimmtes Ziel aus dem brennenden Wunsch heraus aus tiefstem Herzen erreichen, ohne dabei äußere Einflüsse zu benötigen, dann hast du meiner Meinung nach eine Flamme erzeugt, die zu einem lodernden Feuer werden kann, was du ein Leben lang aufrecht halten kannst. Hör in dich hinein und höre dabei auf die innere Stimme, die auch dir genau das sagen wird, was du hören musst, um zu wissen, was hinter deinen Zielen steckt.
Und erinnere dich gerne an zwei Worte, die Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten in jedem Interview gesagt hat und die mich Tag für Tag daran erinnern, warum ich genau das tue, was ich Tag für Tag tue.
stay hungry – bleib hungrig und das am besten dein ganzes Leben lang, weil du sonst nie erfahren kannst, was du in deinem Leben alles erreichen kannst.
Setz dir lohnende Ziele und berücksichtige Zwischenziele
Bist du schon einmal im Fitness-Studio auf Menschen zugegangen und hast sie nach ihren Zielen befragt? Also, nach ihren ganz persönlichen Zielen? Im Grunde wird jeder schon einmal mit anderen Menschen beim Sport, beim Krafttraining oder in einer Crossfitbox oder eben dem Fitness-Studio mit anderen Sportlern ins Gespräch gekommen sein und dabei spricht man eben ja auch über die Beweggründe, die dazu geführt haben, sich beispielsweise im Studio angemeldet zu haben.
Dir wird nach spätestens dem 10. Gespräch dieser Art bewusst, dass die meisten gar keine wirklichen Ziele haben, denn die meisten mit denen du sprechen wirst, werden dir vielleicht sagen, dass sie fitter werden wollen, abnehmen möchten oder etwas für die Gesundheit tun möchten. Sie setzen dabei vielleicht unbewusst, Lebensumstände mit wirklich fassbaren Zielen gleich, was aber leider doch ein enormer Unterschied ist, wenn diesem Menschen das bewusst wird.
Denn Ziele sollten so klar und deutlich definiert sein, wie nur möglich und dabei handelt es sich dann um Ziele die nicht nur innerhalb eines festen Zeitrahmens definiert werden können müssen, sondern die auch entsprechend realistisch und lohnend sein sollten.
Hier geht es auch nicht darum, dass es sich nur um ein echtes Ziel handelt, wenn es innerhalb der nächsten 6 Monate realisiert werden kann, sondern kannst du dir natürlich auch ein Ziel wählen, was sich innerhalb der nächsten 6 Jahre umsetzen lässt.
Hör dir dazu auch auf jeden Fall noch einmal Episode 10 des Fitness-Podcast an, in der ich dir zeige, wie du deine Ziele klar definiert um daraus einen festen Plan erstellen zu können.
Wenn du dann deine großen Ziele, oder im besten Falle das eine große über allem stehende Ziel definiert hast, solltest du dieses Ziel in kleine Zwischenziele aufteilen. Kleine Häppchen quasi, die dich auf dem Weg zum Ziel auch dauerhaft motivieren und auf das große Ziel hinarbeiten lassen.
Die Erfolgsquote sinkt bei Menschen, die sich das große Ziel vornehmen und dieses Ziel eben nicht aufteilen, denn dreimal darfst du raten, was passiert wenn du dann immer wieder deine Zwischenziele erreichst und dein Trainingspartner immer nur das große Ziel vor Augen hat und die kleinen Erfolge gar nicht bewusst erlebt. Ich denke, du wirst am Ende der Sportler sein, der erfolgreich am Ball bleibt und seine Motivation langfristig halten kann.
Geh also klug vor und setz dir ein lohnendes Ziel und unterteil es in realistische kleine Zwischenziele, die dich auch immer wieder dazu motivieren, weiterhin am großen Ziel zu arbeiten und Step by Step auch die kleinen Erfolge zu feiern, denn deine Erfolge solltest du dauerhaft und immer wieder feiern; es wird dich motivieren, glaub mir :)
Mit der richtigen Planung wird der Weg zum Ziel plötzlich sichtbar
Im Intro sagte ich zwar, dass du die beste Planung zugrunde legen kannst, wenn dabei aber die Motivation nicht stimmt, wird das Ziel in weiter Ferne bleiben. Dennoch musst du planen, denn ohne einen klaren Plan, bleibt der Weg zum Ziel unsicher und völlig unberechenbar.
