Hier dreht sich alles um Fitness, Krafttraining, Functional Training und Bodybuilding. Produkttests, Krafttrainingsmethoden und Trainingsstrategien, hier bekommst Du Fachwissen zu Deinen Lieblingsthemen.

Heute gibt es meine ungeschminkte Meinung zu den Fitness-Trends in den sozialen Medien, denn in der heutigen Podcast Episode dreht sich alles um das Thema Youtube und wie Du mit den sozialen Medien Deine Fitness verbessern kannst. Auch mit meinem Fitness Podcast, möchte ich gezielt und konsequent Deine persönliche Fitness nachhaltig mit meinen Tipps und Empfehlungen auf ein neues Level setzen.

Ich möchte mit Dir über meine Sicht auf Social Media sprechen und wie Du es schaffst mit diesen Medien nachhaltig auf Deine Fitness aufzubauen.

In dieser Folge habe ich zwar diesmal keine direkten Fitness-Tipps für Dich, möchte Dich aber einladen zu hören, wie ich Social Media und deren Umgang sehe.

 

Zum nachlesen: Social Media und Dein Weg zur Traumfigur

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Sollten Proteinshakes in Deinem Ernährungsplan einen festen Platz haben? Verbessern gut ausgewählte Proteinshakes Deine persönliche Fitness und was unterscheidet den Proteinshake von der normalen Ernährung?

Diese und weitere Fragen werde ich in dieser Folge mit Dir besprechen und werde Dir die Anworten zum Proteinshake liefern, die Dich und Deine Fitness nach vorne bringen.

In dieser Folge möchte ich Dir meine Meinung zu Proteinshakes liefern und Dich dazu befähigen, selbst zu entscheiden, ob Proteinshakes Sinn machen, für Deine Gesundheit unbedenklich und eben zielführend hinsichtlich Deiner Fitness sind. Die Idee zu dieser Podcast-Folge lieferte mir die Fitness-Podcast Community auf Facebook, schließ Dich meiner Facebook Gruppe zu diesem Podcast auch an und bestimme mit, welche Themen wir im Podcast zukünftig besprechen werden.

 

Zum nachlesen: Proteinshakes im Ernährungsplan

Meine Fitnessempfehlungen für die richtige Auswahl des perfekten Proteinshakes und weitere Fitnessprodukte findest Du hier.

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In der letzten Woche habe ich ja versprochen, dass es zu den Fitness-Grundlagen, bzw. zu meiner persönlichen Fitness-Strategie, die ich in den letzten 15 bis 20 Jahren schon so anwende, einen zweiten Teil geben wird.

Im Teil 2 bzw. der heutigen Episode meines Fitness Podcast, verrate ich Dir heute nun ganz genau, was für mich persönlich zu den absoluten Grundlagen einer jeden Fitness-Strategie gehören sollte und welche Grundlagen damit auch in Deinem Konzept keinesfalls fehlen dürfen.

Erfahre heute also meine 5 Fitness-Grundlagen, die ich allesamt anwende um eine ganzheitliche Fitness zu leben. In dieser Episode bekommst Du meine Strategie zur Top Fitness, Schritt für Schritt aufgezeigt. In meiner Fitness-Strategie lebt das Gesamtkonzept von der Synergie aller zur Fitness-Strategie gehörigen Elemente.

 

Zum nachlesen: Die Fitness-Grundlagen Teil 2

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In der letzten Folge ging es bereits um die Fitness-Grundlagen und wie ich sie damals aufgeteilt und strategisch eingesetzt habe. In der heutigen Folge, bringe ich meine 5 Kernpunkte zu den Grundlagen der Fitness auf den Punkt.

Letztes mal endete die Folge ja da, wo es spannend wurde. Darum möchte ich Dich heute nicht länger auf die Folter spannen und direkt zum Kern meines Fitness-Konzepts kommen.

 

 

Alles beginnt mit dem sportlichen Training

Zu den Grundlagen der Fitness gehört natürlich der Bereich „Training“ Mit dem sportlichen Training oder in Deinem Fall vielleicht ja auch mit dem Fitnesstraining fasse ich hier nun einfach mal alle Bestandteile heutiger Trainingsmethodik zusammen. Der Sammelbegriff kann dann natürlich in Krafttraining, Functional Training, Faszientraining etc. unterteilt werden, gehört aber eindeutig zu Deinen Grundlagen. Wenn es um grundlegende Fitness geht, kommst Du nicht um die Bewegung herum, denn damit setzt Du einen Grundstein für ein gesundes Leben. Egal, ob Du Ausdauersport für Dich entdeckt hast, oder der Kraftraum genau Dein Ding ist; wenn Du Deine Muskeln aktiv forderst, wirst Du auch immer Reaktionen auf die Aktionen erhalten, denen Du Deine Muskulatur aussetzt. Bei diesem Punkt steht bei mir persönlich der Kraftsport auf Platz 1, denn wenn es Dir zum Beispiel um die Verbesserung Deiner Fitness auch in Form der Körperzusammensetzung geht, wirst Du die besten Resultate eindeutig mit klassischem Widerstandstraining erzielen. Beim Krafttraining mit entsprechend trainingswirksamen Reizen baust Du sprichwörtlich Muskelmasse auf, die Dich dann wieder aktiv in der Reduktion überflüssiger Fettmasse unterstützt. Der Grundumsatz steigt mit jedem Gramm zusätzlicher Muskelmasse, was dazu führt, dass Dein Kalorienbedarf entsprechend steigt. Hälst Du Deine Kalorienmenge nun konstant, wird Dein Körper mit der Reduktion der Fettmasse reagieren und Dein Körper verändert sich mit jedem Gramm zusätzlicher Muskelmasse zum positiven, was die Topform betrifft. Um Dir den Trainingsbegriff etwas näher zu bringen, möchte ich Dir die allgemeine Definition nicht vorenthalten, die besagt; Sportliches Training ist ein komplexer Handlungsprozess, der durch zielgerichtete, planmässige und systematische Tätigkeiten eine Vervollkommnung bzw. Steigerung der körperlichen bzw. motorischen Leistungsfähigkeit anstrebt. Dazu bedarf es der systematischen Wiederholung gezielt überschwelliger Muskelspannung (Belastungsreize), durch die morphologische und funktionelle Anpassungserscheinungen am Organismus zum Tragen kommen und mit einer Leistungssteigerung einhergehen (Günther Schnabel 1997, Trainingslehre – Trainingswissenschaft: Leistung-Training-Wettkampf)

Das bedeutet für Dich im Klartext, dass Du ein klares Bild Deines Ziels und der damit einhergehenden gesteigerten Leistungsfähigkeit vor Augen haben musst und dann eine Strategie entwickelst dieses Ziel, planmässig und systematisch zu erreichen. Dies schaffst Du wiederum auch nur mit der richtigen individuellen Strategie für Deinen Körper und entsprechenden überschwelligen Trainingsreizen, bei denen Dein Organismus mit morphologischen Anpassung reagiert, die dann zur Leistungssteigerung führen. Klassisches Beispiel wäre hier die progressive Gewichtssteigerung Deiner Lieblingsübung, bei der Dein Körper mit einem erhöhten Kraftniveau reagiert, wenn Du systematisch Deine Trainingsgewichte von Trainingswoche zu Trainingswoche Schritt für Schritt erhöhst.

Fitness-Grundlage Rudern

Der nächste alles entscheidende Aspekt ganzheitlicher Fitness ist Deine Ernährung

Bei diesem aus meiner persönlichen Sicht entscheidenden Kernpunkt für Deine Fitness, machen die meisten Sportler auch die gröbsten Fehler. Bedenke, dass Dein Ziel Deinen Traumkörper zu erreichen in direktem Verhältnis mit Deiner Ernährung steht. Denn Du bist, was Du isst. Isst Du nicht zielgerichtet und haust Dir Fast-Food rein, oder isst einfach viel zu wenige Kalorien, wenn Du Muskeln aufbauen möchtest, entsteht eine große Diskrepanz zwischen Deinem Ziel und Deinen Maßnahmen zum Ziel zu gelangen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass Deine zielorientierte Ernährung zu Deinem sportlichen Ziel, mindestens 60 Prozent ausmacht. Daher gehört dieser Punkt ganz oben auf die Liste der Grundlagen Deiner Fitness, denn die Ernährung sollte bestmöglich zu Deinen sportlichen Zielen passen.

Hier eignet sich ein kleiner Überblick über Deine aktuellen Ernährungsgewohnheiten mit Hilfe eines Ernährungsprotokolls, was Du einige Tage führst und dann nach 3 oder 5 Tagen auswertest. Mittlerweile gibt es ja zahlreiche digitale Lösungen, die Dir die Führung eines Ernährungsprotokolls sehr leicht machen. Der große Aha-Effekt kommt meist nach einem solchen Protokoll, vor allen bei den Sportlern die planlos und nicht systematisch essen, ohne sich gezielt mit der eigenen Ernährung zu befassen.

Kommen wir zur Erholung

Die Erholung ist bei 99 Prozent aller Sportler, die ich persönlich kennengelernt habe das Stiefkind, dabei dreht sich alles darum, wie erfolgreich zu bist, wenn Du Dich ausreichend erholst. Ich spreche hier nicht nur von den Trainingspausen zwischen den Trainingstagen, sondern auch von dem gesamten Punkt. Wenn Du Deine trainingsfreien Tage sträflich vernachlässigst, bekommst Du zwar am schnellsten Rückmeldung über diese Tatsache in Form klassischer Übertrainings-Symptome, aber auch über diese Erholungsphasen hinaus wird Dich dieser Punkt in die Knie zwingen, wenn Du nicht daran arbeitest. Ich unterhalte mich im Fitness-Studio in den Satzpausen immer sehr gerne mit anderen Sportlern und höre mir dazu immer sehr gerne deren Trainingsstrategie an. Meist sind die ambitionierten Sportler am häufigsten davon betroffen, gerade die Erholung zu vernachlässigen. Aber im Tierreich liefert uns der Löwe mit seiner gewaltigen Muskelmasse das beste Beispiel für ausgiebige Erholung, denn der König der Tiere genießt den ganzen Tag viel Ruhe und wird nur einmal pro Tag wirklich aktiv, wenn er auf Beutezug geht. Hierbei setzt er dann innerhalb kurzer Zeit seine maximale Kraft, Agilität und Schnelligkeit ein, um seine Beute zu erlegen. Stellt man jetzt mal die maximalen Kraftreize auf seinen Organismus mit der Erholungsphase gegenüber wird schnell klar, dass die Beanspruchung recht gering zur Ruhephase ist; dennoch hat er im Tierreich mit die größten Muskelmassen.

Vielleicht sollten wir uns einfach mal mehr umschauen und mal sehen, wie unsere Umwelt das ganze gelöst hat. Bei Tieren und dem Instinkt, kann man aus meiner Sicht sehr viel ableiten, was auch für den menschlichen Organismus von Vorteil sein kann. Beim Vergleich mit dem Löwen erwähne ich oft das klassische Heavy Duty Krafttraining, bei dem Du wenigen Trainingseinheiten pro Woche durchführst (beispielsweise maximal 3 Krafttrainings zu je maximal 60 Minuten), den Organismus maximal belastet und eine sehr lange Erholungsphase von bis zu 72 Stunden gegenüberstellst. Zu meinen damaligen Trainingsjahren habe ich mit Heavy Duty innerhalb kürzester Zeit immer die besten Resultate erzielt, wenn es um den Aufbau der Muskelmasse ging, dabei habe ich maximal 2 Stunden pro Woche trainiert, wenn das mal nicht überzeugt. Dazu habe ich nach jedem Training damals ein Powernapping gemacht, ebenso an trainingsfreien Tagen, immer zur Mittagszeit. In der Nacht habe ich dann mindestens 8 Stunden geschlafen. Wohlgemerkt habe ich zu meinen Heavy Duty Trainingsjahren studiert und nebenbei gearbeitet, hatte also einen normalen Alltag, wie Du auch. Es ist also kein Hexenwerk für mich gewesen mir all die Ruhe zu gönnen, die mein Organismus verlangt hat.

Wenn es Dir schwer fällt am Abend zeitig ins Bett zu kommen, weil Du vielleicht noch nicht müde bist, empfehle ich Dir zum einen Deine Trainingszeiten vielleicht auf VOR die Arbeit zu legen und die letzten beiden Stunden vor dem Schlafen gehen, weder Handy noch Fernsehlicht ausgesetzt zu sein. Das künstlich herbeigeführte Licht gaukelt Deinem Gehirn vor, dass der Abend noch nicht angebrochen ist, was dann dafür sorgt, dass Du noch wach bleibst. Auch kann Stress den Nachtschlaf negativ beeinflussen, denn über Nacht sollte Dein Cortisolspiegel unter normalen Umständen kaum noch nachweislich ausschlagen. Bist Du stressgeplagt wird´s schwer, denn dann wird unter Umständen noch Cortisol produziert und verhindert auch einen guten Schlaf. Achte mal darauf, denn Deinen Schlaf solltest Du mit der Heilung für Deinen Körper gleichsetzen und Dir hier das nehmen, was Dein Organismus benötigt.

Wie wichtig Dein eigenes Ziel ist, wird Dir bewusst, wenn Du merkst, dass Du wie ein Schiff ohne Ruder unterwegs bist, ohne etwas verändern zu können.

Mentaltraining gehört für mich seit vielen Jahren schon zu den Grundlagen allumfassender Fitness

Das klingt für Dich vielleicht erst einmal blödsinnig, ist aber definitiv so. Nicht nur bei Fortbildungen in dem Bereich, sondern auch schon vor mehr als 15 Jahren, habe ich begonnen Mentaltraining aktiv in meine täglichen Routinen einzubauen. Alles hat damit begonnen, dass ich vor 18 Jahren das Buch „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ von Joseph Murphy gelesen habe. Auch wenn das Buch augenscheinlich erst einmal überhaupt nichts mit Fitness am Hut hat, hat mich dieses Büchlein zum Umdenken gebracht. Das Problem der meisten Menschen ist es nämlich, dass sie negativ und sich einschränkend über ihre Fähigkeiten denken. Hier liegt der Hase im Pfeffer, denn glaubst Du, dass Du erfolgreich sein wirst, wenn Du jeden Tag davon sprichst, wie schwer es für Dich ist. Oder denkst Du, Du erreichst Dein Ziel, wenn Du Dir dieses Ziel für Dich überhaupt nicht vorstellen kannst? Natürlich nicht. Klar, Du sollst jetzt nicht den ganzen Tag im stillen Kämmerlein Affirmationen sprechen, aber eine positive Grundhaltung dem Leben und Deinen Wünschen und Zielen gegenüber kann für Dich ein echter Gamechanger sein. Als ich vor meiner ersten WM Teilnahme stand und den Leuten sagte, dass ich diesen Wettkampf gewinnen werde, bin ich teilweise ausgelacht worden, hätte ich nicht damals schon diese positive Einstellung gehabt, wie ich sie auch heute noch lebe, wäre ich sicherlich auf halbem Wege gescheitert. Aber ich habe es nicht nur den Leuten bewiesen, die nicht an mich und meine Fähigkeiten glauben wollten, sondern auch meinem eigenen Unterbewusstsein. Mein Inneres war darauf programmiert, dass ich die Dinge erreiche, die ich mir in den Kopf setze, Punkt.