Wenn du durch meine kleine Einleitung vielleicht nun schon herausgefunden hast, ob du extrinsisch oder doch intrinsich motiviert bist, dann hast du schon mal einen guten Anhaltspunkt. Wenn du deine inneren Erfolgsverhinderer und deine versteckten Gewinne hinter deinen zum Ziel führenden Handlungen kennst, noch besser.
Du wärst dann bereit, dir einen klaren Plan zu erstellen. Studien zeigen, dass Menschen die ihre Ernährung, ihre Trainingseinheiten und auch ihr Business planen weit erfolgreicher und produktiver sind, als die Menschen, die nicht planen und keine zielführenden Strategien verfolgen. Denn, wenn du nicht planst, arbeitest du leider eher reaktiv und reagierst auf die Dinge, die da kommen werden. Isst das, was gerade eben da ist, trainierst wenn sich die Zeit dazu ergibt und selbst im Büro tust du das, was gerade anfällt. Dass diese Strategie nicht nur, nicht erfolgs-versprechend ist, sondern auch eher demotivieren dürfte, sollte dir klar sein.
Setz dich also gleich nach dieser Podcast-Episode hin und plan einen Weg zu deinen lohnenden Zielen, die du erreichen möchtest. Dabei ist es erst einmal vollkommen egal, welches Ziel du gerade im Auge hast und ob es sich um die Ernährung, die Fitness, oder vielleicht sogar um dein Business handelt. Wichtig ist, dass dir bewusst wird, dass die Planung
– einmal Zeit spart
– dich nicht mehr blindlings in den Tag starten lässt
– dich produktiver und zielstrebiger macht
– und dich langfristig viel erfolgreicher machen wird
Welche Werkzeuge du zur Planung einsetzt ist dabei nicht so wild, ich selbst plane gerne mit einer Mindmap, einer klassischen To-Do Liste, und natürlich Ernährungs- Trainings- und Wochenplanungen, aber du solltest die richtigen Werkzeuge für dich persönlich herausfinden und diese dann einsetzen.
Lass dich von der richtigen Trainingsmusik motivieren
Stell dir eine Boxhalle mit Sportlern vor, die ihr Training absolvieren und dabei mit Vollgas bei der Sache sind, denen du aber auch die Erschöpfung ansiehst, weil das Training vielleicht schon eine Weile geht. Und jetzt stell dir vor, dass in dieser Halle jetzt aus den Boxen der Musikanlage die Hymne eines jeden echten Boxers dröhnt und die Sportler „Eye of the Tiger“ in den Ohren haben :)
Was denkst du, was passiert? Die Halle wird dröhnen und jeder Boxer wird sich bis ans Limit bringen, komme was wolle.
Mittlerweile weiß jeder da draußen, wie wichtig Musik für unser Leben ist und anhand vieler Studien zum Thema wissen wir heute, wie sehr die richtige Musik unsere Leistungsfähigkeit beeinflussen kann.
Ich selbst nutze beim Training sehr gerne sehr harte Musik, dabei habe ich eine handverlesene Songauswahl in meiner liebsten Playlist auf Spotify, die du dir gern auch beim Training anhören kannst, wenn dir meine Trainingsmusik zusagt :)
Darüber hinaus weiß ich aber auch über den weiteren positiven Einfluss, den die Musik auf meinen Körper und meinen Geist hat, denn ich brauche tolle und inspirierende Musik in jeder Lebenslage, um so in die richtige Stimmung zu kommen. Hierzu habe ich bestimmte Songs, die meine Stimmung von Grund auf ändern können, habe ich beispielsweise einen echt schlechten und stressigen Tag hinter mir, brauche ich nur einen bestimmten Song zu hören, um mich wieder in eine sehr positive Stimmung zu bringen.
Auch nutze ich Musik gerne, um Produktiv bei der Arbeit zu sein und habe auch dazu entsprechende Playlisten angelegt, die für meine Produktivität besonderen Einfluss nehmen können.