Wie gesagt, musst Du nicht den ganzen Tag meditieren, oder Affirmationen aufsagen, aber Du solltest Dir und Deinen Fähigkeiten bewusst werden. Die meisten Menschen unterschätzen nämlich ihre gottgegebenen Fähigkeiten ungemein. Also greif doch einfach nach den Sternen, beginne damit positiv über Deine Ziele zu denken und mach Dir Deine Ziele bewusst. Ich habe dazu einen kleinen Leitspruch, den ich mir am morgen beim Blick in den Spiegel aufsage und mit dem ich auch am Abend einschlafe. Das ist nicht zu esoterisch, sondern kostet Dich nur wenige Minuten. Am frühen Morgen mit dem Leitspruch aufzuwachen, programmiert Deinen Tag dann positiv und mit dem Leitspruch einzuschlafen, wird Dein Unterbewusstsein positiv beeinflussen. Wichtig ist, dass Dir Dein Leitspruch wichtig ist und Du ihn unter allen Umständen ernst nimmst. Probier es einfach mal aus, Du wirst Dich wundern.

Fitnesslevel erhöhen mit Entspannung

Meditation, autogenes Training und Atementspannung gehört ebenfalls zu den Grundlagen Deiner Fitness

Auch wenn Meditation vielleicht auch in Zusammenhang mit den letzten beiden Punkten steht, widme ich diesem Aspekt einige Zeit des Tages, denn mit Meditation programmierst Du Dein Inneres ganz bewusst. Und, es müssen auch hier keine stundenlangen Meditationen sein, denn schon wenige Minuten reichen schon aus. Ich selbst meditiere meist NACH meinem Powernapping am Mittag gehen 13, oder 14 Uhr. Das Powernapping, also die gezielte Erholungsphase am Tag, nutze ich bewusst um meinen Körper schon auf Ruhe einzustellen und im Einklang zu sein. Im Anschluss setze ich mich dann auf und meditiere für maximal 5 Minuten, meist zu Meeresklängen von mir selbst aufgenommenen Audios von den Plätzen der Welt, die meine Frau und ich bereits besucht haben. Das bringt mich in eine mega positive Einstellung und ich kann mich oft an die Plätze Zurückfühlen, wirklich klasse. Auch geführte Atementspannung mit offenen Augen kann aber schon ähnlich positive Effekte auf Deinen Organismus und den inneren Heilungsprozess haben. Weshalb ich Meditation und autogenes Training mittlerweile so wichtig finde, ist der Stresspegel, dem wir in der heutigen Zeit ausgesetzt sind. Es gibt keinen Menschen in meinem Umfeld, der ausreichend Zeit hätte. Immer und überall höre ich, „ich habe keine Zeit“ ich selbst nehme mich da leider nicht raus. Hier kommen wir auch wieder zum Stresshormon Cortisol was unsere gesundheitlichen Aspekte negativ beeinflusst und unsere Fettverbrennung und auch muskelaufbauende Effekte zum Erliegen bringt. Meditation könnte hier des Rätsels Lösung sein, denn nach einer nur 5-minütigen Meditation am Mittag fühle ich mich voller Tatendrang, losgelöst und frei im Geist. Nicht selten habe ich schon während oder am Ende der Meditation wunderbare Ideen, beispielsweise die Idee diesen Podcast zu starten :) Du wirst also merken, dass Dich das loslassen und meditieren auch unter Umständen kreativer werden lässt.

Mittlerweile hat die Fitbit Blaze eine tolle Option, die sich Relax nennt. Mit dieser Option kannst Du mühelos, geführt meditieren oder klassische Atementspannungen durchführen. Per Vibration wird Dir angekündigt ob Du ein-, oder ausatmen sollst. Mega simpel um mit Entspannungstechniken zu starten. Nimm Dir diese 5 Minuten jeden Tag, um diesen Punkt mit in Dein Fitness-Konzept einfließen zu lassen und Deine Ziele mit der nötigen Gelassenheit, Schritt für Schritt zu erreichen.

Lass uns noch einmal zusammenfassen, worauf es bei den Grundlagen der Fitness wirklich ankommt

Beim allumfassenden Fitness-Begriff geht es darum, dass Du im Beruf, Sport und natürlich im Alltag eine Dich nicht einschränkende Leistungsfähigkeit auf die Straße bringst, die Deiner kreativen Lebensgestaltung nicht im Wege steht. Besonders spannend finde ich diesen Begriff in Zusammenhang mit den eigenen Kindern spielen zu können, ohne dass Dich Rückenschmerzen davon abhalten, über den Boden zu krabbeln oder mit Deinen Kindern auf dem Spielplatz umherzutollen. Aber auch steht der Fitnessbegriff natürlich für die psychische Leistungsfähigkeit zum Beispiel im Büro und im Business, die Deiner freien Entfaltung und Kreativität in allen Belangen zur Verfügung stehen sollte. Und für Dich und mich steht der Begriff natürlich auch dafür, im Sport und beim Krafttraining wirklich alles geben zu können, ohne dass die vorzeitige Ermüdung oder Erschöpfung einen Trainingsabbruch zur Folge hat, der Deinen Zielen im Wege stände. Die aus meiner Sicht wichtigsten Eckpfeiler der Fitness-Grundlagen sind

das sportliche Training, oder in Deinem und meinem Fall das Fitnesstraining, mit dem Du Deinem Körper die notwendigen Reize gibst, um ihn planmässig, zielgerichtet und systematisch leistungsfähiger zu machen und damit Schritt um Schritt, Deinem sportlichen Ziel näher kommst. Entscheidend ist beim Training immer, dass Du Dich im Vorfeld schon mit Deinem sportlichen Ziel auseinandersetzt und dieses Ziel klar für Dich formulierst. Dazu kommt selbstverständlich eine zielgerichtete und individuelle auf Deine Ziele hin zugeschnittene Ernährung, denn diese macht bekanntermaßen sicherlich nicht weniger als 60 Prozent der Maßnahmen aus, die für Dein Ziel vorzunehmen sind. Bei der Ernährung ist es ebenfalls von großer Wichtigkeit, dass Du weißt, wie Deine Ernährung aktuell aussieht. Weißt Du das nicht, protokollier einfach einige Tage und analysiere danach einmal Dein Essverhalten. Oft unterschätzt, aber nicht weniger wichtig sind die Erholungsphasen, denn Deine Erholung ist ebenfalls elementar wichtig, wenn es um die Erreichung Deiner sportlichen Ziele geht, denn damit Dein Körper maximale Leistungsfähigkeit bieten können soll, musst Du ihm auch seine Ruhephasen gönnen, dabei kannst Du schon viel bewirken, wenn Du Dein Stresslevel möglichst gering hälst und am Abend, mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen den Fernseher oder das Smartphone einfach mal ausgeschaltet hälst. Wie ich in den letzten 18 Jahren erkennen durfte, gehört auch das Mentaltraining, also eine positive Grundeinstellung zu Dir und Deinen Zielen, zu den Grundlagen der Fitness, denn in einem gesunden Körper sollte auch einen gesunder Geist stecken. Daher solltest Du in Deiner Mitte sein und vielleicht einen Leitsatz für Dich und Deine Ziele etablieren. Beginne jeden Tag mit erfüllenden und positiven Gedanken an Dein Ziel und beende den Tag auch ebenso positiv. Um noch mehr Gelassenheit und Entspannung in Dein Leben zu bringen, um noch mehr aus Deiner persönlichen Fitness herauszuholen, gehört für mich auch Meditation zu den Grundlagen meiner persönlichen Fitness. Auch hier kannst Du bereits mit wenigen Minuten jeden Tag, viel bewirken. Nutz dazu einfach klassische Atementspannungen,oder geführte Meditationen von wenigen Minuten und versuch auch dies in Dein Fitness-Konzept ebenso wie das Aufwärmen, das Cool Down, oder die Ausdauereinheit fest zu integrieren.

Das war der direkte Einblick in mein persönliches Fitness-Konzept, die aus meiner Sicht wichtigen Grundlagen die eine ganzheitliche Fitness-Strategie abdecken. Bricht hier ein Punkt weg, oder wird vernachlässigt kommt das Gesamtkonzept ins wanken, versuch daher für Dich diese Strategien mal in der Gesamtheit zu integrieren und schau wie erfolgreich Du auf dem Weg zu Deinen sportlichen Zielen wirst. Und sehr wichtig: setz Dir vorher ein klares ein Ziel, denn auch hier gilt; wenn Dir das Ziel trotz allem fehlt, nutzt Dir all das Wissen um die Fitness-Grundlagen auch nur halb so viel und Du wirst auf dem Weg wieder straucheln.

TRX für das neue Lebensgefühl

Ich hoffe, ich konnte Dir auch mit dieser Episode wieder ein wenig weiterhelfen und würde mich sehr freuen, wenn Du auch nächste Woche wieder reinhörst.

Ich wünsche Dir nun noch eine schöne und sportliche Woche,

Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis

Wie lange trainierst Du schon? Machst Du regelmässige Fortschritte, oder stagnieren Deine Erfolge eher? Wenn Du Dich mit den rudimentären Fitness-Grundlagen auseinandersetzt, kannst Du eventuell Deine Fitness-Strategien besser planen und findest eventuelle Fehler in Deiner jetzigen Strategie.

In der heutigen Episode geht es um die Basis ganzheitlicher Fitness, denn wenn Du das Fundament gesetzt hast, kannst Du darauf aufbauen. Dafür musst Du aber die Grundlagen der Fitness kennen und effektiv einsetzen können.

In den nächsten beiden Episoden werde ich mit Dir, die aus meiner Sicht wichtigsten Bestandteile ganzheitlicher Fitness-Grundlagen besprechen und Dich in die Lage versetzen, diese Grundlagen auch für Dein Trainings- und Ernährungskonzept sinnvoll zu nutzen.

Zum nachlesen: Die Grundlagen der Fitness – Teil 1

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Was bedeutet für Dich ganz persönlich der Fitness-Begriff und wie definierst Du für Dich Fitness und was genau gehört denn für Dich dazu, damit Du in Deinem eigenen Leben von Fitness sprechen kannst? Was ich vor 24 Jahren von Fitness verstand und wie ich damals Fitness definierte und heute Fitness zu verstehen gelernt habe, möchte ich Dir in dieser und der kommenden Folge meines „Fitness“ Podcast erzählen. Erst wenn Du weißt, was alles dazugehört, um von den Grundlagen der Fitness zu sprechen, wirst Du auch in die Lage versetzt Deine sportlichen Ziele zu erreichen.

 

Fitness gestern und heute

Wie ich bereits in der Einleitung zu dieser Podcast Episode erkläre, gehört das Verständnis für die Grundlagen der Fitness, zum elementaren Grundverständnis des Fitness-Begriffs und geht damit einher, dass dieses Verständnis in unmittelbarem Zusammenhang zu Deinen sportlichen Fitness-Zielen steht. Erst wenn Du wirklich das gesamte Ausmaß „Fitness“ verinnerlichst, wirst Du in der Lage sein, Deine eigene Fitness grundlegend zu verbessern. Wenn ich in Gedanken nun 20 oder sogar zu meinen Anfangszeiten, also 24 Jahre zurückgehe, ist das Bild meines eigenen Verständnisses für die Fitness und die grundlegenden Prinzipien auch noch ein ganz anderes, als mein heutiges Empfinden für Fitness und alle Parameter, die damit zusammenhängen. Denn nach mittlerweile 24 Jahren Fitness-Lifestyle mit allem was dazugehört, habe ich auch viele weitere Aspekte ganzheitlicher Fitness für meine sportlichen Ziele und die meiner Klienten im Personal Training dazugelernt, ohne die Deine ganzheitliche Fitness einfach nicht vollständig wäre. Vor 24 Jahren und einige Jahre später, als ich dann 1996 meinen ersten Fitness-Trainerschein machte, wurde der Fitness-Begriff sehr simpel und insgesamt vereinfacht definiert.

Dieter Jeschke beschrieb 1991 in seinem Buch „Fitness und Gesundheit – medizinische Grundlagen für das Training im Breitensport die Fitness (Tauglichkeit) folgendermaßen: Unter Fitness versteht man die psychische und physische Leistungsfähigkeit des Menschen, die ihn in die Lage versetzt, die vielfältigen seelisch-geistigen und körperlichen Belastungen von Alltag, Beruf und Freizeit so zu bewältigen, dass nicht geistige oder körperliche Ermüdung oder gar Erschöpfung eine weitere kreative Lebensgestaltung verhindern.

Dieter Jeschke bringt die Fitness mit seiner Definition gnadenlos auf den Punkt und sagt hier, was tatsächlich unter Fitness verstanden wird, im eigentlichen Sinne. Was diese Definition aber dennoch außen vor lässt, ist das Ausmaß, bzw. die Maßnahmen die dazu führen, Dich selbst in die Lage zu versetzten, von Fitness für Dein Leben sprechen zu können. Als ich vor 24 Jahren mit dem Krafttraining und dem Fitness-Sport begann, brachte ich meinen Fitnessgedanken in nur 3 Begriffen auf den Punkt, denn die aus meiner Sicht verantwortlichen Grundbestandteile der Fitness waren damals für mich Training, Ernährung und ErholungFür sich genommen, trifft es natürlich zu, dass diese 3 Bestandteile einen Grundbaustein darstellen. Aber nach 24 Jahren Erfahrung an Training, Ernährung und Fitness-Sport als echte Lebenseinstellung gibt es für mich weitere Punkte, die zu einer ganzheitlichen Fitness dazugehören und die Dich in die Lage versetzen von Fitness zu sprechen.

 

Personal Trainer Poli Moutevelidis - zertifizierter Kettlebell Trainer

Der Fitness Gedanke nach heutigen Gesichtspunkten

So vereinfacht und simpel wie damals sehe ich die Grundlagen der Fitness heute nicht mehr. Wenn es damals darum ging ein gutes Training zu absolvieren, sich dazu ausgewogen zu ernähren und die Erholungsphasen zu berücksichtigen, führen heute noch viele weitere Details und Spezifizierungen dazu, wirklich von Fitness sprechen zu können. Du kannst Dir das Konstrukt Fitness, so wie ich es heute sehe, als eine große Mindmap vorstellen. Die Hauptmerkmale wie zum Beispiel das Training und die Ernährung unterteilen sich in viele kleine Teilabschnitte, die das Gesamtbild erst wirklich komplett machen. Das war damals auch schon so, aber ich habe es nicht so für mich erkannt. Diesen Fehler begehen leider auch sehr viele weitere Sportler, die zwar vielleicht ihre sportlichen Ziele definiert haben und diese Ziele auch verfolgen, aber dennoch nicht alle Parameter im Auge haben, weil sie diese Parameter nicht auf dem Plan haben, oder weil sie nicht um deren Wichtigkeit wissen, das sportliche Ziel zu erreichen.

Ich hatte damals meine Fitness auf dem Schirm, habe aber das Ziel außer acht gelassen.

Bei all dem Wissen, wie Du Fitness und die Grundlagen betrachten solltest, darfst Du eines nicht aus den Augen verlieren: Du brauchst nämlich ein klar definiertes Ziel. Einer der größten Fehler meiner ersten Trainingsjahre war nicht die Unwissenheit, also das vielleicht noch fehlende Verständnis für die Tragweite der Fitness, sondern meine Ziellosigkeit. Als ich mit Fitness und Bodybuilding startete, wollte ich einfach nur kräftiger werden und nicht mehr dünn sein. Aber, das waren ja ziemlich schwammige Ziele. Ich wusste weder wo ich stehe, weil ich keine Messparameter angewendet habe, noch wusste ich nicht wo ich hin wollte. Erst ein paar Jahre später, mit meinen ersten Wettkampfteilnahmen, hatte ich endlich ein klares Ziel vor Augen. Als ich mit 15 Jahren noch ein 43 Kilo Teenager war, war ich dann einige Jahre später bei meinem ersten Wettkampf schon ein Fitness-Sportler mit klaren Zielen und den notwendigen Strategien diese Fitness-Ziele zu erreichen. Bevor Du also Deine Strategie planst und Dir die notwendigen Maßnahmen vornimmst, die Dich den Grundlagen der Fitness nah bringen, werde Dir bewusst, was Du überhaupt erreichen möchtest. Und wichtig: berücksichtige und überprüfe Deinen IST-Zustand. Dazu habe ich auf meiner Webseite einige kleine Fitness-Rechner, die Du nutzen und einsetzen kannst. Mach Dir bewusst, dass Du wie ein Schiff ohne Ruder umherirrst, wenn Du weder den Heimathafen, noch den Zielort weisst, um es mal vereinfacht zu sagen. Setz Dir also ein Ziel.