Du solltest den Effekt toller Musik auf deine Motivation in so gut wie jeder Lebenslage nicht unterschätzen und dir die Musik dabei zu nutze machen. Beim Training kann die richtige Musikauswahl deine Leistungsfähigkeit und die Trainingsintensität vielleicht ganz schön ordentlich nach oben schrauben und so deine Motivation triggern. Dennoch solltest du gerade beim Krafttraining allerdings aufpassen, dass die Musik nicht zu laut wird, weil dies sich auch leider dann irgendwann wieder negativ auf dein Training auswirken kann, wenn du bei zu lauter Musik plötzlich Ohren- und Kopfschmerzen bekommst :)
Übrigens musst du auch nicht nur der auditiver Typ sein, denn vielleicht motiviert dich auch ein toller Film oder ein großartiges Buch deine Motivation zu halten und herausragendes zu leisten.
Motiviere dich durch ganz besondere Gegenstände
Ich weiß nicht mehr, wie lange ich ihn schon besitze, aber ich habe einen kleinen für mich persönlich ganz wertvollen kleinen Dankbarkeitsstein, der mich immer wenn ich ihn berühre daran erinnert, wieso ich genau das tue, was ich tue. Mag für dich jetzt vielleicht eher esoterisch und beknackt klingen, aber dieser kleine schimmernde Stein, den ich vor Jahren in einem kleinen Laden irgendwo am anderen Ende der Welt entdeckte ist mein ganz persönlicher Motivator, denn mein Dankbarkeitsstein lässt mich nicht nur für die Dinge dankbar sein, die ich täglich in meinem Beruf, meinem Leben und meinem Sport erleben darf, sondern ist auch mein persönlicher Anker für mein „Warum“. Wenn ich diesen besonderen Stein berühre ist mir alles ganz klar und ich schaffe es jeden Tag ein wenig mehr zu erreichen, als noch gestern.
In deinem Fall muss es ja auch nicht unbedingt ein Dankbarkeitsstein sein, es kann ebenso ein bestimmtes Paar Schuhe sein, die dich zu Höchstleistungen bringen, wie damals Michael Johnson bei Olympia zum Beispiel. Oder vielleicht ist es dein alter Gewichthebergürtel, der dich nicht nur an deine persönlichen Rekorde bei der Kniebeuge denken lässt, sondern mit dem du immer noch in jedem Training ein wenig härter trainieren kannst, oder es ist vielleicht auch ein Song oder eine dazugehörige CD, oder damals noch Platte für den Plattenspieler, die du vor dem großen Wettkampf oder deinen großen Zielen im Leben einfach nur immer wieder in Händen halten musst.
Vor kurzem habe ich dazu übrigens noch etwas tolles für mich entdeckt, nämlich Motivations-Armbänder mit motivierenden Sprüchen drauf und weil ich die Idee so genial fand, habe ich dazu einfach welche anfertigen lassen und kann damit nicht nur mich selbst immer daran erinnern, warum ich es liebe, was ich tue, sondern kann auch anderen Menschen damit eine kleine Freude machen und schaffe vielleicht damit auch einen ganz besonderen magischen Gegenstand für ganz besondere Menschen da draußen, die fest an ihren Zielen arbeiten und diese Schritt für Schritt erreichen möchten.
Egal welcher Gegenstand, welches Kleidungsstück, welches Armband oder was auch immer für dich diese Energie mitbringt, dir die pure Motivation zu schenken, nimm es an. Es gibt in unserem Leben sicherlich viele ganz besondere Dinge, die uns nicht nur an wunderschöne Momente erinnern können, sondern die uns auch zu wahren Höchstleistungen führen können.
Ein Visionboard für deine Träume und Ziele
Auch mein nächster Tipp mag für dich etwas esoterisch klingen, bringt aber wahre Wunder hervor, wenn du dich damit erst einmal ernsthaft befasst, denn bei einem Visionboard werden deine Ziele und Wünsche plötzlich viel fassbarer, weil du sie visuell machst.