 

Was sind für mich heute die Grundlagen der Fitness

Kommen wir also nun langsam zum Kern der heutigen Folge und lass mich Dir erklären, wie die Grundlagen der Fitness aussehen sollten und was alles dazugehört. Wie Du Fitness definierst, hast Du ja mittlerweile gelernt, aber was gehört nun alles zu den Grundlagen einer ganzheitlichen Fitness? Für mein eigenes Fitness-Konzept und das Konzept meiner Klienten, dreht sich alles um 5 Kernpunkte, die für mich zu den absoluten Grundlagen gehören, um eine vollständige Fitness-Strategie zu beschreiben.

Welche 5 Punkte dies für mich sind und wie ich mein eigenes Fitness-Konzept, um diese 5 Punkte auftstelle, möchte ich Dir in der kommenden Folge, also Teil 2 zum Thema der Grundlagen-Fitness verraten. Bis dahin darfst Du gespannt bleiben, ich hoffe natürlich, dass Du auch sehr neugierig bleibst und natürlich die 2. Folge zu den Fitness-Grundlagen keinesfalls verpasst und im besten Falle natürlich diesen Podcast schon lange abonniert hast.

Bleib fit und gesund und schalte nächste Woche wieder ein,

Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis

Mit 15 Jahren traf ich die Entscheidung, endlich etwas gegen mein unglaubliches Untergewicht zu tun, mit dem ich als Teenager zu kämpfen hatte. Viele Entscheidungen im Leben triffst Du aus einem inneren Antrieb, manche Entscheidungen sind dann ohne große Auswirkung, aber andere können Dein gesamtes Leben schlagartig verändern und wirklich besser machen.

In der heutigen Episode möchte ich mit Dir über Deine Entscheidungen sprechen und ich möchte, dass Du Verantwortung übernimmst, für Deine Ausreißer, aber auch für die wirklich großen Entscheidungen, die Dich zu einem Sieger machen können.

Mit meinem heutigen Fitness-Tipp kannst Du womöglich in 5 Jahren ganz wo anders stehen, als Du Dir heute noch zu träumen wagen würdest.

Zum nachlesen: Die Entscheidung liegt bei Dir

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Wenn Du Dich schon etwas intensiver mit klassischem Bodyweight-Training befasst hast, bist Du sicher auch schon über diese Übung gestolpert; die Pistol Squat. Insider des Bodyweight-Training kennen sie als die absolute Königsdisziplin und eine der effizientesten Kniebeugen-Varianten überhaupt.

Bei meiner Kettlebell Ausbildung im Februar 2017, habe ich einen echten Pistol Squat Experten kennengelernt. Ich konnte es mir in dem Fall natürlich nicht nehmen lassen, ihn zur Pistol Squat in meinem Blog zu Wort kommen zu lassen und Dir ein cooles Pistol Squat Tutorial zu bieten. Viel Spaß also demnächst mit der Pistol Squat in Deinem Bodyweight-Training.

Nun wünsche ich Dir aber erst einmal viel Spaß beim Gastbeitrag von Andreas Proske

 

Warum die Pistol Squat erlernen?

Eine einbeinige Kniebeuge, auch Pistol Squat genannt, ist die wohl anspruchsvollste „quadrizepsdominante“ Bodyweight Übung für die Beine. Sie erfordert und fördert sowohl ein hohes Maß an Beinkraft, Koordination, Kniestabilität, wie auch Beweglichkeit im Hüft- und Sprunggelenk.

Für Dr. Kelly Starrett, Autor der Mobility-Bibel „Werde ein geschmeidiger Leopard“ ist sie ein Diagnosetool, um festzustellen, ob du ein ausreichendes Maß an Dorsalflexion im Fußgelenk erzeugen kannst, das heisst auf gut deutsch, wie weit du dein Schienbein in Richtung Fuß bringen kannst. Eine gute Beweglichkeit an dieser Stelle geht mit einem verringerten Verletzungsrisiko Hand in Hand, wovon jeder Athlet profitiert und ist unbedingt nötig, um saubere Pistols durchführen zu können. Da es sich um eine unilaterale, einbeinige Übung handelt, kannst du Dysbalancen der Beweglichkeit und Kraft entgegen wirken. Bei mir etwa ist das linke Bein noch deutlich schwächer und das linke Sprunggelenk vergleichsweise steif. Klassische Kniebeugen mit Langhantel auf dem Rücken können das nicht ausbessern! Und außerdem sehen Pistol Squats einfach verdammt cool aus!

Pistol Squat Bodyweight Training

Ein kleines Ausgleichsgewicht erleichtert die Pistol Squat

Einstieg ins Pistol Squat Training

Wie man es vom Kraftsport kennt, geht nichts ohne eine stabile Grundlage. Bevor du dich an die einbeinige Kniebeuge heranwagst, musst du geduldig die Basics meistern, sonst wirst du A.) frustriert sein oder B.) dich verletzen. Zunächst musst du deinen Kniegelenken Zeit geben, sich an die Belastung in einem spitzen Winkel anzupassen. Du solltest problemlos mindestens ein paar Minuten in einer komplett tiefen Hocke verbringen können, in der deine Oberschenkel  auf der Wadenrückseite aufliegen und dich in der Position auch wohlfühlen.

Auch ein gewisses Maß an Beinkraft ist unabdingbar. Ich kann hier keine allgemeingültige Pauschalempfehlung aussprechen, aber wenn du tiefe Kniebeugen mit 50-75% deines eigenen Körpergewichts zusätzlich beherrschst, sollte das für den Einstieg reichen.

Besonders empfehlenswert als Vorübung, auch im Hinblick auf die Kniestabilität, ist die „Bulgarian Split Squat“, wo du auf eine Ausführung mit möglichst großem Knievorschub nach Vorne hin achten solltest. Ja, die Knie dürfen gerne weit über die Zehenspitzen, nein, das wird dich nicht umbringen. Das ist gesundheitlich absolut unbedenklich, wenn du auf deinen Körper hörst und ihm genug Zeit zur Anpassung gibst.

Wenn du deine Knie nicht weit genug nach vorne bringen kannst, um dich in der tiefen Position der Pistol Squat aufzuhalten, können Gewichtheberschuhe oder ein Keil unter den Fersen (temporär) Abhilfe schaffen. Ansonsten gilt: Täglich gezielt mobilisieren!

 Die Pistol Squat barfuß durchgeführt

Für wen ist die Pistol Squat nichts

Bei früheren Knieverletzungen sollte man die Übung eher meiden. Durch die besondere Belastung ist die Übung wirklich nur für sportgesunde Kniegelenkbesitzer zu empfehlen. Auch bei starkem Übergewicht kann es schnell zu Überlastungsverletzungen kommen. Dasselbe gilt auch für falschen Ehrgeiz beim Üben, also geh die Sache ruhig an.

Ausführung der Pistol Squat

Suche dir einen Fixpunkt für die Augen ein paar Meter vor dir, damit du dein Gleichgewicht besser halten kannst.

Strecke ein Bein nach vorne heraus. Wenn du hierbei noch Probleme hast, das Bein gestreckt hochzuhalten, übe die Pistol Squat auf einer Erhöhung wie einem Stepper oder einem Sprungkasten.

Die Zehenspitzen deines Standbeins zeigen leicht nach außen und dein Knie folgt den Zehen. Stell dir vor, dass du dich mit deinem Standfuß (linker Fuß entgegen, rechter Fuß im Uhrzeigersinn) in den Boden verschraubst und stabilisiere dich „nach außen“. Lass dein Knie nicht nach innen kollabieren. Nun beugst du dein Knie, schiebst es soweit es geht nach vorne und gehst kontrolliert so tief herunter, wie du die Position noch aus Muskelkraft beherrschst. Halte unten kurz die Spannung und steh wieder auf.

 

die tiefe Pistol Squat

Progressionen der Pistol Squat – Wie gehe ich die Sache an?

Wenn dein Körper die benötigte Beweglichkeit und Grundkraft mitbringt, beginne mit langsamen negativen Pistols von oben und stütze dich mit einem Arm ab, zum Beispiel an einem TRX, einem Geländer, einem Fußballtor, was auch immer. Halte das Gleichgewicht in der tiefsten Position möglichst selbstständig, hilf dir wieder hoch und beginne die nächsten Wiederholungen.

Klappen die negativen Pistols schon ganz gut und ohne viel Unterstützung von Außen, beginne mit Ausgleichsgewicht: Pistols, bei denen du ein leichtes Gewicht (2 -5 kg) mit gestreckten Armen nach vorne hältst. Ziehe dabei die Schultern aktiv nach hinten. Das erleichtert die Balance und verlagert deinen Schwerpunkt etwas, sodass mehr Hüftmuskulatur arbeitet und die Übung leichter wird.

Reduziere das Gewicht immer weiter, bis du die Königsklasse erreicht hast: Die freie, kontrollierte einbeinige Kniebeuge, die echte Pistol Squat.

Wenn du das geschafft hast, kannst du dir die Übung natürlich auch gerne erschweren, etwa mit einer Langhantel eine „Zercher“-Kniebeuge einbeinig ausführen, eine Kettlebell in Frontrackposition oder auch Überkopf-Pistol-Squats sind denkbar. Du siehst, nach oben hin ist noch ganz viel Luft.

 

tiefe Kniebeuge vor dem Pistol Squat

Höre auf deinen Körper und erzwinge nichts!

Die Pistol Squat solltest du gelassen angehen. Von heute auf morgen wirst du die Übung nicht meistern, denke eher in Monaten. Falscher Ehrgeiz kann schnell mit einer Überlastung bestraft werden. Und dann gibt´s erstmal Wochen bis Monate kein Beintraining mehr! Konzentration auf eine saubere Ausführung ist das A und O, also beende deine Trainingseinheit, wenn du merkst, dass du unachtsam wirst und deine Knie beginnen, zu stark nach innen einzubrechen oder deine Balance miserabel wird. Sei geduldig und genieße deinen Weg hin zur perfekten Pistol Squat. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, um dann auf einem Fuß aufzustehen.

Negativwiederholungen für die perfekte Pistol Squat

Über den Autor:

Ich, Andreas Proske, arbeite leidenschaftlich als Personal Trainer für Hilz Lifestyle in Karlsruhe. Seit meiner Zeit bei der Bundeswehr begeisterte ich mich immer mehr für Krafttraining, bis ich sprichwörtlich mein Hobby zum Beruf machte. Ich bin fasziniert von der Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten und immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, Körper und Geist zu fördern. Ich habe beim Kreuzheben mit der Langhantel genauso viel Spaß wie mit Kettlebells oder dem mühseligen Erlernen eines Handstands und versuche, verschiedene Trainingswelten optimal zu vereinen, um ein rundum fitterer Mensch zu werden, der andere mit seiner Begeisterung ansteckt.

Wer Krafttraining betreibt, lässt sich nur ungern von der Temperatur vom Krafttraining abhalten. Weshalb Du aber dennoch einige Trainings-Regeln im Sommer auf dem Schirm haben solltest, möchte ich Dir in der heutigen Episode meines Fitness Podcast verraten.

Im Sommer solltest Du Dein Krafttraining mit kühlem Kopf und sehr smart angehen, um Dich auch bei Höchsttemperaturen und brennender Sonne nicht aus der Bahn zu schießen, denn Du willst ja etwas für Deine Gesundheit tun.

Welche besonderen Regeln Du beim Krafttraining im Sommer beachten solltest, erfährst Du heute, dazu habe ich Dir meine 8 goldenen Regeln zusammengestellt, die auf Deiner „Krafttraining-im-Sommer“ Checkliste stehen sollten. Mehr zum Thema erfährst Du hier: Dein Krafttraining im Sommer

Wenn Dir mein Podcast gefällt und Du noch mehr zu Fitness und Ernährung erfahren möchtest, kannst Du Dich über meinen Blog auf dem Laufenden halten.
https://polionstage.de/blog

Wenn Du mir dabei helfen willst, dass dieser Podcast auch von anderen Menschen besser und leichter gefunden werden soll, schreib mir doch gerne eine ehrliche Bewertung auf iTunes und hilf aktiv dabei mit, dass noch viele weitere Menschen mit meinem Podcast mehr zum Thema Fitness, Ernährung und Gesundheit erfahren. https://polionstage.de/fitness-podcast-bewerten-auf-itunes

Krafttraining bei mehr als 30 Grad im Sommer, ist nicht für jeden Organismus das Gelbe vom Ei. Viel zu schnell überschätzen Sportler sich bei knackigen Krafttrainings-Sätzen, gerade wenn sie hauptsächlich mit Grundübungen trainieren. Beim Krafttraining solltest Du gerade im heißen Sommer einige wichtige Grundregeln beherzigen.

Wie Du im Sommer trotzdem auf Deine Trainingseinheiten auch beim Krafttraining kommst, erzähle ich Dir in dieser Podcast Episode.

Wie steht es in der Hitze mit Deinem Krafttraining?

Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich vor 20 Jahren die sommerlichen Höchsttemperaturen beim Krafttraining erlebt habe. Mein Motto war: Bei Wind und Wetter, Hitze oder Schnee, wenn Training auf dem Plan steht, bist Du beim Training. Damals stand ich also nicht selten mit einer 180 Kilo schweren Langhantel im Kniebeugenständer und beugte mein Gewicht bei 30 Grad aufwärts auch im Hochsommer. Vor 20 Jahren war ich aber auch noch im Leistungssport aktiv und habe Bodybuilding entsprechend professionell betrieben. Heute sehe ich das Krafttraining, gerade bei Höchstwerten an heißen Sommertagen ein wenig anders. Mittlerweile gehe ich einen aus meiner Sicht sehr gesunden Mittelweg und halte mich, gerade bei Hitze von über 30 Grad, an einige goldene Regeln.

Du solltest also in jedem Fall einen klaren Kopf bewahren, wenn Dir Deine Gesundheit wichtig ist. Außerdem sollest Du ja auch als Sportler den wunderbaren Sommer in vollen Zügen genießen.