Ich selbst bin ein extrem visueller Typ, was auch der Grund dafür ist, dass ein Visionboard für mich unheimlich gut funktioniert. Ein Visionboard musst du dir so vorstellen, dass du mit einem weißen Blatt Papier beginnst und dir motivierende Bilder aus dem Netz oder aus Zeitschriften heraussuchst, die dich maximal motivieren, auf meinem Visionboard zum Beispiel sind herausragende Sportler, die mich begeistern und die mit ihren Leistungen großes erreicht haben. Damit ein Visionboard aber auch wirklich funktioniert gehören nicht nur Bilder darauf die dich motivieren, sondern auch mindestens ein Bild von dir selbst, was du in der Mitte des Visionboards platzierst, damit du eine Verbindung zu all deinen Wünschen und Zielen hast, ein aus meiner Sicht ganz essentiell wichtiger Bestandteil, denn sonst funktioniert es für die meisten Menschen nicht. Weil die Ziele und Wünsche, oder auch die Sportler und besonderen Leistungen der Sportler eben doch wieder in keiner Verbindung zu mir selbst stehen.
Natürlich nur bildlich, aber dieser kleine Trick kann dann dazu führen, dass deine großen Ziele sich plötzlich gar nicht mehr so weit entfernt anfühlen.
Damit das Visionboard dann die maximale Kraft entwickeln kann, hängst du es dir an eine Stelle in deiner Wohnung, an der du es täglich sehen und dich daran motivieren kannst. Es ist wirklich wunderbar, wenn ein solches Visionboard funktioniert!!
Damit es nicht langweilig wird und das passiert spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem du es nicht mehr bewusst wahrnimmst, solltest du es abändern und erneuern. Dies kann damit zusammenhängen, dass dir bestimmte Dinge vielleicht nicht mehr so wichtig sind, oder im besten Fall bestimmte Ziele schon erreicht sind. Erneuere das Visionboard dann ganz einfach und such dir neue besonders motivierende und herausragende Momente, Zitate und Menschen heraus, die dich zu großen Leistungen und zur Dauermotivation bringen können.
Wenn ein Visionboard besonders wirkungsvoll ist, kannst du mit seiner Hilfe deine Ziele nicht nur ganz genau visualisieren und deine erreichten Ziele sprichwörtlich fühlen, sondern bringst im Training auch die maximale Leistung, weil du dich gerade an eines oder mehrere der Bilder und Zitate erinnerst. Großartig in dem Zusammenhang ist im Training dann ein sogenanntes Vorstellungstraining, bei dem du vor dem eigentlichen Satz Kniebeugen zum Beispiel, den Satz in deinem Geiste schon komplett durchspielst.
Probier das aus und du wirst begeistert sein, wie stark deine Fähigkeiten sind, deine Ziele und Taten zu visualisieren, denn ein Visionboard kann dir maximal dabei helfen. Es erfordert natürlich auch ein gewisses Fingerspitzengefühl für das klassische Mentaltraining, aber dennoch hilft das Board dir aktiv dabei!!
Führe ein Dankbarkeitstagebuch für deine Fitness-Motivation
Weil wir nun ohnehin schon beim Thema sind und alle guten Dinge drei wären, die sich esoterisch anhören, aber letztlich vielleicht wissenschaftlicher zu erklären sind, als viele andere Dinge, komme ich auch nun in meinem siebten Tipp noch zum Dankbarkeitstagebuch.
Ich glaube ganz persönlich und das ist der Ruf meiner inneren Stimme, gibt es kaum eine Kraft im Universum die so machtvoll wie die Dankbarkeit ist.
In der Bibel stand schon, „Gleiches, zieht Gleiches an“ und so ist es, wenn du eine positive dankbare Emotion aussendest, denn auf kurz oder lang, wirst du mehr und mehr Dinge anziehen, für die du dankbar sein kannst. Und in dem Punkt komme ich sehr gerne wieder auf ein stabiles und auf positive Empfindungen ausgerichtetes Mindset zu sprechen. Denn Menschen mit einer positiven Grundhaltung dem Leben gegenüber sind nicht nur lösungsorientiert und positiv im Leben unterwegs, sie ziehen auch einfach die positiven Dinge, wie durch Magie in ihr Leben.
So war es und so ist es, seit ich selbst dieses System für mein Leben entdeckt habe. Ich habe irgendwann nach meinen letzten Wettkämpfen im Wettkampfsport damit begonnen mal zu reflektieren wofür ich im Leben wirklich dankbar sein kann und habe diese Dinge aufgeschrieben. Das wunderbare ist dann nicht nur, sich beim aufschreiben damit zu befassen, wofür man dankbar ist, sondern sich unmittelbar in diese wunderbaren Momente zurückfühlen zu können und beim wiederholten lesen geschieht das Gleiche und das ist wirklich ganz besonders wertvoll.