Genieß den Sommer

Hier kommen nun also meine goldenen Regeln für Dein Krafttraining im Hochsommer

Beachte für Dein Krafttraining Deine Trainingszeit

Wenn ich Dir sage, dass Du Dein Krafttraining nicht in die Mittagszeit legen solltest, werde ich Dir sicher nichts Neues erzählen. Denn gerade die Mittagshitze ist die für unseren Kreislauf gefährlichste Zeit. In den Räumen, gerade im Kraftraum heizt es sich bis in die Mittagsstunden ordentlich auf und macht manch ein Krafttraining zur endlosen Tortur für Deinen Kreislauf und Dein System. Bist Du also für gewöhnlich in der Mittagszeit beim Training, solltest Du Dein Training im Hochsommer auf den frühen Morgen oder den späteren Abend verlegen. Gerade am Morgen bist Du ausgeruhter, als wenn Du schon einen halben Arbeitstag hinter Dir hast. In den Abendstunden, kannst Du hingegen oft in leergefegten Krafträumen schauen, was in Dir steckt, da die meisten Menschen sich leider zur größten Hitze im Fitness-Studio quälen, warum auch immer. Probier also doch mal aus, Dein Krafttraining vor dem Tag im Büro zu absolvieren. Vielleicht merkst Du, wie toll Du Dich dann fühlst, wenn Du schon am Morgen Dein Training hinter Dir hast und womöglich größere Gewichte bewegen kannst, als zur Mittagszeit, bei dem unser Organismus rein biologisch gesehen das Tagestief erleidet.

 

Achte auf Dein Trinkverhalten

Wenn es Dir schon in Zeiten moderater Temperaturen schwer fällt, Deinen Wasserhaushalt mit der benötigten Trinkmenge zu decken, sollte bei Hitze hier Dein Hauptaugenmerk liegen. Dein Wasserhaushalt reagiert bereits bei einem 2 Prozent Defizit zur benötigten Wassermenge mit einem Leistungseinbruch. Du solltest niemals vergessen, dass Du vielleicht 3 Wochen ohne Nahrung auskommen könntest, aber maximal 3 Tage ohne Wasser. Das ist natürlich jetzt erst mal erschreckend ausgedrückt, aber ich will einfach mal verdeutlichen, wie wichtig unser Wasserhaushalt für unser Überleben und natürlich unsere Gesundheit ist. Fühlst Du Dich also an heißen Tagen abgeschlagener als sonst, könnte dies vermutlich daran liegen, dass Du viel zu wenig getrunken hast, wie gesagt 2 Prozent Defizit führt schon zu Leistungseinbußen. In der Hitze ist das schnell passiert, bei schlechtem Trinkverhalten. Achte also im Sommer noch mehr darauf und versuch Dir jede Stunde das Glas Wasser zu schnappen und zu trinken, was das Zeug hält. Gerade, wenn Du dann beim Krafttraining auch deutlich mehr schwitzt, musst Du den Wasserverlust ausgleichen.  Als Faustformel beim Training, rechne etwas mehr als 1 Liter Wasser pro Trainingsstunde bei den heißen Temperaturen, als Mindestmenge. Ich trinke diese Menge auch im Winter und versuche im Sommer noch deutlich mehr zu trinken. Ich selbst trinke gerade rund um das Krafttraining meist stilles Wasser, aus meiner Sicht der ideale Durstlöscher. Toll nach dem Krafttraining wäre aber auch eine Apfelschorle, die Deinen Körper als isotonische Superwaffe mit Elektrolyten versorgt, außerdem erfrischt sie ganz wunderbar. Führ für Dein Trinkverhalten im Zweifelsfall einfach eine Strichliste über Deine bereits geschaffte Trinkmenge, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Krafttraining geht im Sommer auch outdoor

Viel Obst und Gemüse im Sommer

Vielleicht ist Gemüse so überhaupt nicht Dein Ding und Obst isst Du auch nur in Form von Gummibären :) Du solltest aber die Angebote im Supermarkt einfach mal ausschöpfen und Dir täglich frisches Obst und Gemüse gönnen. Du verlierst durch die Hitze aufgrund höherer Schweißverluste über Deine Haut viele Mineralien und Spurenelemente, die Deinem Organismus dann nicht mehr in ausreichender Menge für das Immunsystem und Deine Stoffwechselvorgänge im Körper zur Verfügung stellen. Dies solltest Du ausgleichen. Leckere, kalte Melone aus dem Kühlschrank, frische Beeren aus der Obstabteilung, frischer Brokkoli, Avocado und Gurken, halten Dein System topfit und liefern zahlreiche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Wenn Dich die bunten Obstsorten, der leckere Duft im Supermarkt oder die Vielzahl der Vitamine immer noch nicht überzeugen, dann solltest Du Obst und Gemüse aber mindestens in täglich frischen Smoothies probieren. Denn gerade Smoothies sind meist für Menschen, die nicht so gerne Gemüse essen, der ideale Weg ans gesunde Blattgrün zu kommen. Und wenn Du Deinen Smoothie dann ordentlich grün mit etwas Obst zubereitest, wird Dir das Gemüse dann auch sicherlich schmecken, denn die Süße des frischen Obst wird Dich schnell zum Smoothie-Fan machen, versprochen.

 

Reduzier auch mal Dein Trainingsniveau

Wenn Du mit klugem Kopf trainiert, dann bist Du mit der Autoregulation Deines Krafttrainings vertraut und entscheidest im Zweifelsfall im Kraftraum unmittelbar vor Deinem Training, ob heute schwere oder lieber leichte Gewichte bewegt werden sollten. Das Gleiche gilt natürlich auch im Sommer. Vielleicht ist der Beachbody Dein Ziel für diesen Sommer, darum solltest Du ganz genau darauf achten, Dich in der Hitze nicht zu verletzen, weil Du im Krafttraining übers Ziel geschossen bist. Ich selbst lasse den lieben Gott einen guten Mann sein, wenn die Hitze mich zu sehr packt. Ich weiche dann ganz bewusst von der Tagesordnung ab, reduziere das Trainingsprogramm, oder verwende einfach leichtere Gewichte. Vielleicht bin ich aber auch so frei und tausche eine Krafttrainings-Einheit, gegen ein lockeres Functional Training, ganz nach meinem aktuellen Empfinden. Wass viele Sportler viel mehr machen sollten, solltest Du Dir auf die Fahne streichen und durchgängig anwenden: höre auf Deinen Körper und entscheide wie Dein Trainingsniveau für den jeweiligen Trainingstag ausschaut.

 

Krafttraining geht im Sommer auch Outdoor

Wer sagt denn, dass Du Krafttraining nur Indoor durchführen kannst? In Podcast Folge 6 habe ich Dir schon gezeigt, wie schnell Du auch Krafttraining outdoor stattfinden lassen kannst, in dem Du ein tolles Functional Training Werkzeug nutzt, was spricht also dagegen das Wetter auch beim Training zu genießen? Davon abgesehen spricht aber auch nichts dagegen mit der Langhantel auf dem Hof oder im Garten zu trainieren. Oder schnapp Dir Deine Kettlebell und raus mit Dir in den Garten. Selbstverständlich hälst Du Dich beim Outdoor-Krafttraining auch an meine erste goldene Regel für Dein Training im Sommer. An der frischen Luft macht mir persönlich das Training oft viel mehr Spaß, außerdem werden Deine Lungen durchgehend mit frischem Sauerstoff versorgt, was für einen effektiven Fettstoffwechsel sorgt. Fett kann nämlich nur mit Sauerstoff oxidieren, nutze also für Deine Trainingsziele auch sonst mal mehr die frische Luft.

 

Trainingsbekleidung von SKINS für den Sommer

Lockere Trainingskleidung im Sommer

Wenn es im Sommer heiß her geht, solltest Du Deinen Kapuzen-Trainingspulli vielleicht überdenken und Dich für andere Trainingsbekleidung entscheiden. Auch die schwarzen Trainingshosen sind dann vielleicht nicht mehr ganz so geeignet. Probier im Sommer mal leichte Trainingskleidung aus, die möglichst hell und locker geschnitten ist. Lockere Laufbekleidung kann dann im Fitness-Studio durchaus Sinn machen, oder wenn es nach draußen geht zum Training solltest Du eventuell auf luftdurchlässige Kompressionskleidung setzen, die beim Krafttraining ordentlich was hermacht und Dir ein gutes Gefühl gibt. Ich selbst verwende sehr gerne SKINS beim Krafttraining. Aber auch lockere Laufbekleidung gehört zu meiner bevorzugten Trainingsbekleidung im Sommer. Ich entscheide immer auch, ob das Training heute drinnen oder draußen stattfindet, um die passende Trainingsbekleidung für den jeweiligen Trainingstag zu finden. Als Frau darfst Du Dich also jetzt noch mal so richtig austoben, solltest Du noch nicht die passende Trainingsbekleidung im Schrank haben.