Ich sage vielen Sportlern, dass sie um ihr Training pushen zu können, ein Dankbarkeitstagebuch führen sollten. Und auch, wenn ich anfangs komisch angeguckt werde, kommt es nicht selten vor, dass genau diese Sportler mir dann einige Monate später von ihren Fortschritten erzählen und davon, dass sie die Idee vom Dankbarkeitstagebuch dann doch umgesetzt haben :)
Wenn dir ein Dankbarkeitstagebuch dennoch zu esoterisch ist, führ doch einfach ein Erfolgsjournal in dem du vielleicht jeden Tag die 3 besonderen Erfolge hineinschreibst und dich daran motivierst. Übrigens ist die beste Zeit für das Dankbarkeitstagebuch und auch für das Erfolgsjournal der Abend vor dem Zubettgehen, um eben direkt mit positiven Gedanken einzuschlafen und den Geist schon mal wieder mehr auf Dankbarkeit und deine Erfolge auszurichten. Wenn du dann am Morgen vielleicht wenige Minuten in deinem Dankbarkeitstagebuch liest, stimmst du dich direkt positiv auf einen erfolgreichen und neuen Tag ein.
Such dir einen echten Trainings-Buddy
Ein Phänomen, was sicherlich auch viele Menschen da draußen kennen:
Du hast dich am Dienstag zum Training verabredet, aber am Dienstag jetzt kurz vor dem Training hast du so überhaupt keine Lust und hast schon den Hörer in der Hand um deine Verabredung abzusagen. Du hast dir noch keine passende Ausrede überlegt, während dein Trainingspartner am anderen Ende der Leitung schon sagt, dass er auf dem Weg ist und sich schon mega auf das Training freut :))) Kennst du, oder? Wenn du schon einmal selbst in der Situation warst, benötigst du diesen Tipp nicht mehr, denn du hast dann das Glück einen echten Buddy gefunden zu haben, der deine Ziele verbindlich macht.
Das schöne an der Sache mit einem echten Buddy, der vielleicht sogar die gleichen Ziele hat, vielleicht sogar die gleichen Vorraussetzungen erfüllt, ist deine mentale Verbindlichkeit für das Training, ja dein Buddy macht den Trainingstermin verbindlich. Und der Clou an der Sache ist ja eine gegenseitige Art der verbindlichen Zusage für einen Trainingstermin, wenn ihr wirklich Freunde seit.
Dabei ist es aber nicht nur so, dass ihr euch gegenseitig an die vereinbarten Trainingstermine haltet, sondern dass ihr auch die Zeiten zusammen durchsteht, in der eure Motivation vielleicht noch nicht auf dem Zenit war, weil diese Zeiten vielleicht einfach eine große Überwindung für jeden von euch bedeutet hat. Gerade die Zeiten, in denen man sich für lebensverändernde neue Routinen entscheidet, können ganz schön hart sein, ich verstehe das selbst sehr sehr gut. Und genau in solchen Momenten ist er für dich der Fels in der Brandung, oder eben die beste Freundin, die dich zum Training motiviert.
Auch im Training selbst ist ein Trainingspartner oder ein Spotter zur Stelle, wenn du ihn brauchst und du natürlich zur Stelle, wenn er dich braucht, oder eben sie dich braucht. Ein guter Trainingspartner, oder eben eine gute Trainingspartnerin, die Mädels heutzutage trainieren auch wirklich ernsthaft und das möchte ich an dieser Stelle hier einmal in aller Deutlichkeit sagen. Also, wie gesagt ein guter Spotter, kennt dich ganz genau und kennt deine Stärken und deine Schwächen und dieser Umstand kann auch nachweislich zu einer größeren und besseren Trainingsleistung führen und somit natürlich auch nochmal zu mehr Motivation, weil sich Erfolge eben auch noch einmal schneller einstellen.
Denk immer dran, gemeinsam ist man einfach stärker und bringt mehr Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten mit, bringt sich in einen guten Flow beim Training und besserer Technik bei den Übungen und bringt die Verbindlichkeit mit ins Spiel, die fehlt, wenn du alleine an den Start gehst.
Kennst du jemanden, der die gleichen Ziele hat, wie du und dabei vielleicht sogar noch deine Wertvorstellungen und Meinungen teilt? Dann ruf ihn noch heute an und verabrede dich mit ihm, oder ihr zum Training.
Und, auch das möchte ich an dieser Stelle nicht vergessen ist vielleicht genau der richtige Mensch an deiner Seite, um die Trainingseinheiten verbindlich zu machen, deine Trainingsleistung deutlich zu steigern, deine Motivation zu pushen und dich bei deinen besten Übungen zu sichern ein exzellenter Personal Trainer, der dich und deine Ziele genau kennt und dich mit einer maximal zielführenden Trainings- und Ernährungsstrategie ans Ziel führt.
Starte eine Fitness-Challenge
Es ist faszinierend, wenn ich Facebook öffne und sich wieder eine Challenge mit solcher Kraft, wie von Geisterhand selbstständig gemacht hat, und tausende oder gar Millionen Menschen teilnehmen.
Aber es liegt einfach daran, dass wir Menschen uns sehr gerne mit anderen Menschen messen, um herauszufinden, wer der Bessere ist.
Herausforderungen scheinen also wirklich zu funktionieren, Grund genug für dich auch einmal eine Herausforderung anzunehmen und zu starten. In Zeiten von Facebook und Instagram eigentlich ja gar nicht so schwer, denn entweder startest du eine kleine private Challenge mit deinen Freunden, oder schließt dich einer bestehenden Challenge an.
Das schöne und vor allem spannende an der Sache ist, dass es keinen Rückspulknöpfchen gibt, denn ist die Challenge bereits für dich gestartet kannst du keine erfolglosen Momente mehr umdrehen, du musst dich dann einfach für den Rest der Challenge viel mehr anstrengen und ins Zeug legen.
Besonders hilfreich bei solchen Challenges sind ja eben die täglichen Ergebnisse, die du innerhalb einer großen Challenge dann ständig vor Augen hast, was einen gewissen Druck ins Spiel bringt. Wenn du dich dann selbst auch noch aktiv am Geschehen rund um diese Challenge beteiligst, steigt der Druck weiter. Zum Beispiel mit Beweisvideos zu deinen Bemühungen, Selfies von deinem aktuellen Stand, oder sonstigen Fakten.
Aus psychologischer Sicht ist eine Challenge vermutlich eine der besten Methoden bessere Leistung zu erzielen und sich maximal neu zu motivieren, mindestens innerhalb der Zeit, die die Challenge andauert. Und weil die Belohnung bei einer Challenge in Verbindung mit der erworbenen Anerkennung einfach so gut funktioniert gibt es auch zahlreiche Fitness-Apps, die sich dieser Stärke bewusst sind und dies mit einbezogen haben.
Ich selbst habe für meine Klienten ein eigenes Personal Trainer Portal, in dem meine Klienten für einen vollständig durchgeführten Ernährungsplan, abgeschlossene Trainings, oder neue Trainingsgewichte und natürlich Aktivität allgemein, dann täglich mit einer bestimmten Menge an Punkten belohnt werden, die dann im Gesamtranking einsehbar sind. Über das Portal werde ich in einer der kommenden Folgen auch einmal berichten, denn es ist eine Podcast-Episode wert.
Wichtig in der heutigen Folge ist es aber, dass du dir vielleicht eine App aussuchst, die für dich funktioniert und die dich vielleicht genau mit solchen Dingen triggert, dich zu motivieren dran zu bleiben, denn wenn wir schon in einer vollumfänglich digitalisierten Welt leben, können wir uns auch die Vorzüge der Digitalisierung zu nutze machen.
Bodybuilding Motivation durch das richtige Equipment
Kennst du das Phänomen dich zum Training zu motivieren, nur weil du dir ein neues Outfit gegönnt hast? Du hast richtig Lust direkt zum Training zu flitzen, weil du das neue Outfit präsentieren möchtest :) bei uns Männern ist das jetzt vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, aber Mädels erzählen mir sehr oft davon.