 

Erholungsphasen beim Krafttraining im Sommer

Gerade im Sommer hinsichtlich Deiner Freizeitaktivitäten solltest Du vielleicht den ein oder anderen trainingsfreien Tag mit einplanen. An manchen Tage liegt die Temperatur derzeit schon in den Morgenstunden bei weit über 20 Grad. Wenn Du an solchen Tagen mal einen zusätzlichen Erholungstag einplanst, wird das Deinem Training gewiss nicht schaden. An einem solchen Tag könntest Du Dich dann mit einem Buch in den Garten legen und das tolle Wetter mal pur genießen. Vielleicht ist die Uni auch ausgefallen, oder Du hast einen Urlaubstag und kannst dann mit der Freundin oder Freunden einfach mal gönnen und den Sommer in vollen Zügen genießen. Gerade nach einer harten Krafttrainingseinheit benötigt der Organismus ausreichend Ruhe. Wenn Dein Körper im Sommer rund um die Uhr schon mit den Temperaturen zu kämpfen hat, wirst Du längere Regenerationsphasen sowieso einplanen müssen. Dann darfst Du auch richtig klotzen, statt nur zu kleckern und Dir einen tollen Erholungstag gönnen. Vielleicht passt ja ein ausgiebiges Faszientraining am Abend noch rein, was Du sonst vielleicht nicht durchführen würdest, oder Du springst einfach mal in den Pool und lässt Dir die Sonne auf den Pelz scheinen. Die Sonnencreme solltest Du hier natürlich nicht vergessen.

 

Genieß auch den Sommer und lass das Krafttraining einfach mal sausen

Wenn Du schon das ganze Jahr davon sprichst endlich regelmässig schwimmen zu gehen, ist jetzt Deine Chance gekommen. Wann kannst Du besser mit diesem wunderbaren Cardiotraining beginnen, wenn nicht jetzt? Schwimmen ist so eine großartige Sportart, die nicht nur Spaß macht, sondern auch ein echtes Leichtgewicht aus Dir machen kann, wenn es Dir um die Fettverbrennung geht. Schwimmen verbrennt nämlich im Vergleich zum joggen die bis zu 4-fache Kalorienmenge. Das liegt zum einen am Wasserdruck, gegen den Dein Körper ankommen muss und natürlich auch an der Wassertemperatur. Willst Du also ordentlich Kalorien einbüßen, dann solltest Du in kaltem Wasser Deine Bahnen schwimmen. Der Ermüdungsgrad nach einer Stunde schwimmen, spricht dann sicher Bände. Hier kommt also Dein Freifahrtschein das Krafttraining tatsächlich zu schwänzen, aber stattdessen Bahnen zu schwimmen. Im Schwimmbad kommt dann auch echtes Sommerfeeling durch und letzten Endes soll Dir der Sommer ja auch echt Spaß machen. Schwimmen ist eine tolle Alternative den Sport, den Sommer und Qualitytime mit Familie und Freunden zu kombinieren.

Für den perfekten Beachbody, benötigt Dein Krafttraining im Sommer ein Update

Mein Fazit, wenn Du das Maximum aus Deinem Krafttraining im Sommer rausholen möchtest

Gerade im Sommer mit den Höchsttemperaturen für unsere Breitengrade, darfst Du auch wirklich mal alle Fünfe gerade sein lassen. Also ganz im Gegenteil zu meinem damaligen Leitsatz, denn Du bist vielleicht Hobbysportler, trainierst für Dich selbst und Deine eigenen Fitnessziele und musst keine sportlichen Höchstleistungen abfragen, oder die Goldmedaille bei Olympia holen. Genieß den Sommer mit allen Sinnen und beherzige einfach meine goldenen Regeln für Dein Krafttraining im Sommer.

  1. Achte auf Deine Trainingszeit und trainier am frühen Morgen oder am späten Abend, da ist es kühler und Deinem Training steht dann nichts mehr im Weg.
  2. Trink ausreichend, gerade bei Höchsttemperaturen, denn schon 2 Prozent Defizit führt zu Leistungseinbußen
  3. Iss viel Gemüse und Obst, oder mach Dir täglich frische Smoothies um Deinem Körper alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zurückzugeben
  4. Reduzier Dein Trainingsniveau und pass es den Temperaturen und Deiner Tagesform an
  5. Verleg Dein Krafttraining ins Freie und genieß den Sommer beim Outdoor-Training
  6. Zieh passende Trainingskleidung an, die locker und luftig und den Trainingsbedingungen entsprechend ausgesucht ist
  7. Plane den ein oder anderen zusätzlichen trainingsfreien Tag ein und genieß den Sommer, Deine Regenerationsphase ist im Sommer unter Umständen länger
  8. Lass das Krafttraining sausen, schwimm Deine Bahnen und genieß den Sommer

 

Nun kennst Du also meine Strategien und Regeln, wie ich mit der Hitze umgehe und trotzdem mein Krafttraining unterbringen kann. Vielleicht sind meine Regeln genau das, was Du für die Hitze gebraucht hast, oder aber Du setzt selbst schon einige Dinge genau so um. Ich hoffe in jedem Fall, dass Dir diese Podcast Folge gefallen hat und dass Du für Dein Krafttraining einige Dinge mitnehmen kannst. Bleib also fit und gesund und schalte auch nächste Woche wieder ein.

Dein Figurexperte und Fitnesscoach, Poli Moutevelidis

 

Was haben denn Fitness-Tipps und Ziele gemeinsam? Ganz einfach, auch der beste Fitness-Tipp ist hinfällig, wenn Du nicht bereits ein klares Ziel vor Augen hast. Wie Du Deine Fitness-Strategie mit einem echten Ziel startest, erfährst Du in der heutigen Podcast Episode.

Ziele sind etwas wirklich wunderbares, das Problem dabei ist nur, dass leider die wenigsten Sportler, echte Ziele vor Augen haben. Die meisten trainieren einfach nur ins Blaue hinein und hoffen, dass sich an ihrer Fitness irgendwann etwas verändert.

Nach der heutigen Podcast Episode, wirst Du klare Ziele formulieren können. Damit definierst Du dann vielleicht Deinen persönlichen Startpunkt in ein sportliches Leben mit Zielen die Du erreichen kannst.

Zum nachlesen: Dein Fitness-Tipp – Setz Dir ein Ziel

Dein Fitness-Konzept gerät ganz schön aus den Fugen, sobald Du erfährst, dass Du Papa wirst. Ich habe es selbst erlebt und kann hier mit hilfreichen Tipps, auch Deine Fitness auf einem hohen Niveau behalten, während Du Dich in vollen Zügen auf den Familienzuwachs freuen kannst.

Papa zu werden, lässt Dich sicherlich die erste Zeit viel weniger über Dein Fitness-Konzept nachdenken, was auch total normal und vollkommen richtig ist. Du sollst genießen und Dich darauf freuen, dass bald ein kleiner Mensch die Familie bereichert, denn die Geburt des Kindes ist das wunderbarste, was es auf der Welt gibt…das sage ich als Papa und Du wirst spätestens nach der Geburt Deines Kindes ebenso empfinden.

In dieser Folge, möchte ich Dir viele Fitness-Tipps geben, die Deine Fitness in den Monaten der Schwangerschaft Deiner Frau auf einem hohen Niveau halten und Du auf nichts verzichten musst. Mit den Fitness Tipps hast Du den Kopf frei, für die Kids und kannst trotzdem Deinen gewohnten Fitness Lifestyle leben.

Hier kannst Du die Beschreibung zu dieser Folge nachlesen: Dein Fitness-Konzept als werdender Papa