Was hindert dich also davor deine Motivation einfach durch neues und echt cooles neues Equipment zu pushen. Bei mir ist es bei jeder neuen Kettlebell so, dass ich sie einfach am liebsten rund um die Uhr lang benutzen will und damit pushe ich nicht nur meine Leistungsfähigkeit, sondern ja auch meine Motivation durch eben eine verbesserte Leistungsfähigkeit.
Oder stell dir die neuen Sportschuhe vor, die du dir gönnen möchtest, weil du mit dem Sport beginnen möchtest und zusammen mit deinen Freunden mit dem Joggen beginnen möchtest. Wie motiviert wirst du wohl sein, wenn du die Schuhe anziehst. Mir ging es damals mit meinen Gewichtheberschuhen so, dass ich täglich trainieren wollte und die neuen Lifter an der Leistung der Kniebeuge und beim Kreuzheben auf Herz und Nieren testen wollte.
Also, motiviere dich doch einfach mal, indem du dir das richtige Equipment gönnst, dir vielleicht die besten Schuhe und die besten Outfits genau für deinen Sport gönnst und damit nicht nur Motivation packst um auch dauerhaft am Ball zu bleiben, sondern dich dann auch wieder an deiner neuen Leistungsfähigkeit motivierst. Einziger Wehrmutstropfen wäre lediglich, wenn dich neue Schuhe nur kurzfristig motivieren, denn alle 2 Wochen mit neuen Schuhen zu laufen wird dann auf lange Sicht vielleicht etwas kostspielig. Bring daher möglichst schnell eine echte Kettenreaktion in Gang und kombinier vielleicht all meine Tipps aus dieser Episode, um ein Motivations-Peak zu erreichen und zu halten, was seinesgleichen sucht und mit dem sich auch dein gesamtes Umfeld inspiriert fühlt. Wenn du dann ein echter Motivations-Magnet bist, hast du den Drive und ziehst die Erfolge und eine dauerhafte Motivation nur so an :)
Das Rüstzeug für deine Motivation im Bodybuilding
Du kannst jetzt bewaffnet mit einer ganzen Werkzeugkiste an Motivations-Tipps deine Ziele angehen und den Erfolg im Krafttraining, bei deinen Ernährungsgewohnheiten und natürlich auch im Leben umsetzen. Natürlich hätte ich dir vermutlich 100 Tipps geben können, daher poche ich hier und heute nicht auf Vollständigkeit, denn das Motivationsthema ist so vielfältig wie individuell. Beispielsweise habe ich für mich eine tägliche Affirmation entwickelt, also einen Motivationssatz, einen Leitsatz, den ich mir am morgen nach dem aufstehen quasi im Selbstgespräch aufsage, ein innerer Dialog mit sich selbst kann auf dem Weg zum Ziel also ganz ordentlich helfen. Oder aber verlege ich mein Training an einen anderen Ort, wenn ich mich mal wirklich nicht aufraffen könnte, ich verändere also die Rahmenbedingungen. Das kann zum Beispiel so aussehen, dass ich ein Langhanteltraining im Fitness-Studio machen muss, mich aber heute für ein knackiges Outdoor-Kettlebell-Training motivieren kann, wieso also nicht spontan sein?
Oder aber nutze ich auch sehr gerne Vorher-/Nachher-Bilder, die mir klar und deutlich zeigen, wie hart ich an meinen Zielen gearbeitet habe.
Nimm dir alles mit und setz alles in deinem Leben um, was dich jetzt hier direkt angesprochen hat und bei dem du gedacht hast, „Bingo, das werde ich so machen“ vielleicht kannst du dann schon in 3 Monaten auf große Erfolge zurückblicken und hast erkannt, wie leicht es ist, an seinen Zielen zu arbeiten und mit voller Motivation dabei zu bleiben, die Disziplin zu entwickeln und mit dem inneren Antrieb und deinem eigenen Warum den Weg an die Spitze gefunden zu haben.
Ich danke dir an dieser Stelle natürlich wieder, dass du wieder eingeschaltet hast und ich freue mich auch wieder auf die nächste Folge mit dir. Nun aber wünsche ich dir einen schönen, sportlichen und natürlich erfolgreichen Wochenstart. Denn, die Veränderung beginnt jetzt, geh mit mir den ersten Schritt in ein sportliches und gesundes Leben, in deinem Traumkörper. Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis.
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